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#1
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Und was ist mit den ganzen Finanzinstitutionen die nun Massnahmen ergreifen müssen, damit sowas in Zukunft nicht mehr möglich ist? Was ist mit dem Imageverlust? Der grösste Teil der Finanzinstitute hält sich an nationale Gesetzgebung. Wen das kein Schaden ist weiss ich auch nicht, da geht es sehr schnell um extrem viel Geld.
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#2
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Ja, der Imageverlust bei den Steuerbetrügern ist bestimmt groß. Gut so!
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#3
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Steuerhinterziehung ist ja der einzige Grund sein Geld in der Schweiz zu haben, nicht?
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#4
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Statistiken zufolge zumindest in 80% der Fälle, ja.
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#5
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Also.... ...den baden-württembergischen Behörden liegt ein Angebot zum Kauf von Daten über mutmaßliche Steuerhinterzieher vor. Hier sind Daten von Banken und Versicherungen hinterlegt. Sie werden zuschlagen.
Das Geschäft blüht!!!! Ich muss schon sagen, ganz schön gewitzt unsere Behörden. Guter Deal!!! Wie die Übergabe wohl stattfindet? Mal schauen was sie noch so für Geschäftchen machen. Ich muss schon sagen, das sind schon recht große Millionendeals. Und das so ganz ohne Erfahrung in der öffentlichen Krimilalität. Evtl. sollten sie sich von irgendner Russenmafia beraten lassen auf was sie zu achten haben... ...bei der Übergabe und so.... ...da wird nicht lang gefackelt bei solchen Verbrechern... ...da müssen unsere Beamten schon ganz andere Ausbildungen absolvieren.... ...da gehts zu Sache, ZACKZACK!!! ...ein paar Ex Knackis wären evtl. eine gute Idee - die haben auch gute Connections und können auch mal so richtig auf die Fresse schlagen wenns drum geht. Die Daten müssen her!!! Demnächst bekommt noch halb Deutschland den Führerschein entzogen weil ein Satz Daten von ärztlichen Unterlagen bei der Kripo landet von irgendwelchen Bürgern die mal am Joint gezogen haben. Ohmmann, Leuts, lang kann das nicht mehr gehen. Zeigt euch an!!! Der Fall Bawü bei Stern.de: http://www.stern.de/politik/ausland/...n-1541350.html Geändert von Naos (06-02-2010 um 01:14 Uhr). |
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#6
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Der Fall hat schon erste Konsequenzen. in Baden-Württemberg ist eine neue Daten-CD aufgetaucht, die natürlich auch vertickt werden will.
Die Datendiebe haben also bereits erkannt, dass der Staat einen guten Hehler abgibt... Schade, dass ich nicht in einer Bank arbeite, anscheinend kann man da schnell gutes Geld machen, wenn man keine Skrupel hat. |
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#7
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Die Statistik möchte ich ja sehn.
In der Schweiz liegen übrigens 3'000 Mrd. Franken an ausländischem Geld, wie eine solche Menge bzw. 80% davon schwarz auf schweizer Konten liegen sollen ist mir ein rätsel ![]() Es ist nicht zu bestreiten dass in der Schweiz viel Schwarzgeld liegt, es ist unbestritten, dass der Zustand nicht haltbar ist... aber solche Behauptungen sind einfach nur Absurd. Geändert von Surli (06-02-2010 um 05:25 Uhr). |
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#8
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80% der Fälle ist etwas anderes als 80% des Geldes, wenn ich das kurz anmerken darf. (Ohne zu wissen, ob besagte 80% stimmen)
Ich bin der ganzen Sache etwas zwiespältig gefolgt, muss ich zugeben. Einerseits finde ich Steuerhinterziehung ne riesengroße Schweinerei, die unbedingt hart geahndet werden muss - weil sie auf unser aller Rücken ausgetragen wird, irgendwer muss ja das fehlende Geld wieder "einbringen". Und ich habe null Verständnis für Leute, die im Regelfall sowieso mehr als genug Geld haben und dann noch so gierig sind - auf andere Kosten. Aber: Wir leben nunmal in einem Rechtsstaat. Und wenn dieser Rechtsstaat sich einen gewissen Rest an Glaubwürdigkeit erhalten will, muss er einfach eine rechtlich einwandfreie Beweisführung an den Tag legen. Und das heißt: Ermittlung, Kooperation mit fremden (schweizer) Behörden, Einhalten der eigenen Regeln - und da muss man dann vielleicht auch mal in den sauren Apfel beißen und kann irgendwas _nicht_ aufklären. Ärgerlich, teuer, aber das ist mir lieber als unsaubere Methoden, die dann vielleicht demnächst auch bei anderer Gelegenheit eingesetzt werden, weil es ja funktioniert. Wenn dann demnächst Daten aus den Niederlanden über Drogenabnehmer gekauft werden, is der Aufschrei plötzlich groß. Oder bei jedweder anderen Gelegenheit. Hier sollte lieber diplomatisches Gewicht die Rolle spielen - nicht Geld, das für Daten fragwürdigen Ursprungs ausgegeben wird.
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Ich bin ein Userpate!
![]() www.cnc-community.de | www.nod-online.net | www.cncforen.de | www.cncboa.de | www.getboinked.net | www.gamer-oase.de Bekennender Spinner | Teils schizophren - teils nicht | Wissender des E | Mitglied der Vereinigung zum knacken von Gersultans Nüssen. | Mitgründer des Clubs der Frauennichtversteher | Ich bin ein Teekocher *teekoch* | das andere links! Geändert von Darkwolf (06-02-2010 um 06:42 Uhr). |
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#9
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Zitat:
) >>klick<<Zitat:
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Geändert von AgentLie (06-02-2010 um 11:12 Uhr). |
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#10
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Zitat:
. Nein ernsthaft. Auf Google ist das einzige was ich dazu finde genau dieser Artikel. Auf der KPMG Seite sucht man einen entsprechenden Bericht vergebens. Es würde mich doch wunder nehmen wie diese Zahl zustande kommt. |
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#11
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für mich ist der fall einfach. wenn ein hehler gefasst wird, wird ihm sein diebesgut doch auch nicht abgekauft. es wird alles konfisziert
es ist gestohlene ware, deshalb sollte man die cd in beschlag nehmen. bestraft werden dann zum einen die steuersünder, wegen steuerhinterziehung etc., aber zum anderen auch der Verkäufer, wegen datenausspähung und hehlerei. als drittes kann man dann noch die politiker verdonnern, wegen beihilfe und unterstützung bei einer straftat
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Charlie, look out for the Blebleble |
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#12
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Zitat:
)Und zu der ganzen Diskussion, ob ds ganze Hehlerei ist, oder nicht: Nunja, das hängt von den Definitionen der Gesetze ab - und je nachdem wie klar die sind, ist das ganze zudem Auslegungssache durch die Gerichte. Ich traue mir icht zu, dass besser als ein Jura-Professor zu bewerten... ABER: Falls, das ganze nicht als Hehlerei gilt (oder vergleichbares mit anderem Namen, sprich: Es nicht strafbar ist, geklaute Daten wissentlich zu erwerben), dann ist das in meinen Augen eine klare Lücke in den Gesetzen, die behoben werden sollte. Ob allerdings eine Regierung, die diese Lücke ausnutzt gesetzesentwürfe einbringt um sie zu beheben halte ich dann doch für zweifelhaft... |