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#1
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Ich denke das dies einfach wieder so eine "Saure-Gurken-Zeit-Geschichte" ist. Ist halt Sommerloch und dann saugen sie sich was aus den Fingern.
Schlussendlich kann man mit Neid immer viele Leute erreichen - und um das gehts ja meist wenn man über überbezahlte Manager oder Sportler spricht. Auch darf man die Relation nicht vergessen - wieviele Unternehmen gibt es in Deutschland mit wievielen Managern? (in der Schweiz ist es z.B. genau gleich) Immer wird nur von einer handvoll GLOBAL operierender Unternehmen gesprochen welche einen verschwindet kleinen Teil der Gesamtwirtschaft entspricht. Und aus ein paar extremen Einzelfällen wird gleich eine riesen Geschichte und damit implizimit behauptet, dass es überall so ist. Ist so ähnlich wie bei Ballerspielen - nur weil man mal eines gespielt hat ist man noch nicht gleich ein Amokläufer. |
#2
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jaja... ein Managerjob kann man sicherlich mit einem "normalen" Job vergleichen... geht bei Äpfel und Birnen ja auch
![]() erinnert mich daran, dass viele besser bezahlte Jobs haben wollen, bei weniger Zeiteinsatz, weniger Verantwort und ja bitte kein Risiko ![]() Ein Manager sitzt auf dem Schleuderstuhl. Goldener "Fallschirm"? Ja ok... denn was kann ein Manager noch machen, wenn er wegen "schlechter Zahlen" gefeuert wird? Arbeitslosengeld kriegt er nicht... und neuen Job... dafür kann er dann lange suchen. 36h Woche? Weit entfernt... man kann in der Regel eher Richtung 70 bis 80h Woche gehen. um die ganze Diskussion für mich abzukürzen: ein typisches Beispiel für das "deutsche" Neidtum und wo sich anscheinend immer mehr die Tendenz entwickelt das nicht Leistung (Qualifikation und KÖNNEN) honoriert (finanziell und ideell) wird, sondern das man lieber irgendeinen Job mit "fett" Kohle abreisst ohne Eigenverantwortung, Engagement und Risikobereitschaft. Um das angesprochene Beispiel wegen "Manager sind schuld am Stellenabbau", schon überlegt, dass diese Manager die restlichen Stellen in ihrem Unternehmen dadurch sicherer machen? Was nutzt es, wenn gewisse Stellen erhalten bleiben, dass Unternehmen dann aber insolvent wird? Die Aktionäre nicht mehr in jenes Unternehmen investieren? ... |
#3
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na gersi,hat doch nichts mit neidtum zu tun.
wer was leistet,der soll auch dementsprechend gut verdienen. und wer nichts leistet oder dem unternehmen millionenschaden zufügt,der sollte auch zur rechenschaft gezogen werden. genzenloses versagen noch mit millionenabfindungen zu versüßen ist das letzte. |
#4
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Jopp
![]() Zudem ist ein Job als Manager durchaus mit einem Job als Facharbeiter, Techniker oder auch einer 'Team-Assistant' (auch Sekräterin genannt ![]() Während oben genannte die Arbeit machen, delegiert der Manager - und muss sich dabei Gedanken darüber machen wen er diese Arbeit jeweils machen lässt. Zudem ist er der, der entscheidet wo der Wagen künftig entlangfährt - das kann aber, da das auch nur Menschen sind, auch ziemlich in die falsche Richtung gehen... Nicht falsch verstehen, das ist auch Arbeit und es ist definitiv verantwortungsvolle Arbeit. Ich frage mich aber dennoch: Müssen die deswegen wirklich so viel verdienen? Das hat nichts mit Neid zu tun, ich habe ein recht gutes Einkommen und einen sicheren Job (glaub ich). Es ist in meinen Augen nur etwas überzogen.
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Zitat:
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#5
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Das "Neid-Argument" halte ich eigentlich für unangebracht. Denn wenn es wirklich um Neid ginge, dann würde man doch auch diejenigen kritisieren die z.B. "nur" 200.000€ im Jahr verdienen, was ja noch immer weit über einem üblichen Gehalt liegt.
Das ein Manager viel Verantwortung trägt und auch extreme Arbeitszeiten ist ohne Zweifel richtig und daher ist eine höhere Bezahlung definitv gerechtfertigt. Allerdings denke ich auch das vor etlichen Jahren viele Führungsetagen jedes Maß verloren haben. Die Belegschaft muss um 3% Gehaltserhöhung bitter kämpfen (wenn nicht gar um ihren Job als solchen) während der gesamte Vorstand sich die Gehälter mal eben um 10% erhöht, obwohl dort eh schon Millionen verdient werden. Was mich jedoch wesentlich stärker stört sind die hohen Abfindungen und die ganzen Sicherheitsnetze die einen unfähigen oder untreuen Manager sehr, sehr sanft fallen lassen. Die hohe Vergütung wird ja auch hier gerne mit der Verantwortung gerechtfertigt. Warum dann diese Sicherheiten? Das hohe Gehalt ist bereits Sicherheit genug. Bei solch hohen Gehältern bedarf es solcher Sicherheitsnetze freilich nicht. Wer Millionen bekommt und es nicht schafft einiges bei Seite zu legen hat einfach finanziell versagt. Ich schreibe vielleicht später mehr, bin jetzt gerade zu müde ![]()
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