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Alt 08-11-2004, 13:06
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Mutter von Brasiliens Fußballstar Robinho entführt
08. November 2004 04:51 Uhr


Rio de Janeiro (dpa) - Die Mutter des brasilianischen Fußballstars Robinho ist von Unbekannten verschleppt worden. Die Entführer haben sich rund 24 Stunden nach der Tat laut Polizei immer noch nicht gemeldet. Marina Souza wurde den Angaben zufolge vorgestern kurz vor Mitternacht in einem Vorort der Hafenstadt Santos im Bundesland Sao Paulo während einer Familienparty verschleppt. Zwei schwer bewaffnete Männer seien über eine Mauer gesprungen und so in die Partyräume des Wohnungsgebäudes gelangt.
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Noch immer keine Spur von vermisstem Felix
08. November 2004 06:00 Uhr


Ebersdorf (dpa) - Die Polizei ist ratlos: Seit einer Woche ist der achtjährige Felix aus Niedersachsen verschwunden. Auch am Wochenende brachte die Suche keinen Erfolg. Die Hoffnung der Ermittler ruht auf Fragebögen, ausgefüllt von Anwohner in Neu Ebersdorf. Polizeisprecher Detlev Kaldinski nennt das «kriminalistische Feinarbeit». Helfen würden zum Beispiel Hinweise auf das blau-gelbe Fahrrad des Jungen. Felix wird seit mehr als einer Woche vermisst.
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Castor-Transport aus Frankreich hat Niedersachsen erreicht
08. November 2004 06:55 Uhr


Lüneburg (dpa) - Der Castor-Transport hat Niedersachsen erreicht. Am Abend wird der Zug im Wendland erwartet. Er hat deutschen Atommüll aus einer französischen Wiederaufbereitungsanlage an Bord. Die zwölf Behälter werden in Dannenberg für den Straßentransport nach Gorleben ins Zwischenlager auf Tieflader umgesetzt. In Frankreich war der Zug nach einem Unfall zeitweise aufgehalten worden. Ein Umweltaktivist hatte sich an die Gleise gekettet. Er wurde von dem Zug überrollt und starb.
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Radcliffe und Ramaala gewinnen New York Marathon

07. November 2004 20:30 Uhr

New York (dpa) - Paula Radcliffe hat sich nach ihrem olympischen Desaster eindrucksvoll zurückgemeldet. Die britische Marathon- Weltrekordlerin (2:15:25) gewann den New-York-Marathon in 2:23:10 Stunden.


In einer dramatischen Sprint-Entscheidung setzte sie sich mit lediglich vier Sekunden Vorsprung vor der Kenianerin Susan Chepkemei durch. Bei den Männern gewann der Südafrikaner Hendrik Ramaala in 2:09:28 Stunden vor dem US-Amerikaner Meb Keflezighi (2:09:53).

Über 30 000 Läufer gingen beim 35. New York-Marathon an den Start, zwei Millionen Zuschauer säumten die Strecke. In einem hochkarätig besetzten Feld lief Luminita Zaituc auf einen starken sechsten Rang in 2:28:15 Stunden. Die Läuferin der LG Braunschweig, die beim olympischen Marathon Platz 18 belegt hatte, verlor frühzeitig den Kontakt zur sehr schnell laufenden Spitzengruppe, schob sich aber dann im letzten Teil des Rennens noch weit nach vorne.

«Es war sehr wichtig für mich hierher zu kommen und zu gewinnen», erklärte Paula Radcliffe, die beim olympischen Marathon in Athen als große Favoritin an den Start gegangen und dann bei den extremen Wetterbedingungen regelrecht zusammengebrochen war. Fünf Tage später hatte sie auch das olympische 10 000-m-Finale nicht beendet. «Jetzt fühle ich mich gut», erklärte Paula Radcliffe in New York, nachdem sie in ihrem typischen Stil von Beginn an das Tempo der Spitzengruppe bestimmt hatte. Für ihren Sieg kassierte die 30-Jährige 140 000 Dollar an Sieg- und Zeitprämien, außerdem erhielten beide Sieger noch ein Auto von Sponsor Smart.

Bei den Männern entschied der Südafrikaner Hendrik Ramaala einen spannenden Dreikampf mit dem Olympia-Zweiten Meb Keflezighi und dem kenianischen Sieger des Boston-Marathons 2004, Timothy Cherigat, für sich. Cherigat, der zur internationalen Trainingsgruppe des Berliner Coaches Dieter Hogen gehört, wurde Dritter in 2:10:00. «Seit mehreren Jahre bin ich vergeblich einem solchen Erfolg hinterher gerannt», erklärte der 32-jährige Ramaala, der bei seinem ersten großen Sieg jedoch in die falsche Zielgasse lief und damit das Zielband verpasste. «Ich habe es einfach nicht gesehen», sagte Ramaala, der sich insgesamt 130 000 Dollar plus das Auto verdiente. Wie Radcliffe hatte auch Ramaala beim olympischen Marathon aufgegeben.
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Alt 09-11-2004, 08:14
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Feuergefechte und Explosionen in Falludscha

Der Chef der irakischen Übergangsregierung Ijad Allawi hat grünes Licht für die geplante Großoffensive in der Rebellenhochburg Falludscha gegeben. Die US-Armee begann am Montagabend mit massiven Angriffen auf die sunnitische Stadt. Artillerie, Kampfflugzeuge und Panzer beschossen den Ort gleichzeitig, berichtete ein AFP-Reporter. Der Himmel war von Flammen rot gefärbt. An dem Angriff auf Falludscha sind nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums 12.000 Soldaten beteiligt.
Falludscha Symbol des Aufstands im Irak
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Die ganze Stadt unter Beschuss
Die "Operation Phantom Fury" umfasse etwa 10.000 US-Soldaten und rund 2000 Angehörige der neuen irakischen Streitkräfte, sagte ein Pentagon-Mitarbeiter. Marineinfanteristen marschierten in den Nordwesten der Stadt und nahmen den Bahnhof ein. Im gesamten Stadtgebiet schlugen am Abend Geschosse ein, teilte ein Reporter mit. Besonders heftig seien die Angriffe in den Stadtteilen El Askari im Nordosten und Jugaita im Norden gewesen. Nach ersten Berichten sollen mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen sein.

Rumsfeld: Bis die Aufgabe hundertprozentig erfüllt ist
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sagte in Washington, es könne nicht länger hingenommen werden, dass eine Gruppe von Menschen das irakische Volk auf dem Weg zu einer freien und friedlichen Gesellschaft durch Gewalt tyrannisiert und einschüchtert. Es sei alles versucht worden, das Problem Falludscha politisch zu lösen. Nun sei die Zeit gekommen, Ruhe und Ordnung herzustellen. "Wir werden nicht aufhören, bevor die Aufgabe erfüllt ist - hundertprozentig." Über die Großoffensive gegen Falludscha habe US-Präsident George W. Bush persönlich mit entschieden, teilte das Weiße Haus mit.

Geschlossene Grenzen
Die irakische Führung ließ bis auf weiteres die Grenzen zu Syrien und Jordanien schließen. Die Schließung gehört zu einem ganzen Katalog von Maßnahmen, die Allawi am Montag verkündete. Auch der internationale Flughafen von Bagdad soll ab dem Abend für 48 Stunden geschlossen bleiben.
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Alt 09-11-2004, 13:44
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Schlacht um Falludscha - "Es ist die Hölle"

Die Schlacht um die irakische Rebellenhochburg Falludscha tobt. Ein Einwohner sagte dem britischen Sender BBC: "Es ist wie in der Hölle." Hunderte Bomben und Granaten würden pro Minute detonieren. Aufständische hätten einen US-Hubschrauber abgeschossen, berichtete ein Reporter von Reuters.

Falludscha Symbol des Aufstands im Irak

Kampf Haus um Haus
US-Einheiten und irakische Soldaten kämpfen sich, unterstützt von Kampfflugzeugen, Artillerie und Panzer, Haus um Haus vorwärts. Sie seien schon rund einen Kilometer in das Stadtgebiet eingedrungen, berichtete eine CNN-Korrespondentin am Dienstagmorgen. Offenbar es ist den US-geführten Truppen gelungen einen strategisch wichtigen Bahnhof einzunehmen. Besonders heftig sollen die Angriffe in den Stadtteilen Al Askari im Nordosten und Jugaita im Norden sein.

Noch zehntausende Zivilisten in Falludscha
Die Korrespondentin beschrieb die Lage vor Ort als sehr schwierig und unübersichtlich. Die Soldaten könnten oft nicht sagen, woher sie beschossen würden. Die Gefechte können noch Tage andauern, auch wenn die Vorteile klar auf Seiten der angreifenden Truppen liegen, die zahlenmäßig weit überlegen sind. Nach Angaben des Pentagon hätten 90 Prozent der Zivilbevölkerung die Stadt verlassen. Schätzungen gehen jedoch davon aus, dass sich immer noch zehntausende Zivilisten in Falludscha aufhalten. Normalerweise leben zwischen 250.000 und 350.000 Menschen in der sunnitischen Stadt.

Himmel über Falludscha rot gefärbt
Die US-Armee intensivierte die Angriffe seit Montagabend. Der Himmel über Falludscha war von Flammen und Artilleriefeuer rot gefärbt, berichtete ein AFP-Reporter. In die Kämpfe sind mehr als 2000 irakische Soldaten und etwa 12.000 US-Soldaten verwickelt. Die Zahl der Rebellen wird mit wenigen Tausend angegeben. Bisher sollen nach US-Angaben mehr als 40 Menschen getötet worden sein.
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Alt 10-11-2004, 11:14
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Winter in weiten Teilen Deutschlands

Die ersten starken Schneefälle in diesem Herbst haben viele Autofahrer kalt erwischt. Auf glatten Straßen in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen war zum Teil kein Vorwärtskommen mehr möglich. Vor allem in Hessen gerieten Autos auf schneeglatten Fahrbahnen ins Schleudern, Lastwagen stellten sich quer. Auf einigen Strecken kam der Verkehr ganz zum Erliegen. Bäume stürzten unter der Schneelast um und versperrten Straßen. Auch die Berufspendler müssen sich auf Verkehrsbehinderungen einstellen.

Räumfahrzeuge im Dauereinsatz
"Wir kommen mit dem Räumen nicht mehr nach", sagte ein Polizeisprecher in Gießen am Mittwochmorgen. In den Höhenlagen seien seit Dienstagmittag bis zu 20 Zentimeter Schnee gefallen. Auf vielen Straßen gebe es eine geschlossene Schneedecke, so der Sprecher. Auf der Sauerlandlinie (A 45) seien Streudienste im Einsatz.
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Alt 11-11-2004, 08:38
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Jassir Arafat ist tot

Die Palästinenser trauern um Jassir Arafat. Der Palästinenserführer ist am frühen Morgen gegen 3.30 Uhr im Alter von 75 Jahren bei Paris gestorben. Das teilte der französische General Christian Estripeau mit, der als einziger Mediziner des Militärkrankenhauses Percy befugt ist, offiziell über Arafats Zustand zu berichten. "Ein großes Herz hat aufgehört zu schlagen", bestätigte Arafats Sekretär Tajib Abdel Rachim in Ramallah.

Al-Aksa-Brigaden wollen Rache
Unmittelbar nach dem Tod riegelte die israelische Armee das Westjordanland aus Angst vor Anschlägen vollständig ab. Auch Palästinenser mit gültiger Arbeitserlaubnis dürfen damit nicht mehr nach Israel einreisen. Der Gazastreifen wurde nicht weiter abgeriegelt, da das Gebiet ohnehin ständig isoliert ist. Zwar hoffen viele - nicht zuletzt Israels Regierung - jetzt auf eine neue Chance für den Friedensprozess. Allerdings: Die radikalen El-Aksa-Brigaden haben Israel für Arafats Tod verantwortlich gemacht und Rache angekündigt.

Anhänger vor Hauptquartier
Zum vorläufigen Nachfolger war nur Stunden vor der Todesnachricht der bisherige Parlamentspräsident Rauhi Fattu ernannt worden. Vor Arafats Hauptquartier in Ramallah fuhren wenig später Autos mit schwarzen Fahnen vor, während in den Radiosendern aus dem Koran gelesen wurde. Nach dem Tod des Palästinenserführers seien weinende Anhänger, von denen viele weinten, zur so genannten Mukata gekommen, berichteten Augenzeugen.

Gehirnblutung und Organversagen?
Der Palästinenserführer war seit dem 29. Oktober in einer französischen Militärklinik behandelt worden. Er litt nach Angaben der Palästinenser zuletzt an Gehirnblutung und Organversagen.
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