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#1
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Köln: Stahlkorsett für einsturzgefährdeten Kirchturm
Donenrstag, 30. September 2004, 09.05 Uhr In der Kölner Südstadt dauern die Arbeiten zur Rettung des einsturzgefährdeten Turms (rund 40 Meter) der Johann-Baptist-Kirche an. Noch heute sollen Stahlträger am Turm montiert werden, die das Bauwerk weiter stabilisieren werden. Gleichzeitig wollen Experten der Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen an dem Gotteshaus beginnen. Der Turm hatte sich in der Nacht zum Mittwoch um einen Meter nach vorne geneigt. Als mögliche Ursache gelten die Bauarbeiten für die neue Nord-Süd-U-Bahn. Unter der Kirche soll ein Versorgungsschacht für die U-Bahn-Strecke betrieben worden sein. |
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#2
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Deutscher erschießt niederländischen Polizisten
Donnerstag, 30. September 2004, 20.49 Uhr In Enschede (Niederlande) hat ein Deutscher (45) einen niederländischen Polizisten (47) erschossen. Auf der anschließenden Flucht verletzte er bei einem Schusswechsel auf einem Schulhof einen zweiten Beamten (30) durch einen Kopfschuss. Der Täter wurde festgenommen. Die Polizeistreife wollte die Personalien des Mannes in einem Einkaufszentrum überprüfen. Er stand im Verdacht, an einem Drogendeal beteiligt gewesen zu sein. Ohne Vorwarnung habe der Verdächtige seine Waffe gezogen und auf den Wachtmeister geschossen, sagte ein Polizeisprecher. |
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#3
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US-Streitkräfte feuern angeblich auf Geiselkonvoi
Christian Chesnot (l) und Georges Malbrunot Ein Konvoi mit den beiden im Irak verschleppten französischen Journalisten soll am Freitag unter Beschuss der US-Streitkräfte geraten sein. Das berichtete der als Vermittler tätige französische Abgeordnete Didier Julia in der syrischen Hauptstadt Damaskus. Die Route sei zudem durch zahlreiche US-Straßenkontrollen blockiert. Bei dem Beschuss seien sechs irakische Begleiter getötet worden. Die Entführten sowie der französische Privatvermittler Philippe Brett, der in einem der beiden Wagen gesessen habe, seien nicht verletzt worden, sagte Didier. |
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#4
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Mount St. Helens spuckt Rauch und Asche
Mount St. Helens spuckt wieder Asche Rauch und Asche spuckend ist der Vulkan Mount St. Helens im US-Bundesstaat Washington nach 18 Jahren Ruhe wieder erwacht. Die Dampfsäule war bis in die 80 Kilometer entfernte Stadt Portland in Oregon sichtbar, berichteten US-Medien. Forscher sprachen von einer "kleinen, aber heftigen" Eruption, bei der aber keine Lava freigesetzt wurde. Nach Angaben der Bundesbehörde Geological Survey (USGS) dauerte der Ausbruch 24 Minuten und beförderte Material bis zu drei Kilometer hoch in den Himmel. |