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Zweirad-Action in der Sommerpause
Timo Scheider zählt nicht ohne Grund zu den „Jungen Wilden“ der DTM. Der 26-jährige Opel-Werksfahrer nutzte die Sommerpause, um auf einem Flughafen in der Nähe Friedrichshafen seiner neuen Leidenschaft nachzugehen: dem Motorradfahren. Genauer gesagt, hat es Scheider „Super Moto“ angetan, eine besonders spektakuläre Art, sich auf zwei Rädern zu bewegen. Scheider: "Super Moto ist einfach extrem"„Ich habe im vergangenen Winter Blut geleckt“, schwärmt Timo Scheider über sein neues Hobby. „Durch meinen Schwiegervater Peter Rubatto, der in den Achtziger Jahren ein bekannter und erfolgreicher Motorradfahrer war, kam ich mit dem Zweiradsport in Kontakt. Nach den ersten Metern auf einem Motorrad habe ich mir dann selber eine Super-Moto-Maschine zugelegt.“ Hiermit bewies der Wahlösterreicher dann, dass er nicht nur auf vier Rädern zu den Schnellsten gehört - der Vollblutracer überraschte bei Trainingsfahrten schnell mit achtbaren Ergebnissen. „Bislang bin ich in meiner Freizeit sehr viel Kart gefahren“, so Scheider. „Super Moto ist viel extremer und dynamischer. Und auch körperlich viel anstrengender. Ich denke, davon werde ich so schnell nicht mehr wegkommen.“ Schon jetzt plant er seinen Winterurlaub: „Ich werden mit ein paar Freunden zwei Wochen lang nach Portugal fahren, um dort möglichst viel Zeit auf meinem Motorrad zu verbringen.“ |