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#1
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Erstmal: Dein Umkehrschluss, dass es einen Gott geben muss, wenn man Gesetze befolgen muss ist nicht zulässig... schließlich kann es dafür ja auch andere Gründe geben..
Aber Sartre widerspricht sich in gewisser Weise auch selber, weil er später den Freiheitsbegriff wieder einschränkt ![]() Und sage mir bitte nicht, dass der Ansatz "Keine Einschränkung" falsch sei... es geht hier nicht darum was generell richtig oder falsch ist, sondern darum, ws Sartre sagt ![]() |
#2
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Religion hin oder her, ich persönlich glaube nicht an "Gott" und wie in dem Film CONTACT mit J. Foster glaube ich daran das es "sagen wir mal Dinge" gibt die unser WISSEN und DENKEN bei weitem übersteigen.
Es gibt keine Beweise DAFÜR oder DAGEGEN das "Gott" existiert, von daher sind die Äußerungen und/oder Aufstellungen von irgendwelchen Personen Irrelewand!!!!! Natürlich kann und soll jede/r seine Eigene Meinung darüber haben, von daher würde ich persönlich frei nach meinem Denken die Antworten geben. Wie Bernd XP schon antwortete unterliegen wir physikalischen Gesetzen=(unseren biologischen Bestimmung) die man nicht in ein Verhältnis mit oder ohne Gott setzen kann. @ klaus52: Ich stimme zu das es darum geht was Satre sagt/sich selber wiedrspricht aber genau deshalb kann eigentlich jede/r sich dazu äußern wie er/sie will?! ![]()
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Gruß AMD-Powered |
#3
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Naja, mir ging es in erster Linie darum, als ich den Thread eröffnet habe, darum eine Antwort auf meine Frage zu erhalten und nicht zu hören, dass solche Theorien eh völlig sinnlos sind... wenn ich das morgen in meiner Klausur schreib werd ich kein allzugutes Ergebnis erzielen...
Aber in diesem Sinne: Gute Nach, schließlich will ich morgen fit sein ![]() Gruß Klaus |
#4
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habe mich mit satre nicht weiter beschäftigt, aber die "Beweisführung" da oben ist ja kreisförmig, es ist egal wo man anfängt. Man kann von der Freiheit des Menschen, oder der Nichtexistenz Gottes ausgehen, man kommt immer zum gleichen Punkt (wenn man obigen Weg befolgt)
Ansonsten finde ich solche Diskussionen auch für recht unsinnig, entweder man glaubt an Gott (oder was Gottähnliches) oder eben nicht. Punkt ![]() |
#5
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Ich würde die Argumentation als von der absoluten Freiheit des Menschen ausgehend ansehen. Also folgende Deutung:
Behauptung: Es gibt keinen Gott! Beweis: Der Mensch ist absolut frei -> Gott würde diese Freiheit einschränken ->Existenz geht Essenz voraus -> Es gibt keinen Gott qed Zu den "Naturgesetzen": Diese Gesetze existieren auch nicht a priori, sondern sie wurden vom Menschen gemacht, und man kann sie jederzeit verändern.
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Also sowelche Politiker sollte man ihr Amt abnehmen! |
#6
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Alle Gottesbeweise gehen meiner Meinung nach von einer nicht beweisbaren Voraussetzung aus, sind deswegen eigentlich nicht viel wert.
Mir fällt nur leider nicht mehr ein wie der andere Gottesbeweis hiess... muss mal irgendwie danach suchen. |
#7
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hm...
naja das man die existenz gottes ned beweisen kann mag schon sein, aber es gibt schon ein paar rüttelnde punkte... er gerade vor ein paar wochen hab ich soetwas gelesen: - wieso hilft der allmächtige gott den menschen nicht, wieso stopt er den krieg nicht und wieso gibt er den hungernden nichts zu essen? - weil das in der hand der menschen liegt, weil gott ihnen dein FREIEN WILLEN gegeben hat, d.h. die menschen müssen sich selber aus der patsche helfen... dann denk ich aber darüber, das der gott bevor er die menschen gemacht hatte, hätte wissen sollen (da er ja allmächtig ist, muss er ja alles wissen) das es nicht gut kommt wenn er ihnen den freien willen gibt! wieso hat er ihnen denn trozdem gegeben? ich mein das ist irgendwo durch ned ganz logisch in meinen augen |
#8
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Ok erstmal: Die Arbeits ist, denke ich jedenfalls, gut gelaufen... nach Sartre wurde nichtmal gefragt, nur das man beispielhaft einen Religionskritiker - und die Kritik an ihm
![]() ![]() Und zu Cartre: Er bezieht sich wohl damit, dass es keinen Gott gibt wirklich auf einen anderen Religionskritiker (Feuerbach oder Nietzsche), und folgt dann daraus nur, dass der Mensch vollkommen frei ist, also für das, was er macht selber verantwortlich ist. Gottesbewise versuchen generell Rückschlüsse von dieser Wirklichkeit/Welt auf die Welt Gottes zu ziehen. Da man aber nicht wissen kann, ob solche Rückschlüsse zulässig sind (da Gott transzendent ist ![]() (Oh Gott, ich hab mich grad gefragt, wie du auf Gottes Beweis kommt, hier gehts ja grad darum Gott zu widerlegen, und dann ist mir erst aufgefallen, was für Scheiße ich im Thread-Titel verzaft habe ![]() Und ich denke nicht, dass die Religionen in der heutigen Zeit noch Opium fürs Volk sind. Zu Marx Zeiten mag das gestimmt haben, aber heute gehen die Religionen ja nicht hier her und sagen: "Es ist alles gut und gottgewollt so wie es ist, also soll es so bleiben"... Und selbst, wenn sie es tun würden, wär es mitlerweile auch höchstens noch Opium für einen Bruchteil des Volkes ![]() ![]() P.S.: @gurkae: Deine Punkte könnte ein gläubiger Mensch mit dem Totschlag Argument "Gottes Wege sind unergründlich und wir solltend uns nicht anmaßen den tieferen Sinn dahinter verstehen zu können" entgegentreten... ![]() Geändert von klaus52 (17-03-2004 um 15:03 Uhr). |