#11
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Ich dachte über seine Worte nach. Er bezeichnete den Grafen als Feind, jedoch als nötig. Nur, wenn dem so wäre, und alles ohne Probleme ablaufen würde, hätte dieses Treffen nicht stattgefunden. Deshalb nam ich an, der Begriff des Feindes trifft momentan eher zu. Er ist wohl immer noch nicht bereit, mir alles zu erklären, aber er wird seine Gründe haben...
Doch jetzt, da ich darüber nachdenke... ich hatte ihm nach unseren künftigen Vorgehen gefragt, eine klare Antwort hatte ich nicht erhalten. Wollte er mich nicht einweihen, oder wusste er selbst nicht, was zu tun war? Das konnte ich mir nicht vorstellen. Lag etwa eine verschlüsselte Botschaft in seinen Worten? Ich beschloss, darüber noch einmal nachzudenken... Nur eins blieb mir immer noch unkar. Wenn er den Grafen für Notwendig hielt, im Bezug auf das Gleichgewicht der Kräfte, warum dann diese ganze Aufregung? Alle meine Überlegungen lenkten mich zu einem Gedanken, es musste einem Macht geben, eine Gefahr für das Gleichgewicht und die Natur, von der mir bis hierhin niemand etwas erzählte, und was der Graf höchstwahrscheinlich nicht wusste... Und dann viel es mir wie Schuppen von den Augen. Wir hatten auf dem Hügel ja noch Gesellschaft...
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Das einzige, was Bewegung schafft Kann sich an nichts erinnern КНильс-на-Дону Geändert von CNils (04-11-2003 um 09:11 Uhr). |