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#1
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jeden Tag den er länger bleibt kann er für sich und seine Freunde noch mehr Geld auf die Seite schaffen - gleichzeitig können solche Machtmenschen nicht einfach loslassen, was soll er den danach machen? Er war ja sein Leben lang Präsident seines Landes... den wird man (wenn überhaupt) wohl nur tod aus seinem Palast vertreiben können...
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#2
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Jeder Staatspräsident wünscht sich wohl einen besseren Abgang.
Aber am Geld kann es ja eigentlich nicht liegen. Medienberichten zu folge, soll er ja über 30 Mrd. auf die Seite geschafft haben. Seine Frau und Kinder, sowie Enkel sollen ja auch schon in London eingetroffen sein. Ich finde es nur Beschämend, wie die demokratischen Länder mit der Situation umgehen. Allen vorran hier in Europa die EU Aussenministerin Catherine Ashton. Westerwelle braucht man ja nicht unbedingt erwähnen. Sein Wort hat so viel Gewicht wie eine Tüte Luft. ![]() |
#3
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Das Sandmännchen ist da.
Wenn schon die dt. Politik keinen Arsch in der Hose hat und sich nicht traut, Stellung zu beziehen, dann lenkt man das Thema halt in eine andere Richtung. Wir nehmen halt den Diktator bei uns auf. -Quelle- Dabei sollte eigentlich jedem klar sein, das Mubarak eher nach England geht, als zu uns zu kommen. Aber auch so kann man sich vor einer staatl. Stellungnahme, bezüglich eines Rücktrittes rumdrücken. ![]() |
#4
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Warum nehmen die Amis den eigentlich nicht? Ist doch so ein guter Verbündeter...
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Zitat:
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#5
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Ich stell mir grad eher die Frage, WARUM IN GOTTES NAMEN HELFEN WIR TERRORISTEN????????
Ich meine, der Mann hat 30 Jahre lang das Land regiert, jede Wahl so gedreht das er gewonnen hat, so er den eine zuließ, er hat den Ausnahmezustand Jahre lang erhalten, odurch es der Opposition VERBOTEN war die Stimme zu erheben, es war sogar verboten zu Demonstrieren. Dafür das wir immer sagen "Ja Demokratie is das einzig wahre.. bla bla..." muss ich sagen ist unsere Regierung aber ziemlich scheinheilig. Das einzige was Mubarak wirklich verdient wäre ein Schicksal das sein Volk für ihn wählt und nicht die Flucht in ein anderes Land. |
#6
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Warum wir helfen? Weil Ägypten ein strategischer Partner, eine Art Brückenkopf auf der anderen Seite des Mittelmeeres ist. Und deswegen stützen sowohl die USA als auch die EU despotische Herrscher in solchen Ländern. Aus purer Angst davor, dass Israel komplett isoliert da stünde. Würde nämlich auch Israel 'fallen' (was ja erklärtes Ziel diverser muslimischer Bewegungen ist) dann stünde die Nato komplett ohne einen Fuss in der Türe dieser Gegend da.
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Zitat:
Geändert von Sven (09-02-2011 um 16:49 Uhr). |
#7
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ja, Demokratie ist halt nur gut für einem selber, die anderen sollen besser eine Diktatur haben...
Ironie aus - das ist halt das Risiko einer Demokratie, dass eine Partei die Wahl gewinnt, die einem nicht genehm ist. Aber als echter Demokrat muss man halt auch das ertragen können - Demokratie hat nichts damit zu tun fair und perfekt zu sein, es ist nur die Herrschaft der Mehrheit - aber die Alternative ist halt noch schlimmer... Wer also immer noch für Mubarak ist und Angst davor hat das eine muslimische Partei die Oberhand erhält, ist schlicht kein echter Demokrat. Deswegen ist das Verhalten der USA und auch der EU sehr scheinheilig. |