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#1
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Die Banken haben in der Vergangenheit, was die Weitergabe von Kundendaten betrifft, doch alle auf Zeit gespielt.
Das alle Regierungen die Regeln auch zu ihren Gunsten auslegen, ist auch kein Geheimniss. In diesem Fall steht auch die Mehrheit der Bevölkerung dahinter. Diese Art der Doppelmoral ist aber vllt. angemessen? |
#2
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Die schweizer Banken regen sich jetzt darüber auf, das manche Staaten mit Leuten die nach Ihren Gesetzen nicht ganz straffrei sind Geschäfte machen.
![]() OK Und das sich die schweizer Politik derart von ihren Banken beeinflussen lässt, können Sie sich meiner Meinung nach nicht mehr leisten. Selbst die Schweiz stellt mittlerweile fest, dass sie nicht mehr alleine in Europa zu Recht kommen. Und ich finde die vorgehensweise gegen Steuerhinterziehung immer noch zu passiv. Hat sich schon mal einer Gedanken gemacht, warum Griechenland pleiterer ist als der Rest von Europa je war? Dort ist Steuerhinterziehung Volkssport. Wir werden doch nicht die Bundeswehr schicken, die Bundeswehr ist dafür da, den Feind solange aufzuhalten bis eine Armee kommt. Von dem her kann ich dich beruhigen, von Deutschland ist in nächster Zeit keine militärische Bedrohung zu erwarten. Und wenn etwas in Deutschland anderst läuft als manche es wollen, dann langsam die Argumente ausgehen und dann noch die Möglichkeit in irgendeinerweise die Jahre zwischen 33-45 zu Hilfe zu nehmen, dann wird das von einem deutschen Diskussionspartner irgendwann zwangsläufig erwartet. Jahrzehnte lange Verhalten prägen auch das Gesprächsverhalten.
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![]() _______________________________________________________________ "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799) "Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965) "Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982) Geändert von LordMordred (18-02-2010 um 12:18 Uhr). |
#3
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ja klar, wenn irgendwo was schieff läuft, findet man immer rasch einen Schuldigen. Heute ist es in Deutschland der Steuerhinterzieher. Vielleicht vertauscht man hier halt auch einfach ein paar grundlegende Sachen...
Zum Thema Griechenland - auch hier muss wohl der Steuersünder wieder der Schuldige sein. Habe ich so noch nie gehört, der deutsche Spiegel nennt 7 Gründe für die (fast) Pleite - Steuerhinterziehunt gehört aber nicht dazu... http://www.stern.de/politik/ausland/...e-1543057.html |
#4
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"Schwarzarbeit - am Fiskus vorbeigewirtschaft...
Geschätzt gehen dem griechischen Steuersäckel so jährlich mehr als 30 Milliarden Euro Mehrwertsteuer flöten..." Quelle: dein Link Wird nicht aufgeführt, ah ok. Jeder 4. Euro geht in Griechenland am Staat vorbei, und dass schon über Jahre hinweg.
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![]() _______________________________________________________________ "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799) "Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965) "Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982) |
#5
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Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung sind ja auch plötzlich dasselbe
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#6
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Prinzipiell ist es das auch, ja. Der eine hintzerzieht Steuern wenn er sein erwirtschaftetes Geld im Ausland parkt, der andere hinterzieht Steuern in dem er arbeitet ohne welche zu bezahlen. Wo ist jetzt der Unterschied, prinzipiell?
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Zitat:
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#7
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Ich sehe da jetzt auch nicht den Unterschied. An der Schwarzarbeit in Griechenland ist mit Sicherheit nicht die Schweiz schuld. Die selbe Problematik ist es aber schon.
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