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#1
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Och, das ganze hat auch Vorteile. Heute morgen erstmal gemütlich meine Mutter zur Arbeit gefahren und anschließend hin zur Universität um ein wenig Literaturrecherche zu betreiben. Die Bibliothek war Dank Schnee und BVG-Streik menschenleer und keiner klaute mir irgendein Buch vor der Nase weg. Auch am Kopierer konnte man ganz gemütlich arbeiten ohne das hinter mir schon der nächste drängelt. Außerdem konnte man ein wenig die Winterreifen auf schneebedeckten Kopfsteinpflaster straßen austesten.
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Oh, isn't there someone else you can annoy? Friends? Family? Poisonous reptiles? - Manfred in Ice Age |
#2
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Ich glaube, da gehörst du zu den Wenigsten. Weil Leute, die kein Auto besitzen (wie ich) einfach mal am Ar*ch sind, und das mehr Ärger als alles Andere mit sich bringt.
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#3
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Zitat:
Glaub mir selbst wenn man ein Auto hat, hat man kein Spass dran, die Strassen sind in den Tagen voller als sonst was, erst recht falls am Montag wieder die Deutsche Bahn Streiken sollte, dann macht Auto fahren weder Spass noch kommt man pünklich zur Arbeit, und so ist es auch mit den Bussen und Bahnen. Den Sprit den man da mehr verheitzt bezahlt dir niemand. Die einzigen die sich freuen sind die Taxi fahrer und Autovermieter. |
#4
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Meine Freundin muss sich wahrscheinlich, am Montag bei dem Scheiß-Wetter, auf dem Fahrrad setzen und schon am 2. Tag wo sie jetzt anders zur Arbeit muss, bekommt sie voll das kotzen genauso wie ich...
@Extinction: Es geht mir darum, dass soviele gleichzeitig streiken! Ich hab nichts gegen Streiks aber gegen ein Massen-Streikwahn! Und genau das kann ja wohl nicht angehen oder wie denkst du darüber? |
#5
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ich denke so darüber....
die masse machts!würden jedes jahr ein betrieb streiken würde es nix bringen aber jetzt sind die arbeitnehmer dran und zeigen mal was ohne denen nicht geht! wenn du in den nachriten guckst haben die kommunen/politiker mehr kein bock das der öff. dienst streikt weil der zu viele anhänger findet!bei mir kam dann auf einmal alle banken mit dazu und haben gestreikt und die hätten sich sonst nicht getraut! steiks sind die einzige waffe der arbeitnehmer ihre vorderungen durch zu setzen und wie das sprichwort "gemeinsam sind wir stark" es sagt, stimmts auch.was kann ein einzelner bewirken?nix!was können mehrere tausend beweiken?viel |
#6
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Dann sei doch Froh, das hier nicht die gleichen Methoden herrschen, wie in Italien oder sogar Frankreich.
Da wird etwas bewegt. Das unter einem Streik viele zu tragen haben, die Ansich eigentlich nix damit zu tun haben merkt man erst, wenn man selber betroffen ist. Alle Dienstleistungen im öffentlichen Dienst werden als selbstverständlich hingenommen. Aber von den Opfern, die mitunter für die Allgemeinheit aufgebracht werden, redet kein Mensch, weil es ja auch keinen interessiert. Das es bei der Bundesbahn mit Betriebsstörungen weitergeht, ist doch wohl gut nachzuvollziehen. Was Mehdorn sich wieder geleistet hat, ist doch durch nichts zu überbieten. |
#7
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Info!
Die Bahn streikt heute doch nicht, alle Linien sind wieder in Betrieb!
Leider fährt die BVG immer noch nicht... |
#8
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Die Leute die streiken, sind meistens schon in einer Branche bzw. Firma beschäftigt, die schon sehr tiefe Löhne zahlt. Jetzt ist die Frage, streiken sie weil sie so wenig verdienen oder verdienen sie so wenig, weil sie soviel streiken?
Eine einfache und provokative Frage, die sich wohl selten ein Streikender oder gar eine Gewerkschaft stellen. Ich bin der Meinung, dass das zweite zutrifft - mit der Meinung schwimme ich zwar halt wieder Mal gegen den Strom in diesem Forum aber so ist es halt wohl scheinbar ![]() Streiks ist was für Uninformierte vom 19. Jahrhundert - jeder der nur ein wenig flexibel ist und nur ein wenig Schulbildung hat muss meiner Meinung nach nicht streiken sondern sucht sich schlicht eine andere Stelle wenn er das Gefühl hat, dass er zu wenig kriegt. Das nennt man auch Marktwirtschaft. |