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#1
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Sofern ich mich nicht irre muss dir die Bahn das Taxi stellen und bezahlen zumindest wenn du das Ticket bereits bezahlt hast und auch andere Beförderungsmittel zurück greifen musst, allerdings fällt das flach da der Streik allgemein bekannt ist und du somit wusstest das die Bahn ausfallen kann.
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#2
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Da ein Streik unter höhere Gewalt läuft, muss die Bahn, soweit ich informiert bin, kein Taxi zahlen.
Wäre ja auch noch schöner. @LoMo Das die Zugführer ein so hohes Einstiegsgehalt bekommen, halte ich sowieso für eine Illusion. Aber so kann man auch neue Gewerkschaftsmitglieder werben. ![]() Bei dem miesen Gehalt, auch noch Gewerkschaftsbeiträge abdrücken, fällt einigen ja auch nicht gerade leicht. Bis jetzt sind es ja auch erst nur Warnstreiks. Wenn die Arbeitgeber die Chance jetzt nicht für eine vernunftige Regelung nutzen, gehts ja nach den allg. Ferien erst richtig los. Die Kluft zwischen der freien Wirtschaft und dem öffentlichen Dienst ist in den vergangenen Jahren sowieso immer grösser geworden. Lohnerhöhungen sehen doch eher so aus, das mal gerade mit Ach und Krach ein Inflationsausgleich statt findet, wenn überhaupt. In der freien Wirtschaft sind die Lohnerhöhungen regelmäsig weit höher. Der unregelmässige Dienst und die ständigen Wochenenddienste werden auch nicht angemessen berücksichtigt. Aus meiner Sicht fallen mir da noch mehr Punkte ein. Aber bei der Bundesbahn ist es ja wohl ähnlich. Nur, wo treibt der Volker sich rum? ![]() Der ist wohl abgetaucht. ![]() Was den Schaden angeht, wenn die Berufspendler weiter bedient würden angeht, sehe ich das mit anderen Augen. Wer würde den Streik denn zur Kenntnis nehmen? Wäre dir doch egal, was aus den blöden Fahrern wird. So nimmt das jeder, den es betrifft, zur Kenntnis. Die Spediteure sind doch da flexibel. Wozu gibts Flugzeuge und LKW's auf die man zur Not ausweichen kann. Nur die gerade geladene Fracht für den einen Tag ist dann Problematisch. Dein egoistisches Verhalten finde ich gut. Wenn viele ihren Unmut kundtun, regen sich vllt. eher die zuständigen Leute. |
#3
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Zitat:
Ich denke mal, das sich der Volker hier aus guten Grund raushält, kann den auch verstehen. Die Bahn zieht sich sowiso schon genung Ärger auf sich, ich glaube nicht das es da so gut kommt, eine Fahrpreis erhöhung zu machen, nur weil die Lokführer 31% mehr haben wollen, Sprit ist zwar auch nicht billig, aber irgentwann kommen die auf das gleiche niveau. |
#4
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Schlecht für den Fahrer der dann fliegt und z.B. durch einen Österreichischen Zugführer ersetzt wird. ( Dort gibt es zur Zeit etwa 1200 Arbeitslose Zugführer die sicher recht schnell ans Ähnliche Deutsche System angelernt werden können )
Schmeisst 1000 Fahrer raus und die anderen werden auch mit weniger als 30% ( ROFL ) Arbeiten gehen. Und gleich mal ne Frage zur "Verantwortung" die ja der Fahrer trägt... Welche ist dies noch Großartig ? Auf dem papier stimme ich dem sicherlich noch zu, aber egal was passiert, dem Fahrer kann man doch in eigentlich keinem Fall mehr einen Vorwurf machen ![]() Technisch gesehen ist es angeblich nicht möglich, das 2 Züge in den gleichen Abschnitt kommen können zur gleichen Zeit. Die Züge hier in Deutschland sind wohl so ziemlich das was man Oberste Spitzenklasse nennen kann was auch in der Verkehrssicherheit geht. Macht der Zugführer nen Fehler fällt der Zug nicht mal eben 10km in die Tiefe wo es kein entkommen mehr gibt.... Unfälle, die z.B. durch dritte entstehen wie Fahrzeuge auf der Straße ect pp sind ebenfalls nicht "der verantwortung der Zugführer" zuzurechnen , sowas kann jedem hinz und kunz passieren. Daher finde ich auch den Vergleich mit den Piloten oder sonstigen Berufen mehr als aberwitzig. 7% usw wie die beiden anderen Gewerkschaften fordern ok, alles andere ? Sorry aber realtitätsfremd und in der Hinsicht kann ich die Bahn und ihre haltung verstehen. |
#5
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erhöhte, illusionäre Forderungen der Gewerkschaften kennt man ja schon zu genüge ... sie müssen ja den Mitgliedern was bieten ...
![]() ![]() Mit jedem Streik sägen sie an genau dem Unternehmen, dessen Lohn sie erhalten. Was meint ihr wieviele Pendler nun schlussendlich sich wirklich ein Auto anschaffen, weil sie wie LoMo keinen Bock auf den Scheiss mehr haben!? Verspätungen ist man ja schon fast gewöhnt und kalkuliert sie ja schon mit ein... aber nun diese Streiks sind schlicht eine Frechheit für den Rest der Bevölkerung die darauf angewiesen sind. Es ist ja nicht so, dass es "nur" unannehmlichkeiten für die darauf angewiesenen Leute bedeutet, sondern selbst ihre Existenz bedrohen ![]() Als DB, die ja an die Börse soll/muss/will, ist doch dieser Streik der perfekte Anlass nun die Stellen lieber einzusparen und die ganze Angelegenheit auszugliedern. Also externe Firmen damit zu beauftragen für sie die Wagons und/oder das Dienstpersonal zu stellen. Keine Firma hat Bock sich "erpressen" zu lassen "Zahl mehr Lohn oder du verdienst gar nichts mehr". Dann werden halt die Leute gesucht, die für weniger arbeiten... Wir haben hier genug Arbeitslose und eine ganze Menge Menschen, die ein Verdienst von 1.500 netto ein Traum wäre (siehe hierzu einfach mal die Löhne in den Gaststätten und Restaurants, Verkäufer, Tankwärte etc. pp bzw generell im Kunden-Dienstleistungssektor ![]() Zurück zur DB: wieviel ist dort nun schon automatisiert und liegt fast nur noch in den Händen der Computer und der Streckenaufsicht?! ![]() ![]() Alles in allem schiessen sich die Streikenden nur (mal wieder) ins eigene Bein ![]() |
#6
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Ich Dummerchen. *vorstirnklatsch*
Da jedes Unternehmen ja auch eine soziale Verpflichtung gegenüber ihren Mitarbeitern hat, habe ich doch glatt übersehen, das die Bahn dem schon in ausreichendem Maße nachkommt. ![]() Die Zugführer fahren ja nur den ganzen Tag sparzieren, weil die Technik das Denken übernimmt. Wir danken der Bundesbahn dafür. ![]() Dafür kriegen die Fahrer dann auch noch Geld und DienstKleidung. Beim nächsten Warnstreik stellen wir uns alle am besten mit diesem Schild auf den Bahnsteig vor den Fahrer. Wenn er dann auch noch sein Maul aufreisst, benutzen wir die Schilder nicht nur zum herhalten. ![]() Geändert von Germane45 (07-07-2007 um 11:14 Uhr). |
#7
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Zitat:
![]() wie definierst du "soziale Verpflichtung" eines Unternehmens gegenüber dem Mitarbeiter? Ich würde als Punkte zuerst anbringen, dass das Unternehmen dafür sorgt: das mein Arbeitsplatz sicher ist, das ich nicht zu schaden komme, "ausreichend" bezahlt werde ... Was ist dann meine "soziale Verpflichtung" gegenüber dem Unternehmen? Das ich dafür sorge, das es dem Unternehmen "gut" geht, das Unternehmen nicht schäde und das das Unternehmen "Gewinn" machen kann ... Nun sieht es so aus, dass die streikenden Lokführer (und darum geht es hier) aktuell ihren Verpflichtungen gegenüber ihrem Unternehmen nicht nachkommen oder? Streiks generell sollten wirklich nur im äussersten Notfall genutzt werden, aber diese "Warn"-Streiks nötigen vor allem nun sehr viele Unbeteiligte, was sicher nicht im Sinne des Erfinders ist ![]() @Yoda plus den "geliebten" Teil-Dienst ... Mittags ein paar Stunden und Abends nochmal ein paar ... dito zu Kellner/innen ... aber interessiert ja so keine Sau ... achja: Warum streikt keiner, weil die Renter auch dieses Jahr wieder nur einen Witz als "Rentenanpassung" bekommen haben? Achja... geht ja nicht direkt um's eigene Geld-Säckel ... verstehe ... ![]() |
#8
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Zitat:
ich selber hab ein lehrer der deswegen jetzt aus dem grund mit dem auto fahren muss und ziemlich angek**** deswegen ist. |