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#1
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Zitat:
Dass die Großkonzerne ihre Macht durch Monopolisierung stärken wollen ist ganz natürlich, aber diese Einseitig Sicht regt mich so auf. Aber das ist leider mit allem so. Sieht man die politischen Wahlen in Deutschland oder den USA, oder fast jedes anderes Thema. Zu viele Leute mit zu wenig Ahnung bilden die Meinung. Sobald etwas auch nur im geringsten gegen einen agiert ist es scheiße, sei es eine Partei oder eine Firma. Mich regt einfach alles etwas auf, deswegen auch meine Ausschweifungen hier, sorry ![]() |
#2
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Zu den Creative-Soundkarten habe ich etwas interessantes in einem anderen Forum gelesen. Ich kopiere es mal hier rein:
Zitat:
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Mein Filmblick:
jensschlueter.org |
#3
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Grosses Sorry... aber das Zitat zeugt von ausgemachtem Blödsinn....
Der Grund warum EAX (und darum geht es doch wohl vor allem) nicht funktioniert ist, daß Vista einfach keine direkten Hardwarezugriffe erlaubt - es ist das Sicherheitsprotokoll. Das hat nix mit EULA oder dergleichen zu tun. Creative hat, ein wenig blauäugig, die Entwicklung dieses Modells vorangetrieben obwohl sie seit min. 1,5 Jahren wissen müssten daß es unter Vista nicht funktionieren wird.
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Zitat:
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#4
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Aber die Treiber der EAX-Karten benötigen doch direkten Hardware-Zugriff.
So wie ich das verstanden habe, geht es nicht anders. Das war bei Creative schon immer so. Ist es technisch überhaupt möglich das Ganze ohne direkten Hardware-Zugriff zu realisieren? (Ich kenne mich da nicht aus...) Meine Soundkarte ist auch schon eine Ecke älter als 1,5 Jahre... Das würde ja auch im Endeffekt bedeuten, selbst wenn Creative das seit 1 1/2 Jahren weiß, ich müsste mir eine neue Soundkarte kaufen. (Unter der Voraussetzung, bei meiner Karte lässt es sich nicht anders realisieren, als über direkten Hardwarezugriff.) Ich denke darauf will zumindest der Poster hinaus: Microsoft hat es Creative nicht mehr möglich gemacht mit direktem Hardwarezugriff zu arbeiten. Wenn Creative das dennoch versuchen sollte (oder einen anderen Weg einschlägt, der Microsoft nicht gefällt), können die Treiber mittels Windows Defender aus dem System entfernt werden, auch wenn der Anwender gerne möchte, dass die Soundkarte einwandfrei funktioniert. Die Entscheidung, ob die Hardware einwandfrei funktioniert oder nicht, liegt also nicht mehr bei Creative und schon gar nicht beim Anwender. Die EULA kommt insofern ins Spiel, als dass man als Anwender darin einwilligt, dass Windows Defender Software entfernen darf, wenn Microsoft die Software "nicht mag",auch wenn der Anwender sie benutzen möchte. Unter XP ploppt ja immerhin nur ein Fenster auf, dass einem mitteilt, dass ein Treiber nicht "zertifiziert" ist, aber man hat dennoch die Möglichkeit ihn zu installieren. Insofern finde ich, dass das gar kein so ausgemachter Blödsinn ist. Vielleicht im Bezug auf Creative, dass kann ich schlecht beurteilen, weil ich nicht weiß, ob es treiberseitig möglich ist die Unterstützung der Soundkarte im vollem Umfang zu gewähren, ohne auf die Hardware zugreifen zu müssen. Weiß zufällig jemand welchen Vorteil es bringt, dass Hardware nicht mehr direkt angesprochen werden kann?
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Mein Filmblick:
jensschlueter.org Geändert von Ejup Bayrami (09-03-2007 um 03:22 Uhr). |
#5
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Öhm, Security nehm ich mal an? Es wurde wohl eine Art neue Layer eingeführt, halt eine Security Schicht die das "Restrisiko" nehmen soll.
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#6
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Zitat:
![]() Primär sollte so die Sicherheit zum/aus dem Internet gesichert werden (Rootkits, Viren, Trojaner und Co. soll es so nahezu unmöglich werden Einstiege auf den Rechner zu bekommen. Wie aber schon bekannt wurde, schaffen es selbst Trojaner die für WIN98 konzipiert waren wieder in das System zu gelangen. ![]() Soviel dann zum Thema keine Hardwarenahe Programmierung möglich. ![]()
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Gruß AMD-Powered |
#7
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Unser "Programmieren"-Prof hat uns erklärt, dass das Problem mit den Zeigern in C++ und ANSI-C zusammenhängt, da unterbindet Vista nämlich Zugriffe auf Speicherbereiche in denen das System liegt.
Vista geht halt sehr stark in die Richtung dass das Betriebssystem an sich nicht angegriffen werden kann; Die absolute Schwachstelle ist jetzt der Benutzer und der stellt sich im Allgemeinfall nicht besonders intelligent an ("interessante mail, gleich mal Anhang aufmachen"). Wenn der Nutzer halbwegs bescheid weiß ist das Ganze weniger das Problem. Hardwarenahe Programmierung: Auf meinem Notebook läuft RMClock, das ist ein Tool mit dem sich der CPU-Takt und Kernsspannung einstellen lässt, nachdem mein Notebook-BIOS nicht richtig mit dem Energiemanagement von Vista zusammenarbeiten will. Creative hat doch OpenAL entwickelt...aber nicht so wirklich durchgesetzt, offene Schnittstellen kann die Konkurrenz doch auch nutzen...naja, man wird sehen was in Zukunft draus wird...!
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Nach der GetBoinked5 von [Unbekannt]: "Ich hab aus Gewohnheit und Versehen zu meiner Freundin gesagt: Thekenschlampe bring mir noch n Bier" |
#8
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Mittlerweile gibt es bei uns im MSDNAA auch die deutsche DVD-Variante zum Donwload. Jetzt ist alles komplett.
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Mein Filmblick:
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