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  #1  
Alt 01-11-2006, 00:19
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An dieser Stelle mal ein kleines Update.

Inzwischen gibt es eine zweite Demo, die um eine Schlacht in Amerika ergänzt wurde. Außerdem gibt es inzwischen einen Mod, mit dem man auch einige Variationen auf den Demokarten zocken kann (Custom Battle). Für die zweite Demo und die Vollversion sind SSE2 Support nicht mehr zwingend notwendig!

http://www.twcenter.net/forums/showthread.php?t=65989
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  #2  
Alt 18-11-2006, 21:07
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Ich nehme mal an, es hat schon wer das Spiel. Kleine Review möglich?
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  #3  
Alt 18-11-2006, 23:17
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Rein zufällig habe ich gerade eines geschrieben.
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Medieval 2 : Total War Review - von RedBasti

Dieser Test basiert auf der englischen Collector’s Edition von Medieval 2. Daher möchte ich erst einmal auf die Verpackung und ihren Inhalt eingehen. Gekauft wurde der Spaß für rund 55€ bei Okaysoft, die ihre Pakete sogar schon vor dem Erscheinen in England verschickt hatten.

Ausstattung

Die Verpackung hat eine ordentliche Größe (quasi eine DVD-Hülle mit einer Tiefe von 13,5cm) und ist ordentlich bedruckt, macht also einen sehr guten Eindruck. Im Inneren befinden sich zwei DVD-Hüllen. In einer findet man die beiden Spiel DVDs, von der aber nur eine zum Spielen benötigt wird, die andere ist nur bei der Installation gefordert. In der gleichen Hülle findet sich auch das Handbuch mit einem Umfang von 86 Seiten, indem das wichtigste erklärt wird. Leider ist das Handbuch nicht in Farbe gedruckt uns es fehlt eine „Was hat sich gegenüber Rome geändert“ Rubrik. Die zweite DVD-Hülle enthält eine Soundtrack-CD (gute Musik, daher auch ein gutes Extra) und eine Making-Of-DVD. Das Making-Of besteht leider nur aus sehr knappen Kommentaren zu den einzelnen Aspekten. Über die eigentliche Spielentwicklung ist hier nur wenig in Erfahrung zu bringen.

Weitere Beilagen sind eine Zinnfigur (ca.5 cm groß), 5 Artworks, ein Techtree und eine schwarz-weiß bedruckte Papierkarte Europas. Eigentlich sollte der CE eine Stoffkarte beiliegen, was aber laut Sega wegen Produktionsschwierigkeiten nicht möglich war. Über ein Online-Formular kann man Sega seine Adresse und Seriennummer mitteilen und soll dann in absehbarer Zeit eine Stoffkarte bekommen. Mal sehen was draus wird. Aktuell ist die Karte jedoch recht hässlich und ein deutlicher Rückschritt gegenüber der Karte von Rome.

Eine schicke Verpackung

Der Inhalt der Collectors Edition

Die hässliche Übergangslösung. Mal sehen wann die Stoffkarte kommt.

Hardware und Grafik

Erster Pluspunkt: Die Vollversion läuft auch ohne SSE2-Support, was bei der ersten Demo noch nicht der Fall war und alle Athlon-XP Besitzer aufatmen lassen sollte. Das Spiel selbst stellt hohe, aber nicht übertriebene, Anforderungen. In meinem Fall wird das Spiel auf einem Athlon 64 3700+ mit einer XFX Geforce 7800GT Extreme Gamer und 1 GB Mushkin Ram gespielt. Die Einstellungen stehen auf Anschlag bei einer Auflösung mit 1280 x 1024 Pixeln. Die Einheitengröße steht auf „groß“, so dass sich bei den Schlachten oftmals 2000 bis 3000 Soldaten auf dem Feld befinden. Bei normalen Feldschlachten läuft das Spiel absolut flüssig, bei größeren Städten ist die Ladezeit länger (aber immer noch recht kurz) und die ersten Minuten spielen sich ein wenig rucklig, das gibt sich aber schnell.

Dafür bietet Medieval 2 grafisch sehr viel mehr als Rome. Die Texturen auf der Strategiekarte sind extrem scharf und mehr Polygone lassen die Figuren auf dem Spielfeld „echter“ wirken (Sofern das bei Menschen die größer als Berge sind überhaupt möglich ist).

Das volle Grafikpotential entfaltet Medieval 2 aber erst bei der Schlacht. Die Soldaten innerhalb einer Einheit sind keine Klone mehr. Rüstungen, Schilder und Gesichter variieren und entfernen den Touch der Klonarmeen aus Rome. Außerdem haben die Soldaten viele abwechslungsreiche Kampfanimationen, einfach mal ranzoomen und die Schlacht genießen macht auch Spaß.

Die Städte wirken weit echter als es noch in Rome der Fall war. Es gibt mehr Gebäude, die sie sich außerdem stärker unterscheiden. Von den Schornsteinen steigt Rauch auf und die Stadtmauer ist auch gerne mal kurvig oder geht über verschiedene Höhen hinweg. Für Burgen gilt das gleiche. Die Schlachtfelder in der Kampagne wirken leider immer noch ab und zu ein wenig steril aber auch hier kann man Verbesserungen gegenüber Rome feststellen. Oft findet man eine Burg oder ein Kloster auf dem Schlachtfeld, die auch strategisch als Hindernis genutzt werden können. Ansonsten sieht man Büsche, Bäume, Windmühlen oder Bauerndörfer auf den Schlachtfeldern Europas. Das sollte genug Beschreibung sein, es gibt ja auch massig Screenshots.

Zusammenfassen kann gesagt werden, dass die Medieval 2 Grafik nicht durch neuartige Effekte glänzt, sondern durch durchweg solide Texturen und Animationen. Beim Ranzoomen wirkt das Spiel durch die Vegetation und die Einheitenmassen sehr atmosphärisch.

Die Vegetation verleiht den Schlachtfeldern Glaubwürdigkeit

Langbogenschützen feuern die nächste Salve

Ab in den Nahkampf!

Umfang

Der Umfang ist eigentlich wie gewohnt bei der Total War Reihe. Neben den historischen Schlachten gibt es die selbst zusammengestellten Schlachten, bei denen der Spieler Gelände, Armeen, Wetter und eventuelle Festungsgebäude einstellt. Gegen die KI sind die historischen Schlachten durchaus interessant, durch einige Skripts beim ersten Anlauf auch teilweise recht fordernd. Allerdings reduziert die oftmals schlechte KI den Spaß bei Schlachten doch erheblich, so dass die einzelnen Schlachten gegen menschliche Gegner weit reizvoller sind.
Für den Solospieler gibt es wie gewohnt die Hauptattraktion: die Kampagne.

Die Kampagne

Nach der Installation stehen zunächst nur 4 Fraktionen zur Auswahl: England, Spanien, Frankreich und das Heilige Römische Reich. Jede weitere Fraktion wird freigeschaltet, so bald diese in der Kampagne besiegt wird. Ihr müsst die betreffende Fraktion allerdings nicht selbst besiegt haben. Bei der Kampagne gibt es wieder eine kurze und eine lange Variante. Bei der Kurzen müsst ihr bestimme Gegner besiegen und insgesamt 15 Provinzen beherrschen. Die lange Variante fordert 45 Provinzen und ein bis zwei bestimmte Provinzen (z.B. Spanien Granada oder England Jerusalem).

Die Kampagne beginnt recht übersichtlich. Je nach Fraktion ein paar Provinzen (z.B. England 3), wenige Einheiten und ein paar Agenten. In den ersten Zügen wird versucht eine profitable Wirtschaft zu etablieren, in dem Straßen, Häfen und Märkte gebaut werden. Mit einem Ausbau der Agrarwirtschaft (die zunehmende Anzahl der Felder ist auch grafisch im Umland der Stadt/Burg dargestellt) wird das Bevölkerungswachstum gefördert.

Wer die Missionen der Adligen im eigenen Land schnell erfüllt und auch sonst gut regiert wird belohnt

Wichtiger Unterschied zu Rome: Es gibt Burgen und Städte. Die Städte sind später wesentlich profitabler, dafür aber auch schwerer unter Kontrolle zu halten. In Burgen werden bevorzugt schwere Einheiten ausgebildet, während in Städten günstigere Milizen und Agenten ausgebildet werden. Voll ausgebaute Burgen stellen eine angreifende Armee vor eine Schwere Aufgabe. 3 Verteidigungsmauern müssen überwunden werden.

Eine französische Festung wird angegriffen I
Eine französische Festung wird angegriffen II

Wenig später werden die ersten Provinzen erobert. Zum Spielstart befinden sich viele Provinzen in der Hand von Rebellen. Das ermöglicht es dem Spieler sich auszudehnen, ohne gleich einen Krieg mit einem anderen Königreich zu beginnen. Gleichzeitig werden Diplomaten in alle Himmelsrichtungen entsandt. Vor allem Handelsverträge sind wichtig, teilweise werden auch gleich erste Allianzen geschlossen, die aber selten sehr lange halten.

Eine Siedlung der Rebellen wird angegriffen
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Geändert von RedBasti (18-11-2006 um 23:43 Uhr).
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  #4  
Alt 18-11-2006, 23:26
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Die Agententypen Diplomat, Spion und Attentäter sind ohne Änderung aus Rome übernommen wurden. Neu sind die Kaufleute, die Ressourcen handeln können und so mehr Geld in die eigene Kasse spülen. Allerdings sind die Erträge selbst bei seltenen Ressourcen und erfahrenen Kaufleuten recht gering. Der Erfolg der Wirtschaft hängt größtenteils vom Seehandel ab, der im Spielverlauf zur Haupteinnahmequelle wird. Ebenfalls neu ist der Priester (bei anderen Religionen ein entsprechendes Gegenstück). Der Priester missioniert und behebt somit religiöse Konflikte in euren Provinzen, außerdem kann er versuchen Häretiker und Hexen auf den Scheiterhaufen zu bringen. Für letzteres sammelt der Priester Erfahrung und kann eventuell in das Kardinalskollegium aufsteigen. Der Kardinal behält seine Funktion, macht aber alles effektiver als ein Priester.

Wo wir schon bei den Kardinälen sind. Sobald die Papstwahl ansteht kann man seine Kardinäle anweisen, einen der 3 Preferati zu wählen. Unter den 13 Kardinälen stehen die drei besten zur Wahl. Natürlich ist das Verhältnis zum Papsttum immer besser, wenn der Papst ein Landsmann ist. Wenn es kein eigener auf den Heiligen Stuhl schafft, so ist es auch gut, wenn es einer der Verbündeten schafft. Die Stimmen der anderen Nationen können eventuell erkauft werden. Wenn es unvermeidlich ist, dass ein gegnerischer Landsmann Papst wird, so sollte man ihm seine Stimme geben. Der Papst merkt sich nämlich gut wer für ihn und wer gegen ihn stimmte.

Das Verhältnis zum Papst wird durch euren Einsatz für das Christentum bestimmt. Krieg gegen andere Christen und die Vernachlässigung des christlichen Glaubens können zur Exkommunikation führen, was einen selbst attraktiver für Angriffe macht und die Zufriedenheit der Bevölkerung senkt. Von daher ist es ratsam fleißig zu missionieren, Kirchen und Kathedralen zu bauen und sich an Kreuzzügen zu beteiligen. Wenn alles nichts hilft, kann man noch immer auf einen talentierten Attentäter vertrauen, den man nach Rom schickt. Gegnerische Kardinäle aus dem Weg zu räumen kann natürlich auch sehr lukrativ sein. Sehr gemeiner Nebeneffekt bei Missstimmigkeiten mit dem Papsttum sind die Inquisitoren des Vatikans, die auch Adlige recht leicht der Blasphemie überführen. So kann man durchaus mal das eine oder andere Mitglied der Königsfamilie verlieren.


Der Papst ist mit unseren Spaniern zufrieden, weshalb auch andere Christen uns nicht so schnell angreifen.

Vielleicht kommt der nächste Papst sogar aus meinem Land. Er gehört jedenfalls zu den Favoriten.

Die Königsfamilie wächst an sich aber recht schnell, da inzwischen auch sehr viele Hautmänner adoptiert werden. Außerdem halten auch wieder einige edle Herren um die Hand der Töchter des Königreichs an. Die Familie vermehrt sich von daher fast ohne zutun des Spielers….ich lasse diesen Satz jetzt mal so stehen.

Die Gegner agieren auf der Strategiekarte inzwischen schlauer. Vor allem bei der Diplomatie ist mehr möglich, da die Gegner nach einer schweren Niederlage durchaus am Frieden interessiert sind und auch dafür bereit sind zu zahlen, manchmal treten sie sogar Provinzen ab. Im Gegenzug trifft man oftmals recht unglückliche Armeezusammenstellungen. Entweder fehlt eine Waffengattung oder der Gegner hat seine Armee mit Bauern gestreckt. Allerdings gibt es auch Aussetzer: so belagerte der Gegner mit 60 Reitern eine meiner Burgen. Mal davon abgesehen, dass 60 Reiter gegen 500 nicht sehr viel sind, fragt man sich wie die Reiterei in die Burg überhaupt reinkommt.

Positiv ist anzumerken, dass sich ähnlich wie in Medieval 1 immer ein paar Fraktionen besser entwickeln als andere, so dass man am Ende mit mehreren Großreichen konfrontiert wird. Es steigen jedoch immer andere Gegner zur Großmacht auf. Das Heilige Römische Reich ist bei mir schon einmal recht früh untergegangen, ein anderes Mal beherrschte es die Gebiete vom Atlantik bis zur Oder.

Während der Kampagne gibt es immer wieder ein paar Neuerungen, wie den Einfall der Mongolen oder die Einführung der Schusswaffen. Zum Ende hin kann auch die Neue Welt entdeckt und erobert werden.

Die Mongolen kommen!

Ein Schmankerl sind die Videosequenzen. Diese kommen immer bei bestimmten Ereignissen (z.B. Kreuzzug) oder in Verbindung mit den Agenten. Bei den Attentätern gibt es mehrere Varianten mit mehreren möglichen Enden. So schleicht sich der eigene Attentäter ins Schlafgemach des Opfers und versucht eine Schlange im Bett des Opfers zu platzieren. Entweder die Aktion gelingt oder die Schlange jagt einer vorbeirennenden Maus nach. Im ungünstigsten Fall beißt die Schlange dem Attentäter in den Fuß. Dumm gelaufen. Die Sequenzen sind gewollt heiter und regen durchaus zum Schmunzeln an.

Fans des ersten Medievals werden sich freuen zu hören, dass man während der Schlacht wieder Gefangene machen kann. Nach der Schlacht entscheidet man dann über das Schicksal der Gefangenen, wobei einer der Gefangenen beim scrollen über einen der drei Buttons einen Kommentar abgibt. Generäle werden ja nach Entscheidung geachtet oder gefürchtet. Für die Sadisten unter uns sei aber gesagt: das Geräusch der Exekution ist grandios („Ahhhh! *schlitz* *hack* *röchel*“)! Ja, das Leben im Mittelalter konnte recht kurz sein.

Auch erwähnt sei die exzellente Sprachausgabe. Alle Länder haben ihren Akzent, der einfach herrlich ist. So hört man auch in der englischen Version von den Deutschen mal ein deutsches Wort („Mein Kaiser“, „Daughter of the Reich“). Auch Gegner antworten, wenn man sie anklickt. Es gibt eine Vielzahl an Sprachsamples, die das Spiel abwechslungsreich gestalten. Ein klarer Pluspunkt: es dauert sehr lange, bis man wirklich jeden Spruch einmal gehört haben dürfte.

Die Schlachten

Die Schlachten an sich spielen sich recht anspruchsvoll und sind weniger arcadelastig als in Rome. Es dauert also durchaus ein wenig länger bei gleichwertigen Armeen. Allerdings verhält sich die KI oftmals äußerst dumm. Die Gegner lassen sich gerne mal stundenlang von einer Artillerie beschießen, gegen die sich nichts ausrichten können und lassen sich auf 50% der Truppenstärke runterschießen. Anschließend rennen sie 20 Meter nach vorne und gleich wieder zurück. Am Ende werden sie von der gegnerischen Kavallerie niederreiten. Ab und zu funktioniert die KI aber und bereitet einen dann die schönsten Schlachten, die es bisher in dieser Spieleserie gab.

Die Erstürmung von Städten gestaltet sich mit ein paar Katapulten oder Kanonen recht einfach. Die dünnen Mauern sind schnell durchbrochen und die spärlichen Abwehrtürme schnell eingestürzt. Die späteren Kanonen im Spiel machen die Mauern nahezu überflüssig, da die Mauern in Sekunden durchschossen werden und die Verteidiger herunterfallen. Bei einer Festung ist die erste Mauer auch recht schnell genommen aber dann wird es interessant. Entweder man erstürmt sämtliche Maueranlagen mit der Infanterie oder man muss die Artillerie gekonnt in Stellung bringen, um weitere Mauerstücke zu zerstören.

Kalverinen machen mit Mauern kurzen Prozess.

Wenig später werden diese Herren die Stadt stürmen.

Durch viele Spezialfunktionen der Einheiten hat man gewohnt viele Möglichkeiten seine Einheiten einzusetzen. Eine extrem wichtige Rolle spielt wieder das Gelände. Erstürmung von Hügeln, auf denen einige Langbogenschützen stehen, wird bei guter Sicht zum Alptraum. Das Wetter ist ebenfalls einer der Faktoren. Schlechte Sicht wirkt sich immer negativ auf die Fernwaffen aus.

Fazit

Medieval 2 kombiniert viele Stärken seiner drei Vorgänger und ist der insgesamt beste Teil der Serie. Allerdings trüben die KI-Aussetzer doch den Spaß. Veteranen fehlt in der Kampagne auf dem Schlachtfeld oftmals die Herausforderung. Dennoch gilt: wer einen der Vorgänger mag sollte zugreifen. Das Spielkonzept ist weiterhin überzeugend und verbindet auf eine spektakuläre Weise die Strategiekarte mit Echtzeitschlachten. Strategen sollten zugreifen. Etwas Besseres kam in diesem Jahr nicht und wird auch nicht mehr kommen.

Kampf um die Mauern.

Eine Belagerung am Anfang der Kampagne
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  #5  
Alt 04-12-2006, 18:19
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  #6  
Alt 30-12-2006, 20:12
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Klasse Review, hab ich schon länger gelesen

Ich habe eine simple Frage:
Wo befinden sich die Savegames?
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  #7  
Alt 30-12-2006, 20:41
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Öhm, die Savegames sind denkbar einfach zu finden.

X:\Medieval 2\saves

War leider gezwungen die verlinkten Bilder zu entfernen (Providerwechsel). Vielleicht reich ich das später noch mal nach.
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Geändert von RedBasti (30-12-2006 um 20:46 Uhr).
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