Umfrageergebnis anzeigen: Wer gewinnt in Frankreich? | |||
Michael Schumacher |
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13 | 92,86% |
Fernando Alonso |
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1 | 7,14% |
Kimi Raikonnen |
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0 | 0% |
EIn anderer Fahrer |
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0 | 0% |
Teilnehmer: 14. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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#1
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ARTIKEL 1
Nachdem die Rundenzeiten der Formel 1 trotz V8-Motoren in diesem Jahr zum Teil sogar gesunken sind, will die FIA die Formel 1 weiter einbremsen! Auf vielen Strecken sind die Rundenzeiten in diesem Jahr gesunken, obwohl die Formel-1-Boliden mit V8-Motoren und damit mit rund 200 PS weniger Leistung unterwegs sind. Doch der Umstieg auf V8-Motoren brachte aufgrund der kompakteren Bauweise der Triebwerke bauliche Vorteile mit sich, die die Designer natürlich genutzt haben. Zudem sind die Reifen deutlich weicher geworden, weil zum einen Reifenwechsel während der Boxenstopps wieder erlaubt sind, aber auch deshalb, weil die weniger potenten Motoren die Pneus weniger stark belasten, was ebenfalls weichere Mischungen ermöglicht. Am Dienstag hat der Automobilweltverband FIA die Teams nach Informationen unserer Kollegen von 'autosport.com' zufolge aufgefordert, Vorschläge zu unterbreiten, wie man die Formel 1 im kommenden Jahr einbremsen kann. Die Sportbehörde macht sich vor allem angesichts der hohen Kurvenspeeds sorgen, während die Höchstgeschwindigkeiten dank der niedrigeren Motorleistung etwas gesunken sind. Die Anfrage der FIA könnte auch politische Gründe haben, denn derzeit wird bekanntlich um ein neues Motorenreglement gerungen. Laut Artikel 7.5 des Concorde Agreements kann die FIA das Reglement jederzeit ändern, wenn dies aus Sicherheitsgründen notwendig ist. Dies könnte auch bedeuten, dass man schon für kommendes Jahr homoligierte Motoren verbindlich vorschreibt. Auch der Wechsel von V10-Motoren mit einem Hubraum von drei Litern auf V8-Aggregate mit 2,4 Litern Hubraum war einst auf Berufung dieses Artikels durchgeführt worden. Schon im Winter hatten sich einige Fahrer besorgt ob der gewaltig gestiegenen Kurvengeschwindigkeiten gezeigt. Der Weltmotorsportrat beschloss auf einem Treffen am 5. Juli, dass man die Technische Arbeitsgruppe der Formel 1 kontaktieren wird, um Lösungen für das Problem zu finden. Die Arbeitsgruppe setzte sich am 7. Juli zusammen und man war sich damals einig, dass die Kurvengeschwindigkeiten "beträchtlich" gestiegen sind. Die Experten kamen jedoch auch auf den gemeinsamen Nenner, dass keine Maßnahmen notwendig sind, da man davon ausgeht, dass das Bridgestone-Reifenmonopol 2007 zu härteren Reifen führen wird, die Kurvengeschwindigkeiten dadurch automatisch sinken werden. Doch der Weltmotorsportrat macht sich weiterhin Sorgen, vor allem, weil einige Teams auch 2007 eine volle Entwicklungsfreiheit bei den Motoren haben wollen. Das Thema wird nun bei einem Treffen der Technischen Arbeitsgruppe vor dem Deutschland-Grand-Prix wieder auf den Tisch kommen. Die Technische Arbeitsgruppe, die aus den Technischen Direktoren der Teams besteht, hat nun zwei Monate Zeit, der FIA Vorschläge zu unterbreiten, die dann entscheiden wird, ob diese akzeptabel sind. Die Teams stehen damit auch unter Druck, einer sofortigen Homologierung der Motoren zuzustimmen, um weitere Reglementveränderungen zu verhindern, die zu zusätzlichen Entwicklungskosten führen würden. Falls die FIA mit den Vorschlägen nicht einverstanden ist, kann sie drei alternative Vorschläge ausarbeiten, von denen sich die Technische Arbeitsgruppe einen Vorschlag aussuchen müsste, der dann nach drei Monaten in Kraft treten kann. -------------------------------------------------------------------------- Ich lese die ganze Zeit immer nur etwas von Formel 1 einbremsen! Ja wie weit will man denn noch einbremsen? Soll man am Schluss mit Rollstühle auf der Rennbahn unterwegs sein, mir ist zumindest nichts bekannt, dass bisher in dieser Saison Problem bei Kurven aufgetreten sind. ![]() ARTIKEL 2 Beim zweiten Anlauf hat es endlich geklappt - die Bedingungen waren so gut, dass Honda einen ersten offiziellen Geschwindigkeitsrekord für Formel-1-Autos auf dem Land aufstellen konnte. Fahrer Alan van der Merwe schaffte in der Salzwüste von Bonneville 354,975 Kilometer pro Stunde. Dabei verfehlte man das hoch gesteckte Ziel von 400 km/h deutlich. Auf Strecken wie Hockenheim und Monza schaffte die Formel 1 schon höhere Speeds, und das ohne speziell präparierte Autos, die zählen aber nicht als offizieller Rekord. Die 400er-Marke hatte Honda übrigens ohne offizielle Messung bei Trainings auf einem Flughafengelände in England schon einmal geknackt. --------------------------------------------------------------------------------------------------- Das muss ich jetzt nicht verstehen oder?? Wieso wurden die Rekorde damals nicht gezählt und wieso schafft man das jetzt mit SPEZIELL PRÄPARIERTEN Autos nicht mehr?? Wie geil war das noch, als Coulthard im McLaren mit 362 km/h durch Hockenheim gerast ist *gg*
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TARJA, WE L0VE YOU 4EvER!
Geändert von MRThomm (18-07-2006 um 22:41 Uhr). |
#2
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Ich verstehe nicht was Kurvengeschwindigkeit mit Motorleistung zu tun haben soll,
die höchstmögliche Kurvengeschwindigkeit wird doch hauptsächlich von Reifen und Abtrieb bestimmt. |
#3
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Zitat:
Der 'Motor' ist trotzdem daran beteilig, weil es in diesem Jahr der V8 ist, ist der Motor kleiner, damit konnten sie den Schwerpunkt des Fahrzeugs senken, weil der Motor auch einen anderen Zylinder Winkel hat als die V10 Motoren, damit wird auch automatischer das Heck schmaler und desto mehr Anpressdruck hat man auf den Heckspoiler. Deswegen sind die Kurvengeschwindigkeiten gestiegen. Die Reifen sind auch daran beteiligt, aber zu 90% ist die Motorbauweise Ausschlag gebend. Zitat:
Zitat:
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![]() Intel Core i7 980X @ Watercool HK 3.0 LT | EVGA X58 3-Way SLI Classified Limited Edition | 6GB Corsair Dominator GT DDR3-2000 CL8 EVGA GTX465 @ 260.99 WHQL | Intel X-25M 80GB SSD | WD RaptorX 150GB | be quiet! P7 850W | LianLi PC-A71B | Windows 7 Ultimate 64bit Geändert von Schumi (19-07-2006 um 19:02 Uhr). |
#4
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Monopol für Microsoft
Microsoft hat von der FIA den Auftrag erhalten, eine so genannte ECU-Software (Electronic Control Units) für die Steuerung von Formel 1 Autos zu entwickeln. Ab dem Jahr 2008 sollen die Autos ausschließlich mit dieser einheitlichen ECU fahren um Entwicklungskosten zu sparen und den Rennkommissaren bessere Kontrollmöglichkeiten für künftig unzulässige Hilfsmittel wie Anfahrts- und Traktionskontrollen zu geben. Die Software muss in der Lage sein, Motoren mit halbautomatischem Sechs- oder Siebenganggetriebe, hydraulischem Differential und einem Modul zur Energierückgewinnung steuern zu können. Eingebunden werden sollen zudem die Lenkradelektronik und weitere Elemente. Ich sehe jetzt schon die ersten Autos am Start stehen, wo der Bluescreen kommt ![]()
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#5
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Microschrott ...
![]() ![]() MFG DanI
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![]() Member der GSG9 seit 17.07.2003 Leader der AoSaG seit 29.03.2004 |