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#1
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Von Drohen hab ich auch nichts gesagt. Kommentarlos diese Stellen einschalten, dann kriegen die eine Anfrage vom Verteidigungsminister, vom Bundestagsausschuß, von verschiedenen Parteien des Bundestages und vom Generalinspekteur. Und wovor hat der Deutsche am meisten Angst? Vor dem vorgesetzten. Selbst wenn es nur eine Anfrage ist, was da los sei.
Naja also um es kurz zu machen, das ist der Weg, auf dem ich mich gedrückt habe. Klappt also doch! |
#2
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Ich glaube nicht das die Wehrpflicht dazu eingeführt wurde , damit man sich ihr entziehen soll. Die Wehrpflicht ist in den meisten Staaten der Welt vertreten , und man sollte immer gehorchen , denn wenn wir das nicht tun , wo soll dann unsere Buneswehr mal enden. Jeder Mann ist es seinem Vaterland schuldig , sich pflichtgetreu und verantwortungsvoll beim ausüben der Wehrpflicht zu verhalten. Also fragt nicht wie ihr euch der Wehrpflicht entziehen könnt, sondern nimmt stolz an der Grundausbildung teil , seid ein Vorbild für die nächsten Generationen und bedauert , dass ihr nur ein Leben zur Verteidigund eures Heimatlandes habt !!!!!!
PS : Hab es ein bischen zu Dick aufgetragen ![]() |
#3
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Da haben wir ja einen vollwertigen BW Befürworter?!
![]() Ich sehe es etwas anders: Ich stimme zu das es wirklich kein Beinbruch ist die Grundwehrpflicht zu erfüllen (wer weis, eventuell gefällt es einem ja dann doch besser als anfangs gedacht und verpflichtet sich auf 4/8/12 Jahre oder Soldat auf Lebzeit. ![]() Es gibt leider auch heute noch Einzelschicksale wo sich die BW in Meinen Augen so flexibel wie eine Eisenbahnschiene zeigt und Firmen/Existenzen durch die Wehrpflicht zerstört werden. Also gerade heute bräuchte das doch nun wirklich nicht mehr vorkommen, denn die Zahl der Rekruten fällt zusehens, aber nein, wenn die BW sich für "ihre Auswahl" entschieden hat dann beharrt sie darauf ohne wenn und aber. Gerade in den heutigen Zeiten müssten schon während der Musterung begründete Einwände (speziell wenn Firmen/Existenzen dahinterstehen) nach entsprechender, zeitnaher Prüfung anerkannt werden. Als ich beim Bund war (uiiii, wie lang ist das her???? Egal!) hatten wir so einen Fall und einem Kameraden seine gutlaufende Firma konnte dicht machen. GANZ TOLL! ![]() Ich würde auch nicht so weit gehen und es unbedingt als Ehre ansehen, dass kommt immer auf die eigene Einstellung an aber wer geeignet ist ,keine ethischen Gründe vorweist und obiger Fall ausgeschlossen werden kann, ist meine Meinung auch das man die nunmehr nur noch 8 Monate (bitte korrigieren, falls falsch) ruhig absolvieren kann und soll. Es wäre auch nicht das erste mal das man sieht, was einem die BW für Möglichkeiten bieten kann, nicht zuletzt unter Umständen und eigenem Einsatz einen sehr gesicherten Arbeitsplatz. Eventuell fürs ganze Leben. ![]()
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Gruß AMD-Powered |
#4
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so lob ichs mir
![]() Die BW ist sicherlich keine schlechte sache für einen jungen menschen,wenn mann sich heut mal umguckt und sieht wie kaputt die jugend doch ist bin ich der Meinung das die wehrpflicht wieder zu 100% eingeführt werden soll,für Männer und Frauen.Für welche die meinen das dies nicht der richtige weg sei,solln doch einfach Ziwieldienst leisten.
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-MEF- Mehr als nur ein Clan |
#5
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Grad diese "kaputte Jugend" ist ja mit ein Problem der BW, man braucht doch nur (wers kann
![]() ![]() Früher war von Haus aus einfach viel mehr Disziplin, Anstand, Respekt und vor allem Kameradschaft vorhanden. Gabs einen der wollte, aber nicht mehr konnte unterstützen ihn die anderen! Gabs einen der konnte aber nicht mehr wollte, unterstützten wir ihn auch, aber anders! ![]() Es ist wie mit allem im Leben, nur ZUSAMMEN können wir was bewegen! ![]()
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Gruß AMD-Powered |
#6
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Zitat:
"Wir wollen frei sein, wie die Väter waren, eher den Tod, als in der Knechtschaft leben." Wehrpflicht ist Knechtschaft, Sklaverei. Darum bin ich stolz darauf, mich gedrückt zu haben! Man soll sich immer fragen: wofür kämpfe ich? Ist das richtig, wofür ich kämpfe? Wer tatsächlich im Auftrag anderer tötet, ohne es für richtig zu halten, ist ein Verbrecher. In manchen Situationen ist es Pflicht und das einzig ehrenvolle, dem Staat zu trotzen. Geändert von Moltke (07-05-2006 um 19:08 Uhr). |
#7
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Jawoll Moltke.
![]() z.B würde man es als Freiheit ansehen, das man selbst entscheiden könnte wieviel oder ob man überhaupt Steuern zahlt?! Selbst in einer Demokratie müssen Regeln (Gesetzte) sein damit man überhaupt von "Freiheit" sprechen kann. EDIT: Moment Moltke editiere meinen Beitrag gleich nochmal. Kommt noch was hinzu. Zitat:
Das schliest auch Fälle mit ein, in denen du sagen würdest, "ja, ich mache es" und dann bekommst du das ganze Bild zu sehen und sagst: "Mist, hätte ich das gewusst, hätte ich es nicht gemacht. ³=Siehe ² ![]()
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Gruß AMD-Powered Geändert von AMD-Powered (07-05-2006 um 20:44 Uhr). |
#8
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Nun, immerhin ist es erfreulich, das meine Argumente ernst genommen werden. Du sprichst das Thema des Irrtums an, natürlich ist es immer möglich sich zu irren. Wogegen ich mich generell wende, ist, sein Gewissen aufzugeben, um seine Kraft und Macht ohne damit einverstanden zu sein, jemandem anderen zu verleihen, aus einem falschverstandenen Pflichtgefühl heraus. Denn das ist in Wahrheit gewissenlos und pflichtvergessen.
"Deutsches Herz, verzage nicht! Tu, was dein Gewissen spricht." Wenn es sich bloß um Wehrdienst handelt, ohne daß es zum Kampf kommt, ist das noch eine läßliche Sünde, obwohl es schon die Aufgabe des eigenen Gewissens und die Vorbereitung zum Verbrechen ist. Aber alle Soldaten der Deutschen Wehrmacht z.b., die sich an Kampfhandlungen aktiv beteiligt haben, sind selbstverständlich Verbrecher. Denn sie haben dem Bösen gedient. Dabei ist es gleich, ob sie das Böse wollten oder es nur aus falschverstandener Pflicht taten. Auch wenn sie sich im Urteil irrten, so fällt dieser Irrtum auf ihr Haupt und mindert ihr Schuld in keiner Weise. Sie sind, wie jeder, für ihre Handlungen ALLEIN verantwortlich. Kein Kaiser, Führer, Kanzler, keine Republik kann ihm diese verantwortung abnehmen. Und darum ist generell, sein Gewissen aufzugeben und sich zum Roboter anderer zu machen, verbrecherisch. Denn es ist die Pflicht jedes Menschen, zu prüfen ob richtig ist, was er tut und wenn er das nicht mehr tut ist er kein Mensch mehr, sondern bloß noch ein Roboter, geistiger Sklave und Gladiator, also das verachtenswerteste Lebewesen, das es geben kann. Darum ist Satz (3) durchaus richtig. Denn Nichtprüfung ist bereits Verbrechertum, gegen sein Gewissen zu handeln erst recht. Denn mit letzterem tut man ja BEWUSST und ABSICHTLICH das Böse. |
#9
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Ich frage mich gerade ob das der richtige Thread ist
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#10
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Richtig, da fällt mir auch noch ein, ich wollte noch was zum Thema Staat und Steuern, usw., sagen.
Es ist ja so, man wird geboren und wird automatisch zum Zwangsmitglied eines Staates gemacht. Es müßte jedem die Möglichkeit gegeben werden, dem Staat mit 18 Jahren beizutreten oder nicht, genau wie das auch mit Religionsgemeinschaften, usw., ist. Da ist es auch falsch, daß Eltern ihre Kinder zwangsweise voher in diese eingliedern! Also, man müßte den Leuten die Möglichkeit geben, dem Staate zu entsagen und dafür auf seine Vorteile, aber auch seine Ansprüche zu verzichten. Das aber kann man nicht, denn die ganze Welt ist ja aufgeteilt in verschiedene Staaten und wenn man einen Käfig verlassen will, muß man in einen neuen, dazu muß man sich auch noch vom Käfiginhaber eine Genehmigung einholen und von dem anderen Käfiginhaber eine Genehmigung, sich in den neuen Käfig sperren zu lassen. (Paß, Visum, Aufenthaltsgenehmigung und wie es alles heißt.) Dieses System kritisiere ich, ich bin der Meinung, jeder Mensch sollte seinen Aufenthaltsort frei wählen können und jeder sollte sich frei entscheiden zu können, Mitglied eines Staates zu werden, oder nicht. Dadurch, daß man dies nicht kann, sind die Ansprüche des Staates an uns um so ungerechter. Denn es ist kein freiwilliger Vertrag, es ist ein Gefängnis und eine Zwangsgemeinschaft, in der der Staat die Menschen in ihm sich unterwirft. Der Staat krallt sich den Neugeborenen, versklavt ihn, überzieht ihn mit "Pflichten" und "Gesetzen", wie Schulpflicht, Strafgesetz, Wehrpflicht, Steuern, etc., etc., und läßt ihn erst aus den Krallen, wenn er tot ist. Das halte ich für falsch, denn warum soll ich für etwas bezahlen, das ich nicht bestellt habe? Man muß sich hier einmal gründlich Alternativen überlegen nach dem Motto: wir wollen weniger Staat wagen! Geändert von Moltke (08-05-2006 um 04:20 Uhr). |