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#1
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das war auch nicht der Sinn meines Posts. Wenn man überhaupt irgendwo anfängt irgendwelche Probleme zu lösen wäre das ja schon gut. Aber ich finde diese gesamte Disskusion überflüssig da man immer ein noch Gravierenderes Problem findet. Was nützt uns das wenn wir über die vielen Probleme der Welt diskutieren? Ist es nicht noch viel schlimmer das unsere Ozon schicht in ein paar hundert Jahren weg ist und dan die ganze Menschheit drauf gehen könnte...Ist im Vergleich zu ein paar millionen Menschen die sterben viel wichtiger...So gehts unendlich lange weiter.
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mfg iCe |
#2
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Pessimist.
![]() Klar finde ich, sollte man endlich etwa für den Naturschutz tun, doch wird man da immer wieder aufgehalten (weil's kostet) Natürlich sollte man z.B. bei uns in der Schweiz als Schweizer zuerst helfen, weil wir mehr Möglichkeiten dazu haben. Es ist unrealistisch, man könne der dritten Welt einfachso und total einfach helfen. Es würde unglaublich viele Ressourcen (nicht nur Geld) brauchen, damit z.B. Afrika nicht mehr hungern muss. Würden alle Industrienationen das ins Militär investierte Geld brauchen, wäre ein enstscheidener Schritt getan. @raptorsf Weil genau das praktisch unmöglich machbar ist, habe ich dieses leider riesengrosse, globale Problem ausser Acht gelassen. Wo würdest du, Bigglac denn anfangen? Klar könnte man Daniel Vasella (CEO Novartis) seine 21 Mio SFr auf 1 Mio SFR kürzen. Ich wäre sogar dafür. Aber da wird nicht gehen. Und du weisst sicher wieso.
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Offizieller Groupie der "Schnitzelfresser" |
#3
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Zitat:
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#4
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Genau das ist es ja, ich wüsste nichtmal wo anfangen es gibt soviele Hilfsbedürftige und gravierende Probleme auf der Welt, wo will man anfangen wie will man anfangen? Deswegen find ich solche Diskussion überflüssig.
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mfg iCe |
#5
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Grundsätzlich ja, Bigclac. Aber wenn man nicht davon spricht, geraten diese Dinge in Gefahr, in der Masse unterzugehen.
Das Wort "Spenden" ist bei der heutigen Jugend beispielsweise recht unbekannt (eigene Stichproben gemacht, und das bei über 100 15-18 jährigen) [=meine Schule +mehr ]. Lieber Eminem und Tokio Hotel Geld in den A..ffen stecken. (Ja, es gibt Tokio Hotel-Fans! *würg*)
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Offizieller Groupie der "Schnitzelfresser" |
#6
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Zitat:
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#7
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Zitat:
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Die Welle sprüht, und staut zurück und weichet, Und schwillt bergan, sich immer selbst zu trinken; Gehemmt ist nun zum Vater hin das Streben. Sie schwankt und ruht, zum See zurückgedeichet; Gestirne, spiegelnd sich, beschaun das Blinken Des Wellenschlags am Fels, ein neues Leben. |
#8
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Wenn sich die Probleme alle endgültig und restlos gelöst haben, ist der Mensch nicht mehr.
Solange es Macht gibt, gibt es Machtmißbrauch, Machtmißbrauch hat Ungerechtigkeit zur Folge, und daraus resultieren Unmut und Opportunismus oder Leid, Hass und als letztes Stadium dann Krieg. Trotzdem sollte man nicht die Hoffnung verlieren, wenn das Feuer auch nicht gelöscht werden kann, das ein oder andere Möbelstück lässt sich sicher retten.
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Das einzige, was Bewegung schafft Kann sich an nichts erinnern КНильс-на-Дону |
#9
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Zitat:
Ich sage nicht das man es vergessen sollte aber darüber reden macht keinen Sinn denn die die es wissen die wissen es bereits und die es nicht wissen wollen es nicht wissen und sie können auch die Augen vor diesem Zeugs gut verstecken.
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mfg iCe |
#10
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Natürlich braucht Afrika Hilfe. Infrastruktur, Bildung, Gesundheit sind Bereiche, die nur mit ausländischer Hilfe gefördert werden können. Aber wie gesagt, sollte man sich davor hüten, Unmengen an Mitteln auf irgendein Konto zu überweisen; gezielte Hilfe zu fairen Preisen und Afrika wäre geholfen.
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Die Welle sprüht, und staut zurück und weichet, Und schwillt bergan, sich immer selbst zu trinken; Gehemmt ist nun zum Vater hin das Streben. Sie schwankt und ruht, zum See zurückgedeichet; Gestirne, spiegelnd sich, beschaun das Blinken Des Wellenschlags am Fels, ein neues Leben. |
#11
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Es wird immer ienen grösseren Haken geben ausserdem wer will das bezahlen? Dazu ist niemand bereit. Sagen wir mal wir haben das Afrika Problem gelöst. Was ist mit dem riesen Ozon Loch über Australien oder überhaupt mit der Kinderarbeit oder mit derArmut in Mittelamerika? Oder die riesen Schulden von Argentienien und Co.? Was ist mit Hundekämpfen, was mit den am aussterbenden Tierarten?Ach Leute wir können hier ewigs rum diskutieren. Gebt mir einen Sinn diesen Thread nicht als Sinnlos zu betrachten.
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mfg iCe |
#12
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Obwohl der hier zur Diskussion stehende Text keine neuen Tatsachen zu Tage fördert, liefert er doch ein sehr präzises Bild unserer gesellschaftlichen Probleme. Trotz der Globalisierung müssen auch lokale Ungerechtigkeiten sorgfältig beobachtet und gelöst werden.
Wir selbst predigen immer wieder, dass das Elend in der Dritten Welt vor allem durch Hilfe zur Selbsthilfe gemindert werden kann, beenden kann man es in absehbarer Zeit nicht. Daher muss erst unsere eigene Gesellschaft erneuert werden, bevor wir anderen effektiv helfen können. Denn nur ein System das selbst stabil ist, kann anderen Systemen die nötige Hilfe zukommen lassen. Es ist daher nicht möglich die Probleme der eigenen Gesellschaft zu verdrängen und gleichzeitig die globalen Probleme lösen zu wollen. Daher sollte sich ein jeder unseren Problemen widmen und sie nicht länger unter dem Deckmantel der Afrika-Armut begraben. Die große Herausforderung unserer Tage ist es die Macht des Kapitals zu mindern und den Staat, welcher als Garant des Gemeinwohls dienen soll, zu stärken. Die völlige Liberalisierung der Wirtschaft, wie sie einst von Adam Smith gefordert wurde, hat sich als ein Übel entpuppt. Frei von jeglicher moralischer Kontrolle entscheiden wenige willkürlich über das Schicksal vieler. Hier offenbart sich der Unterschied zwischen Freiheit in der Politik und in der Wirtschaft. In der Politik ist das Volk der Souverän und es kann die ihm gegebene Souveränität nutzen um jede Herrschaft, die nicht dem Wohl des Volkes dient, zu beenden. Dieses Mittel ist in der Wirtschaft jedoch nicht gegeben. Daher muss der Staat, dessen Aufgabe die Verteidigung der Rechte seiner Bürger ist, stärker tätig werden und die Wirtschaft in die soziale Verantwortung integrieren. Aber auch in der Außenpolitik wird der Weg vorgegeben. Der dumpfe Antiamerikanismus führt zu einer Verharmlosung der Bedrohung durch Fanatiker. Die kritische Distanz darf nicht nur auf Amerika beschränkt werden. Es ist unser Staat, der sich erneuern muss. Jedoch wird dies nur durch das Volk gesehen können. Schon 1776 räumte der amerikanische Kongress ein, dass es die Pflicht des Volkes sei, gegen einen Staat zu rebellieren, der ihre Freiheiten einschränkt. Gleichzeitig wurde festgestellt, dass der Mensch viel erduldet, weshalb es keine Revolution aus geringem Anlass geben wird. Daher sollten wir uns alle genüsslich zurücklehnen und uns der wachsenden Probleme erfreuen, da sie uns einer besseren Zeit näher bringen. Das hat die Geschichte uns gelehrt. Hoffen wir nur, dass das Tal der Tränen – um einmal ein einfaches Symbol zu verwenden – nicht zu tief wird.
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Oh, isn't there someone else you can annoy? Friends? Family? Poisonous reptiles? - Manfred in Ice Age |
#13
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ich rieche eine reinkarnation karl marxs. und ich stehe nicht auf dieses sozialistische geschwätz.
mehr kann ich zu diesem beitrag nicht sagen. |