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  #1  
Alt 25-10-2005, 17:35
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raptorsf raptorsf ist offline
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Nie wieder von hinten...

Hier möchte ich mich noch bei meinem langjährigen Kumpel Peter bedanken, der mich schon aus mancher bösen Situation gerettet hat.
Soll ich mal erzählen? Also, irgendwann hatte ich mal ne Freundin hier in Bottrop,vor meiner Internetzeit, das war die gute Vivianne (Name von der Redaktion geändert)

Naja... und wie das so ist,

wollte man ja auch ab und zu ein schönes Fickerchen machen. Ich kann von mir aus sagen, das ich eher der wildere bin... ich steh nicht so auf diesen Kuschel Sex, bei dem man sich liebe Worte ins Ohr haucht.

Nene, ich bin mehr so der Typ der die Beine des Mädels bis hinter den Kopf drückt, dann die Sonnenbrille aufsetzt und dann Vollgas gibt, bis die gute Schielt und Englisch spricht. Ähm... also wie gesagt es ging ganz schön wild zur Sache.

Der Stellungswechsel folgte... ich war nun hinten . Ich wurde immer wilder, es war sehr glitschig.
Die laute der guten Frau waren teilweise sehr komisch. Naja, ich machte weiter immer schneller und immer wilder...

Dann passierte das Unglück:

Im Wahn der sexuellen Ertüchtigung war ich aus ihrer Vagina rausgerutscht und bin mit der gleichen Wucht und der gleichen Erwartung des feuchten Glücks direkt in den Furztrockenen ***** der armen Frau geknallt.
Ich hörte noch ein kurzes lautes aufgrunzen der Dame, als ich merkte das mir die komplette Vorhaut weggerissen war.

Ich hielt den Onkel ganz fest...das Blut spritze durch die Gegend. Ich rannte auf die Toilette...wischte das Blut ab, doch es wollte nicht aufhören. Die gesamte Vorhaut hing nur noch an einem kleinen Fleisch- Faden.

Mir wurde schwindelig... was war zu tun? Peter anrufen. Ich hab dann den guten Peter aus dem Bett geklingelt.

PETER? BITTE KOMM SCHNELL VORBEI, MIR IST DER DÖDEL EXPLODIERT!

Nach 15 Minuten stand der gute dann vor der Tür, um mich ins Marien Hospital zu fahren.
In der Notaufnahme saßen bereits ne Menge Leute mit irgendwelchen anderen Blessuren.

Mir tat die Pinölle so weh, das ich breitbeinig laufen musste... die Leute haben mich sehr verduzt angeschaut.

Der Peter stüzte mich. An der Rezeption habe ich dann geklingelt, bis die Schwester kam.


GUTEN ABEND WAS KANN ICH FÜR SIE TUN?


ÄHM... ICH HAB DA AUA.


WO DENN ?


NA DA UNTEN


WO DENN AM BEIN?

Mensch, ich kann doch jetzt nicht erzählen was passiert ist, die anderen Patienten haben schon ganz komisch geguckt.

ICH HAB MIR DIE OBOE GEBROCHEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Die Schwester rief direkt in der Urologie an.

Ab in den Aufzug... dirket in den Behandlungsraum.
Gleich 3 Ärzte schauten sich den Pilleman an.

Oh, wie ist das denn passiert? Ich musste dann die ganze Geschichte erzählen.

Der Peter hat draußen gewartet... die dachten bestimmt wir wären 2 Schwuchteln die gerade gefickt hätten.

Man, ich hab mich geschämt. Die haben dann erst mal den Dödel gereinigt.

Der Doc sagte :

SO JUNGE JETZT BRENNT ES EIN BISSCHEN.

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA-AAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!

Jo...hat echt gut gebrannt. Ich wollte sterben. Ich fragte nach ner Vollnarkose...doch der Doc verneinte mein Verlangen nach Gnade. Er sagte... DU HAST SCHON ZUVIEL BLUT VERLOREN, EINE ATERIE IST GERIßEN.

WIR MÜSSEN DAS ALLES OHNE BETÄUBUNG MACHEN.

Wie Aterie? In meinem Pilleman ist ne Aterie? Ach, deshalb der Satz "Du denkst mit dem Schwanz".
Die anderen haben eine Aterie im Kopp, ich hab se im Schwanz. Naja...

WAAAAAAAAAAAAAS? Ohne Betäubnug. Wat muss denn da gemacht werden?

WIR MÜSSEN DIE ATERIE WIEDER ZUSAMMEN NÄHEN... DANN WERDEN WIR DIE VORHAUT WIEDER DAHIN BRINGEN WO SIE HINGEHÖRT. ODER SOLLEN WIR SIE DIREKT BESCHNEIDEN?

Hilfe... da will man nur seine Freundin beglücken und ne Stunde später ist man fast ein halber Moslem mit abgesäbbelter Vorhaut. Mittlerweile hat sich der Raum mit 8 Leuten gefüllt...irgendwelche Schwestern standen plötzlich um mich herum, die alle belustigt waren. Ich hob die Finger zum Victory Zeichen und sagte :

NA MÄDELS...ALLES PALETTI ?

Stimmt gar nicht ...ich hab gar nichts gesagt. Ich hab mich geschämt.

Eine ganze Zeitlang passierte nichts... ich lag da nur doof auf der Liege, während sich die Anwesenden über irgendeine Scheiße unterhielten. Plötzlich ging die Tür auf. Der Pimmeloberarzt war da.

Nach einem kurzen Nicken des guten Mannes gingen die ganzen Personen auf mich zu und hielten mich plötzlich alle fest. Jeder hatte irgendwas von mir festgehalten. Der eine hat sich sogar mit der flachen Hand auf meinen Kopf abgestützt.

EY...WAT SOLL DAT? ICH BIN BEI DER BARMER UND MEIN PAPA IST DA CHEF. EIN BISSCHEN NETTER JA?

Ich bekam ein grünes Tuch um den Unterleib, wo in der Mitte ein Loch war, aus dem der Dödel rausgeguckt hat. Keine Spur von Manneskraft ... schlicht und einfach ein verkümmertes Wrack schaute aus dem grünen Tuch raus. Aber warum halten die mich hier alle fest?

Ich sah dann plötzlich die NADEL. Oh Gott... bitte nicht. Ich hab panische Angst vor Nadeln.

Der Doc nahm die kleine blutende Wurst in die Hand und setzte die Nadel zum Stich an.

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA-AAAAAAAAAAAAAAAAAAA

ARRRRRRRRGGGGGGGGGGGGHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!-!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!!!!!!

Der erste Stich ging voll in den unteren Teil der Eichel... der hat mir die Aterie zusammen genäht.

Insgesamt benötigte er 6 Stiche. Ich hatte sehr heftige Schmerzen. Ich verfluchte die gesamte weibliche Welt.

Nie wieder F"zensiert"n, hab ich immer wieder gebrüllt.

So, Aterie wieder fest versiegelt... jetzt kam die Vorhaut dran. Ich halt mir beim schreiben dieser Zeilen immer wieder den Pipimann fest, da die Erinnerungen an dieses Drama noch sehr intensiv sind.

Die einzelnen Stiche werde ich nie vergessen.... wie der Nähfaden durch den unteren Teil der Eichel gezogen wurde... immer wieder.... immer wieder. Wer jetzt geil wird, sollte sich evtl. noch mal bei nem Arzt oder bei ner Selbsthilfe Gruppe melden, das nur noch mal so nebenbei. Naja, irgendwann sagte der Arzt dann. FERTIG.

Ich bekam noch einen schicken Verband um den Ömes gebunden und dann gab der Doc mir noch einige Pakete mitKamille Bad, das ich 3 mal am Tag anwenden sollte. Ich hab den Behandlungsraum dann verlassen, der Peter wartete immer noch vor der Tür. Ich begrüßte ihn mit einem coolen.

"ACH DIE HABEN NUR MA NACHGEGUCKT...WAR NICH SCHLIMM, ALTER."

Danke an das Team von der Urologie Abteilung des Marien Hospitals in Bottrop, ihr wart spitze - zu meiner Spitze.

Die Krönung des Tages war folgende: Ich war dann zuhause und ließ heißes Wasser in ne Schüssel laufen, wo ich dann die Kamille Brühe reinmachen musste.
Ich ***** hab natürlich vergessen, mit dem Finger die Temperatur zu überprüfen. Zack, Dödel vom Verband befreit und zack, in die kochende Suppe gelegt...

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA AAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHH
HHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Der arme Dödel wurde ganz komisch rot und sah so aus, als würde er gleich abfallen.

Mein Gesicht war nur noch der Pure Schmerz. Als ich dann irgendwann im Bett lag, pochte es unten gewaltig...

ich war dann echt froh irgendwann dann doch noch eingeschlafen zu sein.

Ach ja die gute... V. hatte am anderen Tag ziemliche Schmerzen am Darmausgang und beschimpfte mich als Rücksichtslosen Rammler, der sich nie unter Kontrolle hat. Naja, ich habe mich entschuldigt....

Das ist jetzt 3 Jahre her. Ich habe jetzt nur noch Kuschelsex und hauche den Mädels nette Worte ins Ohr.

Und ich hoffe es ist nun jedem klar, warum anal für mich nicht in Frage kommt
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  #2  
Alt 07-11-2005, 19:11
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Ein Mann sitzt in 'ner Bar. Einen Tisch weiter sitzt 'ne einsame Frau.

"Boah ist die geil !!" denkt der Typ. "Verdammt, wie gern würd ich sie jetzt ansprechen ... aber was sag ich ihr bloß ??? Ich bin so verdammt schüchtern und jedes mal wenn ich ne Frau anspreche, erzähle ich nur lauter Blödsinn. Vielleicht sollte ich ihr ja nen Drink spendieren und der Rest läuft dann von alleine ???

In dem Moment steht die Frau auf und verschwindet.

"Naja ... dann hat sich das Problem eben wohl von selbst erledigt, denkt er.

Jedoch nach 'ner Weile kommt die Frau zurück und setzt sich wieder an den Nebentisch.

"Sie ist wieder da! Das ist es! Das muss ein Zeichen sein! Ich spreche sie jetzt einfach an, hoffentlich fällt mir was gescheites ein. OK Alter, jetzt reiss' dich zusammen und los!"

Er trinkt schnell noch 'nen Kurzen um sich Mut zu machen, fährt sich rasch durch die Haare, zieht den Bauch ein, drück die Schultern nach hinten, setzt sich zu der Frau und fragt:

"Na ... warste kacken?"
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  #3  
Alt 09-11-2005, 20:16
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  #4  
Alt 18-11-2005, 17:37
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Exklusiv, die FIFA hat entschieden...

nach dem Skandal-Spiel Türkei - Schweiz.:

die nächsten 25 Heimspiele werden nach Bagdad ausgelagert, wobei aus Kostengründen auf Sicherheitsvorkehrungen verzichtet wird

die übernächsten 25 Heimspiele muss die Türkei auf Zypern (und zwar zwingend im griechischen Teil!) austragen


die türkischen Spieler werden verpflichtet bei den nächsten 50 Spielen bei der eigenen Nationalhymne zu pfeifen


alle Kebabstände sind weltweit niederzubrennen, diese Aufgabe wird den jungen französischen Vorstadtrandalierern anvertraut


an Stelle der türkischen wird in Zukunft die kurdische Nationalhymne
bei den Länderspielen der Türkei gespielt, zudem muss Öcalan ein garantierter Platz auf der Ehrentribüne angeboten werden


Sollte sich die Türkei für die übernächste WM qualifizieren, wird an
ihrer Stelle Armenien daran teilnehmen


Sobald die Türkei in der EU aufgenommen ist, zieht die Schweiz ihr
EU-Beitrittsgesuch endgültig zurück


die Vorrunde der WM 2006 wird ersatzlos gestrichen, es wird direkt der Final ausgetragen mit den nachqualifizierten beiden Mannschaften von Armenien und Kurdistan, der WM-Pokal ist vom türkischen Ministerpräsidenten zu übergeben


Generell wird bei Heimspielen der Türkei die Regelung eingeführt, dass nach Abpfeifen des Spiels die Heimmannschaft in Handschellen in die Garderobe geführt wird


Der CIA wird beauftragt in den türkischen Garderobengängen
Überwachungskameras zu installieren


Das UN Hochkommissariat für Menschenrechte wird angerufen um die Türkei der Garderobenfolterung zu verurteilen


Dem türkischen Trainer wird ein Job als Selbstmordattentäter angeboten


In Gaststätten von Berlin-Kreuzberg darf nur noch zwingend Fondue und Bratwurst mit Rösti serviert werden
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  #5  
Alt 14-12-2005, 15:13
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  #6  
Alt 19-12-2005, 21:24
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Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.

Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her. Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweat-Shirts, ausgefranzte Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange Haare.

Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranzte Jeans und weisse Turnschuhe.

Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging. Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen.

"Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei." Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten. Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.

Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen:" Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schliesslich kommen meine Eltern zur Trauung." Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und liess mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schliesslich liebte ich sie, und was soll`s, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf. Und ich war soooo lieb.

"Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.

Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer grossen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pollunder ( Bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter ) und eine neue Hose hervor und sagte: " Probier das bitte mal an." Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden, Pollunder ( Ärrrgh) und Stoffhosen. Es folgten schwarze Schuhe Sakkos, Krawatten und Designermäntel.

Aber ich war männlich, verwegen, todchic und es zog auf meinem Kopf. Dann folgte der grösste Kampf. Der Kampf ums Motorrad. Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug, der ständig kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Ausserdem drückten die Lackschuhe, was mich auch mürbe machte. Aber was soll`s, ich war männlich, spiessig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.

Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren. Was soll`s, dachte ich... ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheisse und es zog auf dem Kopf.

Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und
sagte: " Ich verlasse Dich."

Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.

"Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert.
Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennengelernt habe."

Vor kurzem traf ich sie wieder.

Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen der mich mitleidig ansah.

... ich glaube, ich werde ihm eine Mütze schicken...
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  #7  
Alt 17-01-2006, 15:26
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Der Unterschied zwischen Mut, Coolness und Obercoolness

>> Mut
>> Mitten in der Nacht besoffen heim kommen. Deine Frau steht da und
>> wartet auf
>> Dich mit einem Besen in der Hand und Du fragst: "Bist Du noch am
>> Saubermachen oder fliegst Du noch irgendwo hin?"
>>
>> Coolness
>> Mitten in der Nacht besoffen heim kommen. Du duftest nach Parfum und
>> hast Lippenstift am Hemd. Du haust Deiner Frau eine auf den Arsch und
>> sagst: "Du bist die Nächste...!"
>>
>> Vollcool
>> Mitten in der Nacht besoffen heim kommen. Deine Frau liegt im Bett,
>> du siehst aber sie ist noch wach. Du nimmst einen Stuhl und setzt
>> dich vor Ihr Bett. Auf die Frage: "Was machst du da?" antwortest du:
>> "Wenn das Theater gleich los geht, will ich in der ersten Reihe
>> sitzen !!!
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  #8  
Alt 17-01-2006, 18:43
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Zitat von Seraque
Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.

Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her. Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweat-Shirts, ausgefranzte Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange Haare.

Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranzte Jeans und weisse Turnschuhe.

Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging. Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen.

"Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei." Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten. Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.

Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen:" Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schliesslich kommen meine Eltern zur Trauung." Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und liess mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schliesslich liebte ich sie, und was soll`s, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf. Und ich war soooo lieb.

"Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.

Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer grossen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pollunder ( Bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter ) und eine neue Hose hervor und sagte: " Probier das bitte mal an." Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden, Pollunder ( Ärrrgh) und Stoffhosen. Es folgten schwarze Schuhe Sakkos, Krawatten und Designermäntel.

Aber ich war männlich, verwegen, todchic und es zog auf meinem Kopf. Dann folgte der grösste Kampf. Der Kampf ums Motorrad. Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug, der ständig kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Ausserdem drückten die Lackschuhe, was mich auch mürbe machte. Aber was soll`s, ich war männlich, spiessig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.

Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren. Was soll`s, dachte ich... ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheisse und es zog auf dem Kopf.

Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und
sagte: " Ich verlasse Dich."

Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.

"Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert.
Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennengelernt habe."

Vor kurzem traf ich sie wieder.

Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen der mich mitleidig ansah.

... ich glaube, ich werde ihm eine Mütze schicken...
kommt mir bekannt vor.
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