Umfrageergebnis anzeigen: Wer gewinnt das Formel 1 Rennen in USA ? | |||
Michael Schumacher |
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5 | 41,67% |
Kimi Räikkönen |
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4 | 33,33% |
Fernando Alonso |
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2 | 16,67% |
ein anderer Fahrer |
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1 | 8,33% |
Teilnehmer: 12. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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#1
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Zitat:
Nur ist es unfair, jetzt den schwarzen Peter Ferrari zuschieben zu wollen. Sie haben ein Rennen gemäß den Regeln geliefert. Ich verstehe nicht, warum Ferrari nachgeben sollte, wenn sie bzw. ihr Reifenhersteller KEINE Fehler gemacht haben. Ich kann somit sowohl die Michelinteams als auch Ferrari verstehen. Nur ich habe entschieden was dagegen, wenn man Ferrari als Schuldigen hinstellen will. Die Michelinteams hatten ebenfalls genug Alternativen gehabt, ein Rennen zu fahren. Verstehe mich nicht falsch, ich fand die F1 in den letzten Jahren auch gerade wegen der roten Dominanz langweilig und wünsche mir sowas auf keinen Fall zurück, aber du suchst hier die Schuld bei den Falschen. ![]()
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Geändert von SoerenS (23-06-2005 um 20:59 Uhr). |
#2
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Ich sehe das ganz klar, Michelin hat Mist gebaut, denn, das die Strecke eine neue Beschichtung hatte, wusste man nicht erst ein paar Tage vorher.
Sie hätten ja mit den eingeflogenen Reifen fahren können, doch dann wäre es kein WM Rennen geworden, doch die Zuschauer hätten wenigstens was davon gehabt. Und das Ferrari einen Widerspruch eingelegt hat, ist verständlich, immerhin hatten die auch Probs mit ihren Reifen, und haben nicht gejault, das an den Strecken etc. was gemacht werden soll. Nur ich denke, es hat keiner damit gerechnet, das es so ausartet, denn glücklich war Michael über so einen Sieg nicht wirklich. Dann das grosse Thema, Geld, der Streckenbesitzer hat ja angedroht, wenn ihr hier nicht fahrt, verklagt er den Bernie um sein ganzes Geld (was nicht wenig ist) Und das die Amis gerne Klagen einreichen, ist allen bekannt ...Siehe, einige Zuschauer ... Die Frage ist nun, wie wird sich das noch ausweiten,ich glaube, in Amerika hat sich das Thema F1 erledigt ...doch was kommt noch, denn darüber wird noch lange gesprochen werden. LG Manu
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![]() ![]() aber ich sehe, du bist unbewaffnet ... ![]() |
#3
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Das wird den Michelin-Teams nicht gefallen. Die Bild-Zeitung vermeldet, dass der Reifenhersteller und die Teams bereits 18 Tage vor dem Grand Prix in Indianapolis von der FIA gewarnt wurden. Am 1. Juni, drei Tage nach dem dramatischen Reifenplatzer-Crash von Mercedes-Mann Räikkönen am Nürburgring, schickte FIA-Präsident Max Mosley (65) den Gummi-Machern von Michelin und Bridgestone sowie allen Team-Chefs einen Mahnbrief. Thema: Reifenfehler in der Formel 1.
Schreiben zum Thema Reifenfehler "Zuletzt gab es eine Reihe von Reifenplatzer. Deswegen unsere dringende Bitte an die Hersteller: Die Reifen sollten so gebaut sein, dass sie unter allen Umständen halten. Bei längeren Perioden hinterm Safety Car, Geländefahrten abseits der Strecke, beim Missbrauch auf Randsteinen, im Kontakt mit anderen Autos und beim Überfahren von Trümmerteilen. Die Reifen müssen zuverlässig sein", hieß es in dem Schreiben. Anzeige: Sportwetten Michelin garantierte für Qualität und Sicherheit Bereits einen Tag später antwortete Michelin-Boss Dupasquier auf den Brief: "Michelin verpflichtet sich, unseren Partnern und dem Formel-1-Sport auf höchstem Level zu dienen. Und das nur mit Produkten, die einen zufrieden stellenden und stringenten Grad an Sicherheit gewährleisten." Beim Rennen in den USA konnte man das Ergebnis dieses Vorhabens sehen. Zuschauer wurden vergessen Joan Viladelprat, früher im Teammanagement von Ferrari, Benetton, Tyrrell und Prost, macht deshalb auch den Reifenehrsteller ganz allein für das Desaster verantwortlich: "Das Material war einfach nicht geeignet, es sah aus, als ob da Kinder spielen würden, es ging nur darum, wer noch frecher ist. Dabei haben sie das Grundlegende aber vergessen: die Zuschauer!" Schikane wäre keine Lösung gewesen Eine Schikane, die viele Michelin-Teams vorschlugen, um doch noch fahren zu können, wäre in den Augen von Viladelprat keine Lösung gewesen. "Das ist eine rechtliche Sache", erklärte er. "Was passiert, wenn es einen Unfall gibt und jemand dabei umkommt? Die Versicherung würde hier nicht einspringen, da der Kurs verändert wurde." Soviel dazu ^^
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Mfg GigaNT011 Lebet lang und in Frieden!!! |
#4
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Schumi gegen Punktabzug
Michael Schumacher meldet sich in der Diskussion um eine mögliche Bestrafung der Michelin-bereiften Teams, die beim USA-GP in Indianapolis nicht an den Start gingen, zu Wort: Der Weltmeister fordert einen Freispruch für die sieben Boykott-Rennställe. „Ich denke, die anderen sind gestraft genug", zitiert die 'Bild' den siebenmaligen Weltmeister. Der Ferrari-Star ist also gegen einen Punktabzug für seine Titel-Rivalen. Am grünen Tisch will Schumi (34 Punkte) seinen Titel gegen WM-Spitzenreiter Fernando Alonso (Renault) und den Zweiten Kimi Räikkönen (Mercedes/37) nicht verteidigen. Eine prima Einstellung des Ferrari-Stars - aber die Experten sind sich dennoch einig: Den Michelin-Teams wird bei der Verhandlung des Automobil-Weltverbandes FIA am kommenden Mittwoch in Paris eine Strafe aufgebrummt. Ex-Pilot und RTL-Kommentator Christian Danner fordert: „Die Teams haben mehrere Regelverstöße begangen. Dafür müssen sie jetzt bestraft werden. Es kann ja nicht sein, dass die blanke Anarchie Einzug hält.“ Ex-Weltmeister und RTL-Experte Niki Lauda prophezeit: „FIA-Präsident Max Mosley wird die Teams definitiv bestrafen.“
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#5
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Ich denke auch, das ein Punktabzug unnnötig ist, immerhin haben die Fahrer sich die durch gute Arbeit verdient.Die Fahrer können immerhin nichts dafür, das der Reifenhersteller versagt hat.
Das eine Strafe angebracht ist, darüber braucht man nicht nachdenken.Ich bin der Meinung, mit einer saftigen Geldstrafe für Michelin, und für die Teams ist genug.Denn die negativen Schlagzeilen schaden zusätzlich, nicht nur Michelin, sondern der ganzen F1. Es wird leider noch lange darüber gesprochen werden, die F1 wird einen langen Weg vor sich haben, wieder so gut anzukommen.
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![]() ![]() aber ich sehe, du bist unbewaffnet ... ![]() |
#6
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Ich denke mal, dass ein Punkteabzug die einzige sinnvolle Strafe ist, wenn man sie denn schon bestrafen muß. Eine Geldstrafe kann für einige Teams um einiges schlimmer ausfallen, wo wir doch alle über die finanzielle Situation gerade bei den kleineren Teams wissen. Und wenn schon Bestrafung, dann für alle gleich, also bleibt meines Erachtens nach nur noch der Punkteabzug.
Ich halte es da eher wie Michael Schumacher. Bestraft sind doch alle wirklich schon mehr als genug. Keine Punkte gescheffelt und der Ruf der F1 sowie der Michelinteams ist gesunken. Dabei sollte sie es belassen.
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#7
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Zitat:
Einige Teams haben gar keine Punkte ...von daher ...Ich bin dann aber eher der Meinung, das sie nur den Teams Punkte abziehen, auf keinen Fall den Fahrern. Und eine Geldstrafe kann man so gerecht machen, das kein kleines Team deswegen bankrott geht, denke ich.
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#8
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Stimmt, du hast recht. Aber ich meinte das eher auf die Saison gesehen. Ist doch im Fussball genauso. Wer weiß, ob sie noch Punkte holen und wenn die dann am Ende der Saison abgezogen werden ...
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