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#1
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Ich kann den Lehrer so belabern, dass er mir in Physik 10 Punkte gibt. Er macht wirklich rein garnichts. Wir simulieren die ganze Zeit nur dumme Sachen am PC oder labern über das Leben. Formeln lernen wir so gut wie garnicht, geschweige denn Aufgaben im Buch bearbeiten. In Bio denke ich komme ich auf 8 Punkte. Wieso ist Chemie keine gute Wahl ? Ich weiss, dass ich mit Geschichte und Chemie nicht die Superfächer für Berufe gewählt habe, aber diese beiden Fächer interessieren mich und machen mir Spaß. Ich lasse mir die Option Chemiker zu werden auch noch offen.
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#2
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Ich hab auch Geschichte und Chemie als Leistungsfächer, bzw. Neigungsfächer. Vom Stoff her würde ich sagen, dass Chemie besser mit Biologie harmoniert, zumindest was die 12. Klasse angeht. Bei uns war es zum Beispiel so, dass der Chemieleistungskurs wesentlich besser über das Thema DNS bescheid wusste als der Biobasiskurs.
Chemie ist insoweit keine gute Wahl, da der Stoff meiner Meinung nach stellenweise recht schwer ist. Bei uns ist sich der Chemieleistungskurs so ziemlich einig, ein zweites Mal, würden wir diesen nicht mehr belegen. Ich hab mich übrigens für den Biologiebasiskurs entschieden und Physik abgewählt. |
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#3
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Naja gut ob etwas für einen schwer oder leicht ist ja von person zu person unterschiedlich. Ich mag Chemie sehr und ich interessiere mich dafür. Ich denke ich werde keine Probleme haben viel für Chemie zu lernen. Nun und der Schwierigkeitsgrad von Schule zu Schule ist ja ebenfalls unterschiedlich. Dürfte ich vielleicht wissen, was du später mal werden willst ? Physik abzuwählen, ist bestimmt ein großer fehler, wenn man etwas technisches machen will
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#4
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Zitat:
Ebenfalls würde ich dir empfehlen die Fächer stark lehrerorientiert auszuwählen, ich persönlich hätte nicht gedacht, dass dies entscheidend ist, aber das ist es. Vertrau mir ![]() Zitat:
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#5
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hmmm also zum glück gabs bei uns kein bio auf der schule.ich hab nach der 11.physik abgewählt und chemie behalten als 4. prüfungsfach.meine entscheidung war nicht schwer.hab immerhin 8 punkte im mündlichen in chemie gemacht.dir würd ich raten dass weiter zu machen wo du wirklich was lernst.sonst hängst du später dem ganzen stoff hinterher.
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#6
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Zitat:
Von unserem Chemie-LK weiß ich, dass sehr viele Leute Probleme hatten, der LK hatte aber auch den anspruchsvollsten Chemie-Lehrer der Schule erwischt.... wenn man vor keinen so tollen Lehrer hatte natürlich ein harter Sprung Die, die es in Chemie drauf hatten, haben sich trotzdem sehr gut geschlagen - einige sind halt auch deutlich abgerutscht.... nach deinem Interesse für Chemie nach zu urteilen schätze ich aber mal, dass du zu erster Gruppe gehören wirst, falls das ebi euch überhaupt so kommt ![]() Zitat:
Und was ist mit der Bewerbung fürs Studium? In einem technischen Fach ist eine gute Note in Physik sicherlich nicht schlecht, da darauf Auch geschaut wird... ich wage jetzt aber einfach mal aus dem hohlen Bauch heraus zu behaupten, dass du dir aber auch noch keine Türen zuschlägst, wenn du es abwählst, wenn dein Zeugnis ansonsten ganz in Ordnung ist ![]() Ich würde denke ich in einem solchen Fall in erster Linie danch entscheiden, was dir Spaß macht, worin du motiviert bist! Da Bio aber scheinbar nicht ganz dein Fall ist, und Physik bei diesem Lehrer auch nicht das gelbe vom Ei ist, ist es vielleicht doch besser nach den zu erwartetenden Noten zu entscheiden Ich glaub ich bin dir keine große Hilfe...Zu Bio bleibt mir nur noch zu sagen, dass da bei uns in 12 und 13 da drinnen durchaus auch einige Chemische Elemente enthielt, von daher treffen vielleicht ein paar Themen dann dort mehr deinen Gefallen als bisher ... ![]() |
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#7
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Also, ich weiss, das man für Informatik kein Physik braucht, also zumindest für Angewandte. Ich hab jetzt auch schon Physik im 2. Semester und muss sagen, das es nicht wirklich schwer ist, auch wenn man nur minimale Grundkenntnisse hat. Es scheint mir kaum schwerer als Oberstufen- Physik. Es werden nicht viele Grundkenntnisse gefordert, alle Formeln werden gegeben und wenn man rechnen kann, geht das alles schon. Kann sich natürlich später nochschwerer werden, aber dann baut das ja alles aufeinander auf.
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#8
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Zitat:
Falsch. In der Informatik Lehre hast du die Fächer Physik sowie auch Chemie. Physik ist vor allem für einen Applikationsentwickler wichtig, wenn er z.B. ein Wissenschaftliches Programm entwickeln soll, sollte er ein paar Grundkenntnise verfügen was die Formeln betrifft. |
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#9
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Ich meinte das Studienfach Angwandte Informatik. Mein Freund studiert das, und ich hatte auch damit angefangen, und da gibts keine Physikvorlesungen.
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#10
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Mhh... wasn der Unterschied zwischen "Informatik" und "Angewandte Informatik" ò_Ó
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#11
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Informatik ist eben ein anderer Studiengang, keine Ahnung, wo die genauen Unterschiede liegen, aber AI ist Bachelor/Master, Informatik Diplom, aber auch beim Informatik- Studiengang wurden auf der Website keine Physikvorlesungen angegeben.
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#12
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Informatiklehre? Ein Studiengang ist doch ungleich einer Lehre, oder irre ich mich da jetzt? Um übrigens den Kram mal zu erklären: Der Studiengang Angewandte Informatik ist auf einem sehr tiefen Level angelegt. "Wenn du das machst, passiert das" reicht nicht, es geht weiter mit "Warum passiert das?", "Was genau ist das?" und "Was machst du da eigentlich?". Programmieren selber würde ich als sehr unwichtig einstufen, und die Syntax bringt dir im Grunde auch keiner bei. Mal abgesehen davon ist der Studiengang polydisziplinär, heisst also, er beschränkt sich nicht auf ein Thema, sondern vermittelt ein sehr breites Spektrum. M.C.M., dein Problem ist gar nicht so schwer zu lösen: Ich persönlich hab Physik noch nie gebraucht und werds wohl auch nicht, aber in der Elektrotechnik würde ich das schon als Grundlage sehen (ich kann gerade mal die Einheiten umrechnen, erwarte da keine genaueren Angaben von mir, was man genau braucht ). ABER: Da du ja im Grunde einen Ingenieursabschluss anstrebst, wird man dir mit hoher Wahrscheinlichkeit eh den roten Teppich ausrollen - zumindest die Ruhruniversität Bochum beklagt eine sehr geringe Teilnehmerzahl und eine hohe Abfallquote. Das führt natürlich noch zu weiteren Problemen (wir haben bespielsweise nicht mal eine eigene Fakultät - wir gehören ein bisschen zu Mathe, aber auch irgendwie nicht wirklich), aber lass dich von so etwas nicht abhalten.
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I ELUCIDATE THE TRUTH OF A CASE FROM NOW ON! |
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#13
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Ich denke du solltest Physik behalten. Es kann ja nicht schaden etwas mitzunehmen was man später eventuell gebrauchen kann. Da du etwas teschniches machen willst würd ich es auf jeden Fall behalten. Unser Lehrer erzählt uns immer wie oft man Physik in irgendwelchen teschnichen Studiengängen anwenden muss. Er ist zwar Physiklehrer und wird deshalb kaum etwas anderes sagen können, aber ich denke schon, dass da etwas wahres dran ist.Und Außerdem:
Im Notfall können wir ja auch zusammenlernen ![]()
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#14
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Also aus meiner Sicht (Bayern):
- Weder bei Physik noch bei Biologie spielen die Vorkenntnisse eine Rolle - Physik: Denken, Formelanwendung üben bzw. Formeln kombinieren - Bio: Lernen, Lernen, Lernen Deswegen hab ich dieses Jahr kein Bio mehr, dafür Physik (Chemie und Mathe hab ich im LK) also nächstes Jahr auch kein Physik mehr (ausser ich wills unbedingt). Jedes mal wenn ich mir ansehe was und vor allem welche Menge man bei Bio LERNEN muss bin ich mit meiner Entscheidung zufriedener. Allerdings wenn du das gut kannst spricht mehr gegen Physik als gegen Bio
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Nach der GetBoinked5 von [Unbekannt]: "Ich hab aus Gewohnheit und Versehen zu meiner Freundin gesagt: Thekenschlampe bring mir noch n Bier" |