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#1
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das sage ich ja, jeder Gefangene bekommt eine eigene Bezeichnung. Je nachdem wie man ihn behandeln will.
Die kreativiste Schöpfung der Amis fand ich die Wortschöpfung "feindliche Kämpfer", somit haben sie das Gefühl, dass für diese gefangenen Soldaten die Genfer Konvetion nicht mehr gilt, weil sie ja nicht als Soldaten bezeichnet werden. Ist in etwa das selbe wie wenn ich eine Bank überfallen würde, dazu Geiseln nehme und die Bank um 1 Million erleichtere. Nach 1 Jahr kriegen sie mich und machen mir den Prozess wegen Banküberfall und Geiselnahme. Dann würde ich ein paar ganz findige Anwälte anheuren die behaupten, dass ich lediglich bei einem Geldinstitut ein zinsloses Darlehen erhalten wollte und ich dazu ein paar Gleichgesinnte suchte die mich dabei temporär unterstützt haben. Und all dies sei nicht strafbar weil dies nicht explizit im Strafgesetzbuch stehe. Recht hat eben nicht viel mit Gerechtigkeit zu tun. Und wenn man das Recht auslegen kann wie man will ist die Moral und die Gerechtigkeit (und das tun die Amis in zur Zeit z.B. in Guantanamo) eliminiert. Bush hat (wie du selber richtig angemerkt hast) in seiner ersten Rede nach den Terroranschlägen von einem Kreuzzug gegen Terroristen und deren Verbündeten gesprochen. Und diesen Weg verfolgt er jetzt gnadenlos, auch wenn er ihn jetzt nicht mehr so bezeichnen mag. Aber ehrlicher wäre es - das meine ich. Es wäre ehrlich, jedoch nicht gerechter - aber im Endeffekt bzw. das Resultat ist das selbe: Ungerechtigkeit wird mit Ungerechtigkeit vergolten, damit ist aber die USA kein Deut besser als die Gegner. |
#2
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Dann willst du also, dass irakische Kriegsgefangene, Saddam Hussein, Taliban und Al Kaida-Kämpfer gleich bezeichnet werden? Nun dann müsste man Bush vorwerfen, dass er alle über einen Kamm schert und ich glaube du wärst dann einer der ersten, der ihm das (zurecht) vorwerfen würde.
![]() Das mit "Bush ist genauso schlimm wie die Feinde die er bekämpft" ist übelste Phrasendrescherei und entbehrt jeder Logik. Wieso ist Bush genauso schlecht wie Saddam Hussein oder die Taliban oder Osama bin Laden?? Da möchte ich bitteschön jetzt Fakten dafür haben.
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ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
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#3
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Zitat:
Nur damit du es auch einmal hörst: In Camp X-Ray sitzen mit Masse Terroristen, die sich damit beschäftigen, soviele "Ungläubige" wie möglich zu töten. Am liebsten Amis und Israelis, aber alles andere ist auch okay. Nur hatten diese Herren das Pech, gefangen genommen worden zu sein - und jetzt sitzen sie hinter Gittern, und das einzige, mit dem sie ihrem Feind noch Schaden zufügen können, sind Lügenmärchen über Koranschändungen und Folterungen. Zitat:
Ich kann auch nicht mehr zuordnen, wer gesagt hat "Wenn Rache für die uns widerfahrene Ungerechtigkeit gleich Terrorismus ist, dann soll die Geschichte bezeugen, dass wir Terroristen sind" - entweder wars Osama Bin Laden oder George W Bush. Ziemlich sicher bin ich mir aber, dass es George W Bush war, der gleich in seiner Antrittsrede im Januar 2001 den Befehl erlassen hat, "Araber und Moslems zu töten, wo immer wir sie vorfinden" und auf ihre Leichen zu urinieren. Das war Ironie, jetzt mal Ernst: Denk mal drüber nach, wo du lieber leben möchtest, abgesehen von der Schweiz, wenn du die Wahl hast zwischen zwei Optionen - in den USA oder im Iran. Bzw. USA oder Irak unter Saddam Hussein. Bzw. USA oder Hitlerdeutschland. Und dann erzähl uns hier noch einmal, dass die USA genau so schlimm wie ihre Feinde sind.
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