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#1
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Zitat:
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Wie? Abwerben ist besser als mit den anderen mal ein gemeinsames Abendmahl in einer Kirche zu gestatten?
Junker |
#3
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Ich hoffe, daß der neue Pontifex in der Lage sein wird, seine jetzigen Aufgaben klar von seiner langen Zeit als Deuter und Wächter katholischer Dogmen zu differenzieren und seine Entscheidungen in einem übergeordneten Zusammenhang zu erkennen. Auch eine streng konservativ katholische Auslegung der Bibel bietet Möglichkeiten, die Kirche zu einem wertvollen Diener der Gläubigen zu machen, man muß halt die Hintertüren finden, die Wege und Zugeständnisse ermöglichen, ohne vorher Gesagtes und Beschlossenes komplett zu relativieren - und dadurch an Glaubwürdigkeit zu verlieren. Es ist also auch und gerade "Papa Ratzi" möglich, seinem Amt auf seine Weise zu großen Taten zu verhelfen. Allerdings hat er sich die schwerste aller Aufgaben vorgenommen, nämlich den richtigen Weg zwischen Erneuerung und Bewahrung zu finden - anders als Johannes Paul II., der sich lieber die Welt angeschaut hat und für gute Luft unter den Konfessionen geworben hat.
Muß ein fast ominöser Job sein, fast schon heilig zu Lebzeiten und klug und menschlich in Worten und Taten sein zu müssen. Ich bin gesapnnt, was so kommen wird - und ich möchte den Platz auf dem Heiligen Stuhl nicht geschenkt haben...
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Sprachkürze gibt Denkweite Jean Paul Komm spiel mit mir: http://www.tetrisfriends.com/ |
#4
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ich finde es nicht gut, den papst jetzt schon zu verurteilen, weil die medien sagen, er sei konservativer als JP II. allerdings sollte man auch nicht in euphorie ausbrechen, weil der neue papst deutscher ist....
wie der neue papst ja selber sagt: taten müssen sprechen. dann wollen wir mal schauen, was das gibt. ich stehe dem dennoch sehr skeptisch gegenüber, aber eine chance hat jeder verdient. tmoa, was meinst du genau??? ich als starker atheist, maße mir mal an die religionen objektiv(also im vergleich zueinander) zu beurteilen, auch wenn ich sie alle für quatsch halte in ihren grundzügen(sprich: es gibt gott usw....). und so komm ich auf jedenfall zu dem entschluss, dass die reformierte kirche, sprich die evangelischen, protestanten oder wie man sie nun nennen mag, wesentlich weltoffener und wesentlich näher an den wissenschaften und der realität ist. so wie JP II die katholische kirche geführt hat, war es sicher nicht toll(HIV-bekämpfung, zölibat etc.), auch wenn man ihn nach seinem tod in den himmel prieß. (allein das mit dem eisernen vorhang ist ein witz....lol) |
#5
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Zitat:
![]() Das die protestantische Kirche realitätsnaher ist, ist reine Ansichtsache. Ich als Katholik kann genauso behaupten, die evangelische Kirche ist absolut weltfremd und von Gottes Weg abgekommen. Dies sind Dinge, die man bis zuletzt sicher nicht 100%ig beantworten kann. Zitat:
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#6
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dass du als katholik diese auffassung hast, ist aber sehr subjektiv und fast schon fast selbstevident aus der tatsache, dass du katholik bist(in sofern du auch wirklich gläubiger katholik bist). ich bin aber nicht befangen durch irgenteine religion und sehe mich demnach dazu im stande, das besser zu beurteilen als du.
![]() du willst doch jetzt wohl nicht die wissenschaft anzweifeln.....oder? Geändert von witchdingsda (21-04-2005 um 15:11 Uhr). |
#7
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Zitat:
Leider aber auch für erhebliche Not!
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Zitat:
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#8
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Und würden alle Menschen der protestantischen Kirche beitreten wäre sicherlich alles Butter, oder?
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