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#1
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GM ist der grösste Autokonzern.
Airbus wird massiv aus der EU subventioniert, sonst würde die Firma gar nicht funktionieren.
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#2
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und was hat jetzt GM konkret davon das die USA ganz tolle Panzer bauen? Oder was hat Boeing davon das sie ganz tolle Kampfjets herstellen? (abgesehen vom möglichen Finanzspritzen)
Synergien gibts sicherlich, aber die Berührungspunkte von zivilen und militärischen Entwicklungen sind marginal bzw. der Transfer schwierig und ineffizient. Beispiel Luftfahrt: Anforderungen eines Kampfjets: hochentwickletes (und entsprechend teures) Kampfsystem elektronische Abwehrmassnahmen kann für Angriffs, Verteidigungs- und Aufklärungseinsätze verwendet werden kurze Lande- und Startwege (evt. auf Flugzeugträger) evt. Stealth-Fähigkeiten etc. etc. Wo sind da die Berührungspunkte mit der Zivilluftfahrt? Und ähnlich ist es mit einem Kampfrobter. Der hat soviel Gemeinsamkeiten mit einem Indsutrieroboter wie mein Sportwagen mit einem Kampfpanzer ![]() |
#3
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Na ja, Schlüsseltechnologien eben.
Es sind eben auch die großzügigen Finanzzuwendungen, das ist ja der Teil welcher als Subvention gilt. Zahle mehr für einen Rüstungsauftrag und erhalte im Gegenzug eine gut funktionierende zivile Wirtschaft. Ob nun einzelne Techniken zu adaptieren sind oder nicht ist da erstmal egal. Aber so getrennt würde ich Zivil und Militärprodukte nicht sehen. Es sind vor allen Schlüsseltechnologien. Neue Antriebskonzepte, Entwicklung und Einsatz neuer Materialen. Letztendlich entscheidet nur die Verwendung, ob ein Ding militärisch ist oder nicht. Ob nun eine Boing 747 als Frachtflieger für UPS fliegt, oder Nachschub für das US Militär. Die Grenzen sind so schon im grossen schwer zu definieren, wie ist das erst im kleinen. Der Roboter z.B. Die Waffe des Roboters ist erstmal völlig zweitrangig, weil es soviel grundlegende Probleme zu lösen gibt. Probleme mit der Energieversorgung, Probleme mit der störungssicheren Funkverbindung, Probleme mit der autonomen Steuerung etc etc Wenn diese gelöst sind, erst dann kann man eine Waffe draufschrauben. Oder auch ein Strahlenmessgerät für die Feuerwehr, oder einen Greifarm um Einkaufstüten zu tragen.
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#4
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Das US-Militär entwickelt seine Flugzeuge am liebsten selbst und hatte schon schwere Vorbehalte ein von Boeing gebautes Tankflugzeug abzunehmen. Im übrigen stehen Lockheed Martin, Boeing und Mc Dowell Douglas in scharfer Konkurrenz auch um Militäraufträge.
Und zu den Autos: Autos sind immer auch als Kriegsfahrzeuge zu gebrauchen und leicht kann die Produktion auf militärische Erfordernisse umgestellt werden. Paradebeispiel dafür ist der Volkswagen. Die Franzosen konnten im ersten Weltkrieg die Front vor Paris halten, weil Pariser Taxis die Soldaten schnell zur Front fuhren. In Deutschland gibt es Notstandsgesetze, die dem Staat das Recht geben, im Kriegsfall kriegswichtiges Material zu requirieren, darunter ausdrücklich genannt private PKW. Die können dann als Offizierswagen oder Kuriere zum Einsatz kommen, bei Lastern besteht zwischen zivilen und militärischen Fahrzeugen sowieso kein funktioneller Unterschied. Außerdem können Autos als rollende Selbstmordbomben zum Einsatz kommen, auch eine militärische Nutzung, siehe Irak. |
#5
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mmmh, wir reden hier von Kampfrobotern - sonst könnte ich ja auch mit dem Argument kommen das man auf meinem Staubsauger auch ein MG montieren kann und dann dies ein Kampfroboter ist
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#6
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Was waren denn Kampfelefanten anderes?
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