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#1
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die Reise auf den Mond war damals wirklich ein fatastische, technische Leistung. Aber hauptsächlich ging es um Prestige, die USA wollten einfach vor den Russen da oben sein. Allein aus Forschungszwecken wäre eine unbemannte Mission mindestens so erfolgreich gewesen, sogar mit weniger Risiken und günstiger - aber hier ging es eben um Prestige.
Aber was kann man gewinnen wenn man einen Kampfroboter baut? Ok, ein wenig Prestige, aber ob er all die Kosten rechtfertigt? Ich denke auch, dass es irgendwann solche Dinger geben wird, aber für mich ist das weder eine Revolution noch denke ich, dass diese Roboter (in der breiten Masse) in den nächsten 20 Jahren wirklich eingesetzt werden. Schauen wir mal - in Zukunft wirds ja eh keine Kriege mehr geben, deswegen brauchts auch keine Kampfroboter ![]() |
#2
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Nun darf man nicht vergessen, dass die USA Entwicklungen subventionieren, indem diese grade viel in spezielle Rüstung investieren. Die Japaner haben momentan einen großen Vorsprung in der Robotik, gut möglich, dass die Amerikaner einfach dagegen halten wollen und entsprechende Industrien durch Rüstungsaufträge unterstützen.
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![]() Geändert von PlayFair (28-02-2005 um 11:35 Uhr). |
#3
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Jap die Japaner haben einen Vorsprung. Und wenn man sich diese Robotter anschaut, kann man sehen dass es Wunschdenken ist diese effektiv im Gefecht einzusetzen.
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#4
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Die Japaner sind wirklich führend in der Technolgie, nur haben die überhaupt keinen militärischen Hintergrund - wäre also etwa das selbe wie wenn Du ein Auto mit einem Panzer vergleichst, beides kann zwar fahren, aber der Zweck und die Anforderungen sind ziemlich verschieden
![]() Aber es ist schon so, die USA geben Unmengen (meiner Meinung nach viel zu viel) fürs Militär aus, deswegen denk ich ja auch, dass es irgendwann so einen Terminator geben wird. Aber sowas kann man dann nur beschränkt für die zivile Nutzung gebrauchen. Eigentlich schade, die USA würden besser ihre Investitionen in was konstruktives einsetzen ![]() |
#5
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Das mit den Panzer ist nicht verkehrt.
Möchte die USA, dass gute und konkurrenzfähige PKW auf den Weltmarkt kommen, so wird sie den PKW Hersteller mit z.B. einem Panzer beauftragen. Möchte die USA, dass es konkurrenzfähige Passagierflugzeuge aus den USA geben soll, so wird die Regierung Boeing (oder wen auch immer) mit Militärflugzeugen beauftragen. Diese Militärentwicklungs- und Produktionsgelder ermöglichen dann den Firmen auch auf den zivilen Sektor tätig zu werden. Das ist die Art wie die USA Subventionen verteilt. In Europa geschieht das direkter, in den USA ist diese europäische Form verpönt. Die militärische Vormachtstellung der USA festigt es außerdem.
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#6
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wenn diese Theorie stimmen würde, wäre GM als Autohersteller ja unschlagbar und auch Boeing müsste keine Angst vor Airbus haben - aber leider sieht die Welt etwas anders aus
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#7
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GM ist der grösste Autokonzern.
Airbus wird massiv aus der EU subventioniert, sonst würde die Firma gar nicht funktionieren.
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#8
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und was hat jetzt GM konkret davon das die USA ganz tolle Panzer bauen? Oder was hat Boeing davon das sie ganz tolle Kampfjets herstellen? (abgesehen vom möglichen Finanzspritzen)
Synergien gibts sicherlich, aber die Berührungspunkte von zivilen und militärischen Entwicklungen sind marginal bzw. der Transfer schwierig und ineffizient. Beispiel Luftfahrt: Anforderungen eines Kampfjets: hochentwickletes (und entsprechend teures) Kampfsystem elektronische Abwehrmassnahmen kann für Angriffs, Verteidigungs- und Aufklärungseinsätze verwendet werden kurze Lande- und Startwege (evt. auf Flugzeugträger) evt. Stealth-Fähigkeiten etc. etc. Wo sind da die Berührungspunkte mit der Zivilluftfahrt? Und ähnlich ist es mit einem Kampfrobter. Der hat soviel Gemeinsamkeiten mit einem Indsutrieroboter wie mein Sportwagen mit einem Kampfpanzer ![]() |