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#1
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@Sash, sicher hast du nicht ganz unrecht, doch es sind ja nicht gerade die reichsten Länder betroffen , ich habe einen Gast, der halb Thailänder ist, und bald für immer rüber will, der sagte auch, wenn gewisse Gelder vorhanden wären, könnte man auch mehr in die Forschung stecken.
Die Ausmasse werden noch schlimmer, und mir selbst fehlen in so einer Situation echt die Worte.
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![]() ... Ich würde mich ja geistig mit dir duellieren, aber ich sehe, du bist unbewaffnet ... |
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#2
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Panik in Südindien - Warnung vor neuer Flutwelle Im Süden von Indien haben am Donnerstagmorgen tausende Einwohner in Panik die Flucht ergriffen, nachdem die Behörden dringend vor einer weiteren Flutwelle gewarnt hatten und der Meeresspiegel leicht anstieg. "Die Wellen kommen", schrien Menschen an der Küste, während sie zu Fuß oder mit Bussen und weiteren Fahrzeugen flüchteten. Unter den Fliehenden waren neben Zivilisten auch Mitarbeiter von Hilfsorganisationen und Polizisten. Nachbeben der Stärke 5,2 Der indische Nachrichtensender NDTV meldete, dringende offizielle Warnungen seien in den Bundesstaaten Tamil Nadu und Kerala ausgegeben worden. Die Inselgruppe der Andamanen und Nikobaren wurde am Donnerstag von einem Nachbeben der Stärke 5,2 auf der Richterskala erschüttert. Eine NDTV-Reporterin aus Port Blair, der Hauptstadt der Inselgruppe, sprach von "unglaublicher und vollständiger Panik" auf den Straßen. Menschen um sie herum weinten. Auf dem indischen Festland wurden dem Sender zufolge Küstenabschnitte evakuiert und Straßen von der Polizei abgesperrt. Auch dort soll Panik ausgebrochen sein. Über 100.000 Tote befürchtet Unterdessen steigt die Zahl der Toten unaufhörlich. Das gesamte Ausmaß des Unglücks ist immer noch nicht absehbar. Rettungskräfte bergen zahllose Leichen, die unter Trümmern oder Massen von Schlamm und Geröll verschüttet sind. Das Rote Kreuz in Genf befürchtet, dass bei der Flut insgesamt über 100.000 Menschen ums Leben kamen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO befürchtet, dass die Zahl der Toten weiter dramatisch steigen wird. "Es besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass noch mal so viele durch übertragbare Krankheiten sterben wie durch die Flutwelle", sagte der für Notsituationen zuständige WHO-Experte David Nabarro. Immer neue Horrorzahlen In immer wieder neuen Zwischenbilanzen versuchen die Regierungen der betroffenen Länder, den Schrecken in Zahlen zu fassen: Indonesien zählte bis Mittwochabend mehr als 45.000 Tote, Sri Lanka über 22.400, Indien mehr als 10.800 und Thailand über 1800 - darunter drei Viertel Ausländer. Auf den Andamanen- und Nikobaren-Inseln werden 30.000 Inselbewohner vermisst. Dort könnten ganze Eingeborenenstämme ausgelöscht worden sein. "Wir sehen keine Spuren von Dörfern und Häusern, da ist nichts mehr", sagte ein indischer Hubschrauberpilot. Die Zahl der bestätigten Todesopfer summierte sich am Mittwoch auf über 80.000. Schröder ruft zum Spenden auf Bundeskanzler Gerhard Schröder befürchtet, dass man von einer "deutlich dreistelligen Zahl" von deutschen Opfern ausgehen müsse. Unter den Toten wurden bislang 26 Deutsche identifiziert, 1000 werden noch vermisst. Schröder forderte die Bundesbürger zu Spenden auf, um die Folgen der Flut zu bewältigen. Er schlug vor, auf Silvesterknaller zu verzichten und stattdessen für die Flutopfer zu spenden. "Auch kleine Summen sind wichtig und wertvoll." Das Seebeben sei "eine der schlimmsten und verheerendsten Naturkatastrophen seit Menschengedenken". Die Regierung stockte die Hilfe für die Erdbebenopfer auf 20 Millionen Euro auf und ordnete für Einrichtungen des Bundes Trauerbeflaggung an.
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Mfg GigaNT011 Lebet lang und in Frieden!!! |
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#3
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Beispiellose globale Katastrophe"
Unermessliche Opferzahlen: Schockierte Thailänderin (Foto: Reuters) Am fünften Tag nach der Flutkatastrophe in Südasien steigt die Zahl der Toten noch immer: Schätzungen der betroffenen Staaten lassen befürchten, dass bis zu 130.000 Menschen ums Leben gekommen sind. "Es gibt noch immer zahlreiche Dörfer auf Sumatra, die wir noch nicht erreichen konnten", bestätigte UN-Generalsekretär Kofi Annan am Donnerstag. Unter den Toten sind wahrscheinlich tausende ausländische Touristen. Über 1000 Deutsche werden vermisst. Fünf Millionen ohne Obdach Die UN gehen nach den Worten Annans von mindestens 115.000 Toten aus. Bis zu fünf Millionen verloren ihr Obdach. Mehr als eine halbe Million Menschen seien "bei dieser beispiellosen globalen Katastrophe" verletzt worden, sagte der Generalsekretär. Es sei eine "ebenfalls beispiellose internationale Reaktion" erforderlich, um den Not leidenden Überlebenden, die dringend benötigte Hilfe zu leisten. Dramatische Lage in Indonesien Besonders dramatisch spitzte sich die Situation in Indonesien zu. Allein aus der Unruheprovinz Aceh im Norden von Sumatra wurden 80.000 Tote gemeldet. Kaum ein Stein steht mehr auf dem anderen, 80 Prozent der Küste sind zerstört. In Sri Lanka rechnete die Regierung mit 29.000 Toten, in Thailand mit 7000. Die Regierungen von Thailand und Sri Lanka erklärten, dass sie den tausenden als vermisst gemeldeten Menschen praktisch keine Überlebenschance mehr einräumen. |
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#4
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150.000 Opfer von Killerwelle befürchtet
Fünf Tage nach der Jahrhundert-Katastrophe in Asien werden noch immer tausende Leichen geborgen. Die Behörden der betroffenen Küstenregionen befürchten mittlerweile insgesamt rund 150.000 Tote, offiziell gemeldet sind bislang rund 120.000 Opfer. Allein die indonesische Regierung befürchtet mehr als 100.000 Tote. In Sri Lanka hat die Flutwelle bisher fast 30.000 Menschen getötet. Im Nordwesten der Insel Sumatra werden immer noch weitere Leichen gefunden, sagte Indonesiens Gesundheitsministerin Siti Fadillah Supadi am Freitag. Die beiden Länder sind am schwersten von dem verheerenden Seebeben betroffen. |
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#5
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Erneutes Beben erschüttert Sumatra
Die indonesische Insel Sumatra ist am Montagmorgen erneut von einem Beben erschüttert worden. Nach Angaben von Seismologen hatte der Erdstoß eine Stärke von 6,2 auf der Richterskala. Zentrum nahe Banda Aceh Das Epizentrum habe in einer Tiefe von 14,3 Kilometer etwa 60 Kilometer südwestlich der Provinzhauptstadt Banda Aceh gelegen. Der Erdstoß ereignete sich laut der US-Bundesbehörde US-Geological Survey um 5.12 Uhr Ortszeit. Die Region ist in den vergangenen Wochen von einer Serie von Nachbeben erschüttert worden. |