#1
|
||||
|
||||
Ein persönlicher kommentar zur Boardfusion
Ich hab's jetzt ja schon mehr oder weniger publik gemacht, das ich noch meinen persönlichen (!!!) Kommentar zu der jetzigen Situation abgeben werde. Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, das es meine streng persönliche meinung ist, bzw. dies Darstellen soll wie ich mich fühle. Sprich: das folgende ist etwas arg mit Schwarzmalerei gefüllt und es ist auch nur das hier drinne, was das internet betrifft.
Zuerst noch: Ich bin mir volkommen darüber im klaren, das eine Integration des "Cncboards" in Cncforen die einzige akzeptable Alternative ist und ich möchte mich hier ausdrücklich dafür bedanken, das Sven, Gersultan und Co dies möglich machen. Wenn man bedenkt wie viele User in letzter Zeit noch auf dem Cnbcboard waren, dann war mir an sich auch schon länger klar, das es in diese Form nicht mehr mehr lange weitergehen kann. Sprich: Ich habe es gefühlt, das die Zeit des cncboardes vorbei ist, das es Untergehen wird. Früher habe ich mich laufend über die Allmonatlichen "Das Board geht unter"-Threads aufgeregt, in letzter Zeit war ich froh mich mit dieser Frage nicht beschäftigen zu müssen. Denn die Antwort gefällt mir wirklich nicht. Ich habe vor subjektiv langer Zeit das cncboard entdeckt und ich habe so gut wie meine ganze onlinezeit in dieses Board investiert. CnC hat mich fasziniert, und die User gefielen mir, ich fing mehr oder weniger mit Darkwolf zusammen das Modden an (Stichwort "Satan" ![]() ![]() ![]() Ich würde das Cncboard als meine (Internet-) Heimat bezeichnen. Eine Heimat weil ich hier meine Insider hatte, Freunde, die Diskussionen um die Computerspiele, die Atmosphäre. Das alles ist jetzt sogesehen verblasst. Etwas anders ist es mit Cncforen. Hier habe ich mich irgendwie immer fehl am Platz gefühlt. Ich kann nich genau sagen warum, vielleicht fehlte mir die Atmosphäre des Cncboards. Obwohl viele der User vom Cncboard auch auf Cncforen posten waren es nicht die, die für mich die Atmosphäre des cncboardes schufen (zumindest waren sie nicht so präsent, zumindest später) und es waren nicht die gleichen Inhalte. Cncforen ist Moderner, mehr an AR2 orientiert (siehe z.B. Ränge) und genau das ist nich meine Richtung. Sicher, AR2 ist gut und recht, aber es fehlt die Atmosphäre. TD vorallem, die ganze GDI vs Nod-Geschichte, das alles führte zu Diskussionen, man konnte "Pseudoreligiöses Geschwafel" (ich sag jetzt nicht von welchem Nodler dieses Zitat stammt, nachher verschwindet der noch auf mysteriöse weise ![]() Alleine schon die Tatsache, das auf Cncforen einige Frauen zum Userstamm gehören ändert an der Atmosphäre so einiges. (ich weis, das wird jetzt bei vielen, vorallem bei besagten Frauen ein schmunzeln oder verwunderung hervorrufen) Hier kann man zum Beispiel garnicht über Frauen lästern um sich mal etwas Luft zu verschaffen. (das ist nur ein beispiel, oki? bitte nicht lynchen ![]() Vielleicht noch was zum Thema Fusion oder Schucken: Es ist Schlucken, und zwar eindeutig. Wenn man sich mal ankuckt, was vom Cncboard zu Cncforen kommt, das sind vielleicht 5 User mehr die jetzt auf Cncforen regelmäßig Posten werden und 1k inaktive Useraccounts sowie 50k alte Postings. Ich bezweifle wirklich, das die Atmosphäre des Cncboardes, so wie ich sie empfunden habe, damit rüberkommt. Die Dinge, die mich am Cncboard so fasziniert haben, die das Cncboard zu meiner Heimat gemacht haben, die werden Untergehen. Sie werden als Erinnerungen in mir weiterleben und werden vielleicht als nostalgische Gedanken von manchen Usern beim durschnüffeln alter Threads aufkommen. Aber sonst...? Ich habe momentan nicht das Gefühl die Dinge die mir am Cncboard liegen auf Cncforen erhalten zu können, und das macht mir Angst. Nebenbei: Skuril ist an sich auch, das "Mutter" Cncboard jetzt von "Tochter" Cncforen geschluckt wird... ![]() Trotzdem: Ich werde auf Cncforen "bleiben" und weiter posten und ich werde versuchen mich zu integrieren. Veränderungen sind zwangsläufig. So Extrem wie hier fühle ich auch nicht immer...
__________________
There's too much beauty upon this earth for lonely men to bear. Richard Le Gallienne
|