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Umfrageergebnis anzeigen: Wer wird Formel 1 Weltmeister 2008
Kimi Räikkönen 8 36,36%
Felipe Massa 1 4,55%
Fernado Alonso 1 4,55%
Lewis Hamilton 9 40,91%
Nick Heidfeld 1 4,55%
ein anderer Fahrer 2 9,09%
Teilnehmer: 22. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #1  
Alt 12-11-2007, 20:26
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Ich hab die letzten 7 Postings mal in einen neuen Thread überführt....

Und fröhlich geht's weiter: Ross Brawn wird Teamchef bei Honda:
Zitat:
Die Rückkehr von Formel-1-"Superhirn" Ross Brawn zu Ferrari ist zumindest vorerst gescheitert. Der 53-Jährige Engländer wird stattdessen neuer Teamchef bei Honda. Das gaben die Japaner am Montag offiziell bekannt.[...]"Für mich ist es eine fantastische neue Aufgabe, dem Team zu helfen und das ganze Potenzial herauszukitzeln", sagte Ross Brawn zu seinem neuen Job. Nach seinem Rückzug aus der Königsklasse wurde der Engländer zu einer der begehrtesten Figuren.[...]Ross Brawn war als gewiefter Taktiker entscheidend an den Erfolgen von Ferrari in der Ära Michael Schumacher beteiligt. Unter seiner technischen Regie gewann Ferrari 106 WM-Läufe sowie jeweils sechsmal die Fahrer- und Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Zudem feierte das Duo Brawn/Schumacher 1995 bei Benetton einmal das Double.
Quelle: RP-Online

Sehen wir nun in der Saison 2008 ein starkes Honda Team das mit den großen Teams mithalten kann?

Weitere News: Lachnummer Schumi Junior wird vom 4. - 6.12. für das ehemalige Spyker Team, nun Force India, Testfahrten absolvieren...
Damit macht er sich, imho, erst komplett lächerlich. Wenn er es schon in einem hochdotierten Team wie Toyota nicht schafft vernünftige Platzierungen zu erreichen - wie soll er es dann in einem solchen Team schaffen? Immer drauf hoffen, dass alle anderen ausfallen?
Aber es ist ja auch noch nicht geklärt wer denn in diesem Team in der Saison 2008 fahren wird:
Zitat:
...Giancarlo Fisichella, Vitantonio Liuzzi, Roldin Rodriguez, Guido van Garde sowie Christian Klien kämpfen um den Verbleib in der Königsklasse[...]da der Technikdirektor des indischen Rennstalls Mike Gascoyne mit seinem Rücktritt gedroht hat, falls der Deutsche angeheuert wird.
-> http://www.rp-online.de/public/artic...1/teams/499242
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Zitat:
Wir sind im Augenblick dabei, zu prüfen, ob es im öffentlichen Interesse liegt, ihnen mitzuteilen, ob wir die Informationen haben, die Sie erbitten, und ob es, sollte das der Fall sein, im öffentlichen Interesse liegt, Ihnen diese Informationen zur Verfügung zu stellen.

Geändert von Sven (12-11-2007 um 20:32 Uhr).
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  #2  
Alt 13-11-2007, 18:16
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Um 9:02 Uhr ging es für "Schumi" wieder auf die Strecke

Nach 387 Tagen "Rente" meldete sich Michael Schumacher zumindest bei Testfahrten in Barcelona wieder zurück

Rekordweltmeister Michael Schumacher hat 387 Tage nach seinem letzten Rennen erstmals wieder für sein früheres Ferrari-Team getestet. Am Dienstagmorgen um 9:02 Uhr rollte er in Barcelona erstmals auf die Strecke, um für die Scuderia an zwei Tagen vor allem seine Erfahrung mit Formel-1-Boliden ohne Traktionskontrolle einzubringen, wie sie ab 2008 wieder vorgeschrieben sind.
Der siebenmalige Weltmeister hatte am 22. Oktober 2006 in Sao Paulo seinen 249. und letzten Grand Prix bestritten und war danach in den vorzeitigen "Ruhestand" gegangen. Seinem Ferrari-Team ist er allerdings als Berater treu geblieben.

Ins Rennauto war er aber abgesehen im Rahmen von PR-Veranstaltungen bislang noch nicht wieder gestiegen. Seine Rückkehr als etatmäßiger Rennfahrer hat der 91-malige GP-Sieger immer wieder kategorisch ausgeschlossen. Zuletzt hatte auch sein Manager Willi Weber Spekulationen ein Comeback bei McLaren-Mercedes als "völlig absurd und abwegig" bezeichnet.

Quelle : motorsport-total.com
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  #3  
Alt 13-11-2007, 19:07
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ich hoffe das mal wieder ein deutsches team gewinnt
vieleicht auch ein deutscher fahre
NICK go!

naja der wird zwar keine chance haben deswegen bin ich für hamilton
der ist sympathisch und jung hätte es aufjedenfall vediehnt
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  #4  
Alt 15-11-2007, 19:48
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Berufungsverhandlung: Ferrari-Anwalt schlägt zurück

Nachdem der McLaren-Anwalt den WM-Titel für Lewis Hamilton forderte, schlug der Anwalt von Ferrari am Donnerstag in London zurück

Die Verlängerung der Formel-1-Saison am "Grünen Tisch" geht in eine weitere Extra-Runde: Erst am Freitag wird das vierköpfige Berufungsgericht des Automobilweltverbandes FIA sein Urteil in der Berufung von McLaren-Mercedes zum Saisonfinale in Sao Paulo bekannt geben und damit erst 26 Tage nach der letzten Zielflagge endlich offiziell den Weltmeister bestätigen.
Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen bescheren sie damit eine weitere Nacht mit der Unwissenheit, ob er seinen ersten Titel vielleicht doch noch an "Silberpfeil"-Pilot Lewis Hamilton verliert. Wie schon früher häufiger in ähnlichen Fällen haben sich die Richter auch diesmal über Nacht noch zu Beratungen zurückgezogen.
Nach der vierstündigen Anhörung am Donnerstag in London, in der nach McLaren-Anwalt Ian Mill nun auch Ferrari-Anwalt Nigel Tozzi deutliche Worte fand, spricht jedoch vieles dafür, dass der Ferrari-Pilot aus Finnland die WM-Krone behalten wird.

Denn bei der Verhandlung wurden vor allem zwei Punkte deutlich, wegen denen neben Tozzi auch der BMW Sauber F1 Anwalt und Williams-Vertreter John Healey die Abweisung der Berufung gefordert hatten: Zum einen das Problem korrekter Temperaturmessungen und zum anderen ein möglicher Verfahrensfehler von McLaren-Mercedes.

Die "Silberpfeile" hätten wohl formal gegen das Rennergebnis protestieren müssen und nicht gegen die Entscheidung der Kommissare in Berufung gehen dürfen, weil sie nicht direkt an diesem Fall beteiligt gewesen seien, meinten die Juristen. Der McLaren-Anwalt hatte dagegen in seinem 79-minütigen Eröffnungs-Plädoyer unter anderem ausgeführt, dass dieses Vorgehen so von den Rennkommissaren in Sao Paulo vorgegeben und angenommen worden sei.

Rechtsanwalt Tozzi legte sich besonders für Räikkönen ins Zeug: "McLaren hätte direkt gegen das Rennergebnis protestieren müssen. Dass sie das nicht gemacht haben, war ein Fehler, und liefert einen guten Grund, Hamilton nicht mehr vorzuziehen", sagte Tozzi. "Das ist nicht der Weg, wie eine Formel-1-Weltmeisterschaft gewonnen werden sollte."

Zumal auch Hamilton selbst, Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug und der bei der Verhandlung anwesende McLaren-Geschäftsführer Martin Whitmarsh mehrfach erklärt hätten, sie wollten nur eine Klärung der Angelegenheit und nicht den nachträglichen Titelgewinn: "Falls sie jetzt doch noch durch die Hintertür zum Titel wollten, könnte man fast glauben, sie seien schamlose Heuchler ohne jede Integrität," sagte Tozzi.

In seinem Schlusswort führte er weiter aus: "Es würde den Sport schwer beschädigen, wenn die Fans das Gefühl bekämen, dass die Weltmeisterschaft durch Manöver von Anwälten und nicht im Kampf auf der Strecke entschieden würde. Wie Hamilton selbst meinte, sollte die Weltmeisterschaft auf der Rennstrecke und nicht im Gerichtssaal vergeben werden."

Die "Silberpfeile" hatten das Berufungsgericht angerufen, nachdem die Rennkommissare des Großen Preises von Brasilien am 22. Oktober in Sao Paulo die Williams-Toyota-Piloten Nico Rosberg (Wiesbaden/Platz 4) und Kazuki Nakajima (Japan/Platz 10) sowie das BMW Sauber F1 Team Duo Robert Kubica (Polen/Platz 5) und Nick Heidfeld (Mönchengladbach/Platz 6) nicht disqualifiziert hatten, obwohl die von der FIA gemessene Benzintemperatur ihrer Autos zwischen zwei und vier Grad Celsius unterhalb des erlaubten Grenzwertes gelegen hatte.

Ein Ausschluss von mindestens zwei vor dem auf Rang sieben gelandeten Lewis Hamilton (McLaren-Mercedes) platzierten Fahrern und dessen Nachrücken würde den 22 Jahre alten Briten nachträglich noch zum Weltmeister machen - wenn das Berufungsgericht denn entscheidet, die anderen Fahrer im Klassement aufrücken zu lassen.

In der Verhandlung wurde vom Technischen Delegierten der FIA, Charlie Whiting, bestätigt, dass die fraglichen zu niedrigen Temperaturen in der Tankanlage und nicht wie eigentlich von der Regel verlangt im Auto selbst gemessen wurden. "Das ist die nächste Temperatur, die wir bekommen können", sagte Whiting, der zudem eine Temperaturabweichung von fünf Grad Celsius zwischen den auf den Ergebnis-Monitoren der 'Formula One Management' (FOM) angezeigten (38 Grad) und der vom offiziellen Wetterdienst 'Meteo France' angegebenen Werten (33 Grad) einräumte.

Messungen von Williams direkt im Tank hätten nach Aussage der Anwälte zudem ergeben, dass die Temperatur in Nico Rosbergs Auto zu keiner Zeit unter 31 Grad und damit innerhalb der Toleranz von 10 Grad unter der Außentemperatur gelegen hätten. Sowohl Williams als auch BMW Sauber F1 vertraten die Ansicht, dass sie keinen Regelverstoß begangen hätten.

Ein FIA-Anwalt erklärte abschließend, dass seiner Meinung nach die Entscheidung der Kommissare bestätigt werden sollte und falls doch noch Disqualifikationen ausgesprochen würden, Hamilton nicht nach vorne rücken sollte. Das sei nach Artikel 168 des International Sporting Code der FIA möglich.

Quelle: motorsport-total.com
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  #5  
Alt 16-11-2007, 00:12
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Das find ich jetzt von dem Ferrari Anwalt auch nicht so die Sahne...
Alle Welt tendiert doch eh da hin, McLaren als lediglich auf Prinzipien pochend zu empfinden (und lacht drüber).
Wozu nochmal Öl ins Feuer gießen und selbst auch auf Prinzipien herum zu reiten? Verfahrensfehler? Lächerlich.... Es gibt ausreichend Gründe die ein Scheitern des Einspruches in Aussicht stellen. Warum geht der Anwaltsdepp jetzt auch noch hin und sagt der Einspruch an sich wäre schon fehlerhaft?

Damit stellt sich Ferrari auf die selbe Stufe wie McLaren? Das haben sie nicht nötig.
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Zitat:
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  #6  
Alt 16-11-2007, 22:37
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Einspruch abgelehnt: Räikkönen bleibt Weltmeister

Das Berufungsgericht der FIA hat nach zweitägiger Verhandlung den Einspruch von McLaren in der "Benzin-Temperatur-Affäre" abgelehnt

Nach Anhörung der am Einspruch in der "Benzin-Temperatur-Affäre" beteiligten Parteien BMW Sauber F1, McLaren-Mercedes, Williams und Ferrari am Donnerstag in London gab sich das Berufungsgericht mehr Zeit und verkündete zunächst kein Urteil. Stattdessen wurden die Verhandlungen am Freitag in Paris fortgesetzt, die wegen der Bestreikung des öffentlichen Personennahverkehrs am Donnerstag kurzfristig nach London verlegt worden waren.
26 Tage nach dem letzten Rennen der Formel-1-Saison 2007 steht der Weltmeister nun endgültig fest: Kimi Räikkönen. Die vier Richter des Berufungsgerichts lehnten den Einspruch der "Silberpfeile" als "unzulässig" ab. Der britisch-deutsche Rennstall hatte gefordert, die Autos des BMW Sauber F1 Teams sowie des Williams-Teams wegen einer zu niedrigen Temperatur des Benzins nachträglich zu disqualifizieren.

Nachdem sie (die Rennleitung aus Sao Paulo) die Zeugenaussagen angehört hatten, entschieden sie sich, keine Strafe zu verhängen, da sie ausreichend Zweifel sowohl über die Temperatur des Benzins an Bord der Autos als auch über die wahre Lufttemperatur hatten", heißt es in einer Pressemitteilung des Automobilweltverbandes FIA. "Nachdem sie die Erklärung beider Parteien angehört und die verschiedenen Dokumente und andere Beweise geprüft haben, entschied das Gericht, dass die von McLaren-Mercedes eingereichte Berufung unzulässig ist."

Die Rennleitung an der Rennstrecke von Interlagos hatte sich am 21. Oktober gegen eine Disqualifikation entschieden, unter anderem deshalb, weil die von der 'Formula One Management' (FOM) gemessene Temperatur (38 Grad Celsius) deutlich vom den durch den Wetterdienst 'Meteo France' gemessenen Wert (33 Grad) abwich. Nur auf Basis der 'FOM'-Messung - die bisher immer herangezogen wurde - wäre das Benzin kühler als die erlaubten 10 Grad unter der Lufttemperatur gewesen.

Ein weiterer unsicherer Faktor war und ist nach wie vor die Tatsache, dass die Benzintemperatur in der Tankanlage gemessen wird und nicht im Tank der Autos. Charlie Whiting, Technischer Delegierter der FIA, bestätigte dies dem Gericht. Auf dem Weg von der Tankanlage durch den Tankschlauch bis in den Tank des Autos erwärmt sich das Benzin jedoch. Für die Rennleitung stellte dieser Umstand ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor dar, den es angesichts der geringen Temperatur-Unterschreitung von zwei bis vier Grad zu berücksichtigen galt.

Die Anwälte der Teams BMW Sauber F1, Williams und Ferrari hatten genau diesen Punkt für ihre Argumentation genutzt, wonach sich das Benzin sich auf dem Weg von der Tankanlage durch den Tankrüssel bis ins Fahrzeug erwärme. Williams hatte hierzu Daten von Sensoren im Tank des eigenen Autos geliefert, die zeigten, dass der Treibstoff von Rosberg zu keiner Zeit kälter als 31 Grad gewesen ist.

Doch nicht nur diese Tatsache sorgte dafür, dass die beiden Teams nicht bestraft wurden, sondern auch der Umstand, dass McLaren-Mercedes gegen das Rennergebnis hätte Berufung einlegen müssen und nicht gegen die Entscheidung der Rennleitung. Im britisch-deutschen Rennstall wusste man natürlich um diesen Umstand und betonte, dass die Rennleitung von Sao Paulo mit diesem Vorgehen einverstanden war und den Einspruch akzeptierte.

Der Anwalt des McLaren-Teams hatte in seinem Plädoyer gefordert, dass Lewis Hamilton die Punkte erhält, die ihm die Fahrer mit angeblich zu kühlem Benzin im Tank weggenommen haben. Damit wäre Lewis Hamilton nachträglich zum Weltmeister erklärt worden. McLaren und Mercedes hatten zuletzt jedoch immer wieder betont, dass es ihnen beim Einspruch nicht darum geht, Hamilton außerhalb der Strecke zum Weltmeister zu erklären, sondern um Klärung der Reglement-Auslegung.

Angesichts der Bedeutung des Falles zogen sich die Richter nach der vierstündigen Anhörung am Donnerstag zurück und tagten auch am Freitag noch stundenlang. Am Freitag wurde kurz vor 21 Uhr das Urteil der Richter John Cassidy (USA), Vassilis Koussis (Griechenland), Jose Macedo e Cunha (Portugal) und Jan Stovicek (Tschechien) via Pressemitteilung verkündet.

Es war von vorneherein klar, dass die Chance, dass Lewis Hamilton nachträglich am "Grünen Tisch" erklärt wird, extrem gering ist. Nur wenn die Richter die Entscheidung der Rennleitung aus Sao Paulo gekippt, die BMW Sauber F1 Team und Williams-Piloten aus der Wertung genommen und gleichzeitig entschieden hätten, Lewis Hamilton aufrücken zu lassen, wäre der Brite nachträglich zum Weltmeister ernannt worden.

Selbst bei einer nachträglichen Disqualifikation ist es laut Reglement nicht obligatorisch, dass die restlichen Fahrer aufrücken. Wäre es in den Augen der Richter notwendig gewesen, die Autos der beiden Teams zu disqualifizieren, hätte man diesen "Königsweg" einschlagen können, um zu verhindern, dass es eine nachträgliche WM-Entscheidung am "Grünen Tisch" gibt.

Quelle: motorsport-total.com
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  #7  
Alt 19-11-2007, 16:27
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Timo Glock wird Ralf 'DäDepp' Schumachers Nachfolger bei Toyota:
Zitat:
Ein Deutscher wird Nachfolger von Ralf Schumacher bei Toyota. Der Formel-1-Rennstall bestätigte heute die Verpflichtung von Timo Glock, der ab 2008 für die Japaner um WM-Punkte fahren soll. Sein ehemaliger Chef sieht ihn schon jetzt auf einer Stufe mit Lewis Hamilton.
Sollte RS doch noch einen Platz bei Force India bekommen wären in der kommenden Saison dann 6 deutsche Fahrer dabei sein...

Mehr:
http://www.spiegel.de/sport/formel1/...518169,00.html
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