was ich mich ja manchmal frage: glauben die leute wirklich, was sie da erzählen? oder ist es einfach nur bequemlichkeit. es ist unangenehm, der wahrheit ins gesicht zu sehen, die wirklichen missstände der gesellschaft zu erkennen und lösungen zu finden. da sind videospiele natürlich ein angenehmer sündenbock. vor allem weil jegliche gegenwehr seitens der spieler und produzenten schlicht als ausrede abgetan und nicht ernstgenommen wird.
grade im zusammenhang mit amokläufen bin ich letztens auf was interessantes gestoßen worden. ein etwa einstündiger vortrag über das system schule und seine "nebenwirkungen". fand ihn sehr aufschlussreich, falls es jemanden interessiert, hier der link:
http://citronengras.de/wie-das-syste...lt-produziert/
die absurdität, computerspiele könnten terroranschläge wie am 11.9. hinaufbeschwören, ist ja kaum steigerungsfähig. ja, klar, computerspiele haben schuld daran, dass ein großer teil der welt einen (nicht völlig unverständlichen) hass auf amerika haben.
mir fällt nichtmal ein ähnlich absurder vergleich ein, selbst bei größtmöglichem bemühen.