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Suzuka bleibt vor größerer Katastrophe verschont
So schlimm wie erwartet hat sich der Taifun Ma-On nicht ausgewirkt (F1Total.com) - Schwerste Niederschläge und Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 km/h wurden für Samstag in Suzuka befürchtet, doch obwohl das Wetter in der Tat immense Kapriolen geschlagen hat, blieb das Areal um die Strecke wenigstens vom Zentrum des Taifuns Ma-On verschont. Einer planmäßigen Austragung des Sonntags-Programms sollte damit nichts im Wege stehen. Um etwa 15:00 Uhr lokaler Zeit hat sich das Unwetter weitgehend gelegt, und auf den ersten Blick halten sich die Schäden in Grenzen. Auch der Vergnügungspark neben der Formel-1-Anlage, wegen dessen Riesenrad man besondere Sicherheitsbedenken hatte, steht noch. Offen ist zwar noch, ob es irgendwelche Flutschäden gibt, die bis morgen nicht behoben werden können, prinzipiell sieht es aber gut aus für den Grand Prix von Japan. Fahrer, Teams, Journalisten, Fotografen und sonstige Beteiligte haben sich indes die Zeit großteils in den Hotels vertrieben. Michael Schumacher nutzte den unerwarteten freien Tag für ein paar Partien Bowling, während Takuma Sato nicht einmal unter diesen Umständen vor dem gewaltigen Medieninteresse an seiner Person verschont blieb. Die Strecke selbst machte während des Unwetters einen Eindruck wie ausgestorben. Morgen geht es dann wie geplant um 09:00 Uhr Ortszeit (02:00 Uhr MESZ) mit den beiden Qualifyings, die im gewohnten Einzelzeitfahr-Format stattfinden werden, los. Anschließend folgt das übliche Vorprogramm mit der Fahrerparade, wobei die Rahmenrennen jedoch abgesagt wurden. Voraussichtlicher Start zum Grand Prix von Japan in Suzuka ist um 14:30 Uhr Ortszeit (07:30 Uhr MESZ). |
Wegen Zwangsvollstreckung: Polizisten mit Benzin übergossen
Montag, 11. Oktober 2004, 17.28 Uhr Ein 52jähriger Mann hat in Helbra (Sachsen-Anhalt) Polizeibeamte mit Benzin übergossen und brennendem Kohlenanzünder beworfen, als sie eine Zwangsvollstreckung bei ihm vornehmen wollten. Als er zudem ankündigte, eine Maschinenpistole zu gebrauchen, wurde ein Sondereinsatzkommando (SEK) alarmiert. Den SEK-Beamten drohte der 52-Jährige mit einer laufenden Kettensäge. Nach drei Stunden wurde der 52jährige in seiner Wohnung überwältigt. Er und zwei Beamte wurden leicht verletzt. |
Hamburg: Polizei findet Leiche eines siebenjährigen Mädchens
Donnerstag, 14. Oktober 2004, 8.42 Uhr Die Hamburger Polizei hat die Leiche eines seit Mittwochabend vermißten siebenjährigen Mädchens gefunden. Die Ermittlungen führten zu einem 17 Jahre alten Jungen aus der Nachbarschaft, so die Polizei. Die Mordkommission hat den Fall übernommen. Das tote Mädchen lag in der Wohnung des 17-Jährigen im Stadtteil Hummelsbüttel. Rund 100 Beamte hatten nach dem Kind gesucht, nachdem die Mutter ihre Tochter am Abend als vermißt gemeldet hatte. Die Siebenjährige hatte mit einer Freundin gespielt und war danach nicht nach Hause zurückgekehrt. Der 17-Jährige und weitere Jungen, die sich in der Wohnung aufhielten, wurden am Morgen von der Polizei verhört. |
Anführer der Madrid-Anschläge identifiziert
Freitag, 15. Oktober 2004, 22.10 Uhr Sieben Monate nach den Madrider Anschlägen mit 191 Toten und 1500 Verletzten ist der mutmaßliche Anführer des islamistischen Terrorkommandos identifiziert worden. Es handelt sich um den Algerier Allekema Lamari, teilte die spanische Polizei mit. Wie erst jetzt anhand von Gentests einwandfrei bewiesen werden konnte, war der 39jährige unter den sieben Attentätern, die sich drei Wochen nach dem Blutbad in Madrid in ihrem Versteck in die Luft gesprengt hatten. Seine Leiche konnte als einzige bislang nicht identifiziert werden. |
Hamburger SV
Klaus Toppmöller nicht mehr Trainer des HSV Ex-HSV-Trainer Klaus Toppmöller Wenig überraschend hat der Vorstand des Hamburger SV Trainer Klaus Toppmöller nach der 0:2-Niederlage gegen Arminia Bielefeld beurlaubt. Nach sechs Saisonpleiten und dem Absturz auf den letzten Tabellenplatz zog das Gremium um Vorstandschef Bernd Hoffmann noch in der Nacht zum Sonntag die Reißleine und teilte dem 53-Jährigen die Entscheidung mit. Toppmöllers Nachfolge soll Regionalliga-Coach Thomas Doll antreten. Nach nur 33 Spielen mit dem HSV endete für Toppmöller der Arbeitsauftrag beim Bundesliga-Letzten, wo er vor fast genau einem Jahr - am 23. Oktober 2003 - den heutigen Lauterer Coach Kurt Jara abgelöst hatte. |
Kolumbien: Drogenmafia macht Kinder zu Killern
Kinder haben unter dem kolumbianischen Drogenkrieg besonders zu leiden Drogenbanden in Kolumbien missbrauchen offenbar zunehmend Kinder und Jugendliche als Auftragsmörder. "Wenn ich eine Arbeit erledige, stoße ich das Messer immer direkt in die Brust. Während das Opfer stirbt, sehe ich ihm in die Augen und fühle mich dann mächtig wie Gott", zitierten kolumbianische Medien am Sonntag aus Justizakten die Aussage eines 16-Jährigen. Kinder würden schon im Alter von acht Jahren in so genannte Todesschulen gelockt, wo sie zunächst Hunde töten müssten, berichteten Behörden der im Südwesten des Landes gelegenen Provinz Valle del Cauca. |
Polizei zerschlägt Schleuserbande
Mittwoch, 20. Oktober 2004, 11.18 Uhr Bei einer bundesweiten Polizeiaktion ist eine internationale Schleuserbande zerschlagen worden. Die Menschenschlepper sollen mindestens 213 Flüchtlinge nach Deutschland geschmuggelt haben, bestätigte die Passauer Kriminalpolizei am Mittwoch mit. Bei der Razzia durchsuchten Ermittler die Wohnungen von Verdächtigen in und um Hamburg, Hannover und Münster. Gegen eine 45 Jahre alte Frau und einen 33 Jahre alten Mann ergingen Haftbefehle. |
Erdbeben in Japan: Zahl der Todesopfer weiter gestiegen
Sonntag, 24. Oktober 2004, 7.05 Nach der Serie schwerer Erdstöße in der nordwestjapanischen Provinz Niigata ist die Zahl der Todesopfer auf 21 gestiegen. Wie japanische Medien berichteten, wurden mehr als 1800 Menschen verletzt. Darunter sind auch Kinder und ein zwei Monate alter Säugling. Kurz nach dem Hauptbeben am Vorabend gegen 18 Uhr Ortszeit mit einer Stärke von 6,8 auf der Richterskala erschütterten schwere Nachbeben die Unglücksprovinz. Seither wurden Hunderte Nachbeben registriert. Fast 70 000 Menschen brachten sich in Folge der schweren Erschütterungen in Sicherheit. Einige werden noch vermißt. Viele Bewohner verbrachten die kalte Nacht unter freiem Himmel |
sonst noch ein par news freunde??? :confuse2:
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:twink: hmm joa..ich schreib heude n maddetest den ich nich verhaun darf weil die letzte arbeit ne 5 war..Ich erinner mich noch an die stimme meines vaddaers am telefeon mit meinem maddelehrer: Ja wenn noch eine schlechte note kommt,rufen sie mich ruhig an...also drückt mir die daumen leude^^
:angst: :angst: :angst: |
Floppi ich bin dermaßen von am drücken ich denke mal sonst folgt PC-Verbot oder? :bunker:
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Dänischer Fußballfan starb nach Sturz von Stadiontribüne
25. Oktober 2004 07:05 Uhr Kopenhagen (dpa) - Ein dänischer Fußballfan ist in der Nacht nach einem Sturz von der oberen Tribüne des Kopenhagener Nationalstadions «Parken» gestorben. Der 24-Jährige war während des Erstligaspiels FC Kopenhagen gegen Viborg FF auf ein Geländer der Tribüne geklettert und von dort mehr als zehn Meter in die Tiefe gestürzt. Er wurde bewusstlos ins direkt benachbarte Rigshospital gebracht, wo er an den Fogen seines Schädelbruchs starb. ----------------------------------------------------------------- Güterzug im Saarland entgleist 25. Oktober 2004 02:12 Uhr Merzig (dpa) - Ein Güterzug mit einer Ladung von mehreren hundert Tonnen Erz ist in der Nacht im saarländischen Merzig entgleist. Wie die Polizei mitteilte, sprangen die Lokomotive und mehrere Waggons aus ungeklärten Gründen aus den Schienen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Die Strecke ist voll gesperrt. Die Bergungsarbeiten könnten mehrere Tage dauern. Der Güterzug war vom Ruhrgebiet ins Saarland unterwegs. ---------------------------------------------------------------- Pascal-Prozess geht in sechste Woche 25. Oktober 2004 04:50 Uhr Saarbrücken (dpa) - Der Prozess um den Missbrauch und Mord an dem fünf Jahre alten Pascal aus Saarbrücken geht heute in die sechste Woche. Rund ein Dutzend Zeugen sollen nach Angaben der Verteidigung vor dem Landgericht gehört werden. Ob das Gericht über einen Ortstermin am Tatort entscheidet, ist ungewiss. Der seit über drei Jahren spurlos verschwundene Pascal soll am 30. September 2001 in einer Bierkneipe mehrfach vergewaltigt und umgebracht worden sein. Auf der Anklagebank sitzen 13 Männer und Frauen, ----------------------------------------------------------------------- Entführte Margaret Hassan fleht um ihr Leben Bagdad/Kairo (dpa) - Die britische Geisel Margaret Hassan hat in einer Videobotschaft um ihr Leben gefleht und die britische Regierung zum Rückzug ihrer Truppen aus dem Irak aufgefordert. "Bitte helft mir, dies könnten meine letzten Stunden sein", sagte die 59-jährige Frau, die von Weinkrämpfen geschüttelt wurde. Der arabische Fernsehsender Al-Dschasira zeigte am Freitag Ausschnitte des von ihren Entführern aufgezeichneten Videos. Hassan, die Leiterin der irakischen Projekte der Hilfsorganisation Care International, war am Dienstag in Bagdad auf dem Weg zur Arbeit verschleppt worden. Hassan hat auch die irakische Staatsbürgerschaft. Ihr irakischer Ehemann Tahsin Ali Hassan sagte: "Ich weiß nicht, wer sie entführt hat, aber sie (die Entführer) sollten wissen, dass meine Frau fast ihr ganzes Leben für die irakische Bevölkerung gearbeitet hat und sich selbst als Irakerin betrachtet." Hassan sagte in dem Video, sie habe Angst, dass sie das gleiche Schicksal erwarten könnte wie die britische Geisel Kenneth Bigley. Der Ingenieur war von der Terrororganisation Al-Tawhid wa Al-Dschihad von Abu Mussab al-Sarkawi am 14. Oktober enthauptet worden. Ein Ende August im Irak entführter Mazedonier ist ebenfalls getötet worden. Das bestätigte die mazedonische Regierung in der Hauptstadt Skopje. Einzelheiten wurden nicht genannt. ---------------------------------------------------------------- Schottische Presse spekuliert über Vogts' Rauswurf Glasgow (dpa) - Berti Vogts soll laut britischen Presseberichten nur noch bis zum 26. Oktober schottischer Nationaltrainer sein. An diesem Tag wird das Präsidium des Schottischen Fußball- Verbandes (SFA) über die Zukunft des ehemaligen deutschen Nationalcoaches entscheiden. "Berti hat die Schotten bis Dienstag", titelte der "Daily Record". Wegen der nur noch schwer zu erreichenden Qualifikation für die WM 2006 ist der 57-Jährige auf der Insel in Ungnade gefallen. Als erster Anwärter auf die Nachfolge gilt der ehemalige Trainer der Glasgow Rangers und aktuelle FC-Everton-Coach, Walter Smith. Die Chancen von Ex-Nationalspieler Gordon Strachan dürften dagegen gesunken sein. SFA-Chef John McBeth und seine drei Vize-Präsidenten hatten sich bereits zu einem Gespräch im Hampden Park getroffen. Dabei sollen sie Empfehlungen für die bevorstehende Sitzung erstellt haben. "Ich habe mit dem Präsidenten gesprochen. Es hat keine Abstimmung und kein Geheimtreffen gegeben. Ich genieße das volle Vertrauen", sagte Vogts der "Bild am Sonntag". Gleichwohl hatte SFA-Sprecher Andy Mitchell das "private" Treffen der Vorstandsmitglieder bestätigt. Zu den Inhalten wollte er aber keine Aussagen machen. Nach nur zwei Punkten aus den ersten drei Qualifikationsspielen zur WM in Deutschland ist die Luft für Vogts rund zweieinhalb Jahre nach seinem Amtsantritt dünn geworden. Ein Teil der Fans forderte nach dem 1:1 zuletzt in Moldawien die Entlassung des Weltmeisters von 1974. Rückendeckung erhielt er indes von einigen seiner Spieler. "Berti ist unser Mann. Lasst den Trainer in Ruhe", forderte Kapitän Barry Ferguson. Die Höhe der Abfindung soll unterdessen bereits feststehen und laut britischen Presseberichten rund 720 000 Euro betragen. Doch Vogts gibt sich weiter kämpferisch: "Es gibt keine Abfindungsregelung. Davon müssten doch ich und mein Anwalt am ehesten wissen." Aus eigenen Stücken will er sein Amt vorerst ebenfalls nicht aufgeben: "Ich trete nicht zurück, solange die WM-Qualifikation rechnerisch noch möglich ist." ---------------------------------------------------------------- @Dejan ...ich drücke dir auch die Daumen aber ich denke du machst das mit links denn du hast ja auch viel gelernt in der letzten Zeit ;) Bei uns sind übrigends noch Ferien :p |
viel Glück mein Freund...
und was ist nun wenn du die verhaust PC verbot? :bunker: |
Wuaaaaah war nich sooo gut..Ich hoffe noch auf ne 3^^Naja wenn ich verhau muss ich meine strategie umändern und alles auf die nächste arbeit setzen...puuhh das wird schwer^^Naja pc verbot würd nich so viel bringen da der pc inmeinem zimmer is.Ich würd mir dann halt wenn sie schlafen den nötigen pc konsum holen wenn sies mir verbieten*gg*;)
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ich würd dir den pc aussem zimmer holen ;)
....wünsche dir auch alles gute :idee: Lg Bernd |
Ich drücke dir ganz fest die Daumen das du es schaffst.
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Kranker Arafat soll zur Behandlung ins Ausland
Für viele Palästinenser ein Held: Arafat Palästinenserpräsident Jassir Arafat ist schwer erkrankt. Nach eingehender Untersuchung des 75-Jährigen konnten seine Ärzte eine Krebserkrankung nicht ausschließen: Bei Arafat seien Veränderungen im Blutbild festgestellt worden, die "von einer Virusinfektion, einer Krebserkrankung oder einer Blutvergiftung" herrühren können, sagte einer der Ärzte am Donnerstag. In Arafats Blut sei eine Fehlfunktion diagnostiziert worden, bei der rote Blutkörperchen durch fehlgeleitete Blutzellen zerstört werden. Ärzte aus mehreren arabischen Staaten waren zur Behandlung Arafats nach Ramallah geeilt. Sie empfahlen eine Behandlung im Ausland. Arafat solle in Jordanien oder Paris in ein Krankenhaus kommen, hieß es. Israel bereitet sich offenbar schon auf den Tod des Palästinenserpräsidenten vor. Sowohl dort als auch in den Palästinensergebieten wurden die Sicherheitskräfte in Alarmbereitschaft versetzt. |
Mal wieder claninterne news um das forum belebt zu halten:D :
Donnerstag war training^^Bin derbst auf die fresse geflogen:D:D Naja drei kleine kästen waren gestaplt und darauf war mein trinken.Ich bin von ner ank draufgesprungen weils vorher shcon 2 mal geklappt hatte:D.Tja leider sind dei kästen umgeflogen und mit ihnen ICH^^Neben den kästen waren "kleine köbe"also körbe mit ständern die ganz kurz sind..Naja bin auf ständer geflogen.Resultat is 2 großer kratzer am rücken..Mein bein tut weh und ein kratze am arm^^Und mein vadda lässt mich ersma deshalb ncih zum training^^ news out |
kommt davon floppi :P grüß dino von mir ;)
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Dreimal so viel Tote: Katastrophenjahr 2003
Katastrophen wie Dürre, Hitzewellen oder Erdbeben haben im vergangenen Jahr weltweit rund 77.000 Menschen das Leben gekostet. Das sind dreimal so viel Todesopfer wie im Jahr davor. Dies geht aus dem Weltkatastrophenbericht hervor, der am Donnerstag in Genf von der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Föderation, kurz IFRC, vorgestellt wurde. Der Bericht listet unter anderem Überschwemmungen, Erdbeben, Wirbelstürme, Hitzewellen oder Hungersnöte durch extreme Trockenheit auf. Insgesamt waren 2003 rund 255 Millionen Menschen von Naturkatastrophen betroffen, ergänzte das Deutsche Rote Kreuz. Die materiellen Schäden werden auf mindestens 44 Milliarden Euro geschätzt |
Zitat:
Anhang er wird nach Frankreich geflogen und es wurde festgestellt das er Leukemie hat. Quelle:hier |
Taxi-Mord aufgeklärt: Sohn tötete seine Mutter
Nach gut einer Woche hat die Mordkommission den mysteriösen Taxi-Mord von Quakenbrück aufgeklärt. Entspricht sein Geständnis der Wahrheit, hat der Sohn der 39 Jahre alten Taxifahrerin diese selbst umgebracht und außerdem ein 13 Jahre alten Jungen lebensgefährlich verletzt - mit einem Küchenmesser. Der junge Mann (20) war am Donnerstagabend nach der Beerdigung seiner Mutter festgenommen worden. |
Zeitumstellung: Eine Stunde länger schlafen
An diesem Wochenende kommen Langschläfer auf ihre Kosten. Von Samstag auf Sonntag werden die Uhren umgestellt. Punkt drei Uhr wird der Zeiger um eine Stunde auf zwei Uhr zurückgedreht. Deshalb heißt es: Nachts noch eine Stunde länger feiern oder morgens eine Stunde gemütlich liegen bleiben. Wer eine Funkuhr besitzt, muss sich am nächsten Tag nicht um die Zeitumstellung kümmern. Ein Sender der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig meldet automatisch die neue Zeit. |
Nun wisst ihr, wie es in der Hölle ist"
Die Enthüllungen über den Erstickungstod von 78 muslimischen Demonstranten im Süden Thailands werden immer erschütternder: Soldaten sollen rund 1200 festgenommene Demonstranten, die in ein Militärlager transportiert wurden, auf ihren Lastwagen in vier bis sieben Lagen regelrecht übereinander gestapelt haben. Das berichtet der britische Nachrichtensender BBC. Die Toten seien erstickt oder zerquetscht worden. |
Japanischer Rucksacktourist ermordet
Shosei Koda - Terroristen entführten den Japaner im Irak Der im Irak verschleppte Japaner ist tot. Entgegen früheren Angaben handelt es sich bei einer in Bagdad gefundenen enthaupteten Leiche doch um den entführten japanischen Rucksacktouristen Shosei Koda. Anhand von Fingerabdrücken sei er eindeutig identifiziert worden, teilte das Außenministerium in Tokio mit. Nach Angaben irakischer Regierungsvertreter waren Leiche und Kopf des 24-Jährigen in eine US-Fahne gewickelt; sein Körper wies zwei Schusswunden auf. |
Der achtjährige Felix bleibt verschwunden
Eine neue groß angelegte Suchaktion nach dem vermissten achtjährigen Felix aus dem niedersächsischen Ebersdorf ist erfolglos geblieben: Von dem Jungen fehlt weiterhin jede Spur. Mit zwei Hundertschaften durchkämmte die Polizei ein riesiges Waldgebiet zwischen dem Wohnort des Schülers und der Nachbargemeinde Hipstedt. Dort war Felix am Samstagnachmittag auf einem Schulhof das letzte Mal gesehen worden. |
Wir sind Experten in der Bandenkriegführung"
Der Anführer des Terroristen-Netzwerks Al Kaida, Osama bin Laden, will die USA in einen Abnutzungskrieg ziehen. Das geht aus neu veröffentlichten Auszügen aus seiner jüngsten Videoansprache hervor. "Wie sind Experten in der Bandenkriegführung und im Abnutzungskrieg geworden", sagt Bin Laden dem Fernsehsender Al Dschasira zufolge, der am Montag eine Abschrift des Videobandes veröffentlichte. "Bis Amerika bankrott ist" "Wir bekämpften die ungerechte Supermacht Sowjetunion gemeinsam mit den afghanischen heiligen Kriegern zehn Jahre lang durch Abnutzungstaktik, bis sie bankrott ging und geschlagen abzog", sagte der Al-Kaida-Anführer mit Blick auf den sowjetischen Afghanistan-Krieg, der von 1979 bis 1989 wütete. Eben diese Taktik wolle Al Kaida vorantreiben, "bis Amerika bankrott ist, so Gott will", fügte Bin Laden hinzu. "Das ist nicht schwer für Gott." |
Kopf-an-Kopf-Rennen: Zitterpartie ums Weiß Haus
Im Wettlauf um die US-Präsidentschaft haben sich in der Nacht zum Mittwoch alle Augen auf Ohio gerichtet. Nachdem Präsident George W. Bush laut TV-Berichten das Rennen in Florida für sich entscheiden konnte und Pennsylvania an den Herausforderer John Kerry ging, war Ohio der letzte der drei großen Schlüsselstaaten ohne einen klaren Trend. Sollte der Bundesstaat an den Großen Seen an Bush fallen, würden Kerrys Chancen auf die Präsidentschaft drastisch sinken. Gegen 6.30 Uhr (MEZ) hatte Bush 246 Wahlleute sicher, Kerry 207. Für einen Sieg werden mindestens 270 benötigt. |
BGH-Urteil: Ebay-Nutzer dürfen Waren zurückgeben
BGH stärkt Verbraucher-Rechte In der Werbung, die das Internetauktionshaus Ebay im Fernsehen platziert, machen Menschen Luftsprünge vor Freude, wenn sie einen angebotenen Artikel erfolgreich ersteigern konnten. Unter den rund 16 Millionen Ebay-Nutzern gibt es allerdings auch schwarze Schafe. Sie preisen Minderwertiges teuer an, weigern sich, mangelhafte Produkte zurückzunehmen und sorgen so für Frust statt Lust bei der Schnäppchenjagd. Mit einem aktuellen Urteil hat der Bundesgerichtshof (BGH) Verbrauchern bei Internet-Auktionen nun den Rücken gestärkt. Fragen zu Ebay? - Spezialisierte Anwälte geben Antworten Klicken Sie sich durch! - Änderungen bei Ebay im Überblick Sind sie abgesichert? - Ihre Rechtschutzversicherung BGH stärkt Verbrauchern den Rücken Demnach haben Kunden bei Versteigerungen des Internetauktionshauses eBay ein Widerrufsrecht und können ersteigerte Artikel binnen 14 Tagen ohne Begründung zurückgeben, wenn diese von einem gewerblichen Anbieter stammen. Ein Kauf bei einem Unternehmer über das Internet sei - wie bei einer Bestellung via Telefon oder Fernsehen - ein "Fernabsatzvertrag", der aus Gründen des Verbraucherschutzes rückgängig gemacht werden könne, so der BGH. Bis jetzt waren Versteigerungen im Internet davon ausgenommen. Auch Auktionen sind davon ausgenommen. Experten erwarten nun höhere Preise, wenn Händler die Kosten für mögliche Rücksendungen einkalkulieren müssen. Minderwertiges Armband ersteigert In dem zu Grunde liegenden Verfahren hatte ein Schmuckhändler aus Bayern im September 2002 auf der Ebay-Website ein Armband zur Versteigerung angeboten, das angeblich aus 15 Karat Gold bestehen und mit weiteren 15 Karat Edelsteinen besetzt sein sollte. Der Käufer ersteigerte das Schmuckstück für 252,51 Euro. Er verweigerte aber die Zahlung und Annahme des Schmuckstücks, weil das Armband nur eine dünne Goldauflage hatte und die Diamanten aus industrieller Fertigung stammten. Der Händler klagte daraufhin durch alle Instanzen auf Zahlung mit der Begründung, bei Versteigerungen gebe es kein gesetzliches Widerrufsrecht. Ebay erwartet keine Auswirkungen auf das Geschäft Die Deutschland-Tochter des Auktionshauses gab sich vor der Verkündung des Urteils gelassen. "Eine Geschäftsveränderung erwarte ich dadurch nicht", sagte Geschäftsführer Groß-Selbeck dem "Tagesspiegel". Im Übrigen hätten Sofortkäufer - also Kunden, die bei eBay einen Festpreis zahlen - schon heute ein Umtauschrecht. Verbraucherschützer: Vor allem schwarze Schafe betroffen Auch die Rechtsberaterin der baden-württembergischen Verbraucherzentrale, Beate Horsch, weist darauf hin, dass auch bei Auktionen schon viele gewerbliche Anbieter den Ebay-Käufern freiwillig ein Rückgaberecht einräumen. "Betroffen wären vor allem die schwarzen Schafe, die versuchen, ihre Ware ohne Widerrufsrecht loszuwerden." |
Polizei fehlt bei Suche nach Felix immer noch entscheidende Spur
04. November 2004 17:00 Uhr Ebersdorf (dpa) - Bei der Suche nach dem vermissten Felix aus dem niedersächsischen Neu Ebersdorf tappt die Polizei weiterhin im Dunkeln. «Die entscheidende Spur fehlt uns noch», sagte ein Polizeisprecher. Die Sonderkommission versuche derzeit vor allem herauszufinden, wo der achtjährige Junge zum letzten Mal gesehen wurde. Bislang hat ein Zeuge das Kind zuletzt gegen 17.30 Uhr auf einem Schulhof im Nachbarort Hipstedt beobachtet. Felix war am vergangenen Samstag nicht nach Hause zurückgekehrt. Neue Dioxin-Affäre um verseuchtes Tierfutter erfasst Deutschland 04. November 2004 17:21 Uhr Münster(dpa) - Die neue Dioxin-Affäre um verseuchtes Tierfutter hat nun auch in Deutschland zur Sperrung von Bauernhöfen geführt. Als Ursache der Verseuchung gilt Tonerde, die über ihre Verwendung bei der Sortierung von Kartoffeln in den Niederlanden in das Futter gelangt ist. In den Niederlanden seien Dioxin-Spuren in der Milch betroffener Betriebe nachgewiesen worden, teilte das Bundesagrarministerium mit. In dem deutschen Nachbarland sind bereits über 160 Höfe gesperrt. Palästinenserführung dementiert Berichte über Tod Arafats 04. November 2004 18:08 Uhr Ramallah (dpa) - Die Palästinenserführung hat in Ramallah Medienberichte über den Tod ihres Präsidenten Jassir Arafat zurückgewiesen. Die Büros von Arafat und von Regierungschef Ahmed Kureia erklärten, Arafat sei nicht klinisch tot. Auch ein Sprecher des Pariser Militärkrankenhauses, in dem Arafat behandelt wird, dementierte die Berichte. Ein israelischer Fernsehsender hatte unter Berufung auf Radio Monte Carlo gemeldet, Arafat sei gestorben. Er ringt nach Angaben aus Ärztekreisen mit dem Tod. Möglicherweise Haftentlassung für Speck 04. November 2004 18:15 Uhr Dortmund (dpa) - Der wegen Betrugs angeklagte Schauspieler Karsten Speck könnte morgen auf freien Fuß kommen. Die Zeitschrift «Neue Revue» berichtet unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft, der Haftbefehl könnte aufgehoben werden. Der 44-Jährige habe ein Geständnis abgelegt, Fluchtgefahr bestehe nicht mehr. Nach Angaben des Dortmunder Landgericht könnte unter Umständen sogar schon ein Urteil gefällt werden. Der Schauspieler sitzt seit Mitte Oktober in Untersuchungshaft. Ihm wird Immobilienbetrug vorgeworfen. ----------------------------------------------------- Bayer nach 1:1 empört über «Rambo» Totti 04. November 2004 14:36 Uhr Rom (dpa) - Ein brutales Foul von Francesco Totti und ein Gegentreffer in der Nachspielzeit verdarben Bayer Leverkusen im Geisterspiel von Rom die Freude über den Verbleib im Europapokal. «Wenn ich mich nicht so im Griff gehabt hätte, wäre es zu einer richtigen Auseinandersetzung gekommen. So einen Spieler muss man nachträglich bestrafen», forderte Carsten Ramelow nach dem 1:1 (0:0) im Champions-League-Spiel beim AS Rom. Nationalspieler Totti, der nach der Partie im Kabinengang noch eine Rangelei anzettelte, war dem am Boden liegenden Ramelow im Spiel mit beiden Beinen auf Oberarm und Schulter gesprungen. «Er ist ein Weltklassespieler, aber so etwas geht gar nicht», meinte der von Stollenabdrücken gezeichnete Ramelow. «Das war eine klare Rote Karte. Totti hätte raus gemusst», schimpfte Bayer-Trainer Klaus Augenthaler über die harte Gangart der Römer, die schon im Hinspiel mit zwei Platzverweisen aus der Rolle gefallen waren. Sein Kollege Luigi Del Neri hatte für diese Kritik wenig und für seinen «Rambo», der für die unsportliche Szene nur die Gelbe Karte erhielt, großes Verständnis. «Augenthaler redet zu viel. Er sollte nicht auf der Bank, sondern auf der Tribüne sitzen. Fußball ist eben ein Männersport», meinte der römische Coach. Augenthaler reagierte auf diese Polemik seines Kollegen empört. «Männersport schön und gut, aber was der Totti gemacht hat war Judo, das war vorsätzliche Körperverletzung.» |
Arafats Zustand verschlechtert sich rapide
Der Gesundheitszustand von Palästinenserpräsident Jassir Arafat hat sich am Donnerstagabend offenbar so rapide verschlechtert, dass Beobachter nun vom Schlimmsten ausgehen. Zwar dementierte Frankreichs ranghöchster Militärarzt, General Christian Estripeau, Nachrichten vom Tod des 75-Jährigen. Als gesichert gilt jedoch, dass Arafat in ein tiefes Koma gefallen ist. Am Nachmittag hatten Krankenhausärzte berichtet, Arafat sei in "extrem schlechter Verfassung" und werde sich "nicht wieder erholen". Der Todeskampf Arafats löste Unruhe im Nahen Osten aus. |
Tödlicher Streit um Schulnoten
Im Streit um schlechte Leistungen in der Schule hat ein zwölfjähriger Junge aus Braunschweig seine Eltern erschossen. Nachdem der Gymnasiast am Donnerstagabend seine 49 Jahre alte Mutter und den 66 Jahre alten Vater getötet hatte, schoss er sich selbst eine Kugel in den Kopf und verletzte sich dabei schwer. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, schwebt er aber nicht mehr in Lebensgefahr. Der Vater, ein bekannter Professor, der als Arbeitsmediziner gearbeitet hat, soll während des Streits gedroht haben, seinen Sohn in einem Internat unterzubringen. Bruder alarmierte die Polizei Der ältere 14-jährige Sohn des Ehepaares hatte seine Eltern und seinen Bruder am Donnerstagabend um kurz nach 19 Uhr in der Altbauwohnung in einer beliebten Braunschweiger Wohngegend gefunden und die Polizei alarmiert. Die Eltern lagen tot in der Küche im zweiten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses. Der Zwölfjährige befand sich schwer verletzt vor der Küche auf dem Boden, als die Helfer eintrafen. Junge war noch bei Bewusstsein Der Junge sei noch ansprechbar gewesen und habe zunächst seinem Bruder und später auch den Helfern gestanden, seine Eltern im Streit erschossen zu haben, sagte Polizeisprecher Wolfgang Klages. Den Schilderungen nach ging es in der Auseinandersetzung um schlechte Schulnoten. Leistungsdruck könnte der Hintergrund für die Tat sein. Vermutlich hätten aber noch andere Gründe eine Rolle gespielt: "Es gab sicherlich Erziehungsstress." Sohn griff zu den Waffen des Vaters In der Nähe des Zwölfjährigen fand die Polizei auf dem Fußboden zwei Waffen, einen Colt vom Kaliber 45 und eine Kleinkaliberpistole. Aus beiden sei geschossen worden, sagte Sprecher Klages. Die Waffen gehörten dem Vater, der Jäger war. Die Polizei prüft jetzt, ob die Waffen ordnungsgemäß aufbewahrt waren. Verurteilung nicht möglich Die Polizei kann den Zwölfjährigen vorerst nicht selbst zu dem Fall vernehmen. Er wurde nach der Operation in einem Braunschweiger Krankenhaus in ein künstliches Koma versetzt. Da er jünger als 14 Jahre und damit nicht strafmündig ist, kann der Schüler für seine Tat nicht verurteilt werden. Sein älterer Bruder, um den sich am Tatort ein Notfallseelsorger kümmerte, ist in der Obhut des Jugendamtes. Die Staatsanwaltschaft hat die Obduktion der Leichen angeordnet. |
Feiertagsdiskussion: Kontrollierter Kanzler-Rückzug?
Der Rückzieher kam schnell. Während Bundeskanzler Gerhard Schröder in Brüssel den Vorstoß zur Verlegung des Nationalfeiertages am Freitagmittag scheinbar noch verteidigte, sprach SPD-Chef Franz Müntefering - wohlgemerkt im Einvernehmen mit Kanzleramtschef Frank-Walter Steinmeier - nach einem Sturmlauf der Entrüstung die "erlösenden" Worte: "Der 3. Oktober bleibt Feiertag." Ist der Kanzler damit an den eigenen Reihen gescheitert? Eichels Sparpaket Maßnahmen auf einen Blick Müntefering gibt Grünen die Schuld Zunächst musste dieser Eindruck entstehen: Müntefering führte den Widerstand der Grünen als Grund für den Rückzieher an: "Der Koalitionspartner hielt eine Unterstützung des Projektes in der Gesetzgebung für nicht möglich", sagte der SPD-Chef. Was aber, wenn der Widerstand des Koalitionspartners und auch der eigenen Fraktion in die Berechnungen des Kanzlers miteinbezogen gewesen wären? |
US-Truppen besetzen Krankenhaus und Brücken
Der Angriff auf die Rebellenhochburg Falludscha hat begonnen. Irakische Soldaten und US-Marineinfanteristen nahmen das Zentralkrankenhaus und zwei strategisch wichtige Euphrat-Brücken ein. US-Soldaten hätten seit dem späten Sonntagabend auch andere wichtige Ziele in dieser "ersten Phase der lange erwarteten Invasion" unter ihre Kontrolle gebracht. Dies schreibt die "New York Times" in ihrer Internetausgabe. Bis zu 15.000 US-Soldaten und irakische Truppen belagerten Falludscha. |
Mutter von Brasiliens Fußballstar Robinho entführt
08. November 2004 04:51 Uhr Rio de Janeiro (dpa) - Die Mutter des brasilianischen Fußballstars Robinho ist von Unbekannten verschleppt worden. Die Entführer haben sich rund 24 Stunden nach der Tat laut Polizei immer noch nicht gemeldet. Marina Souza wurde den Angaben zufolge vorgestern kurz vor Mitternacht in einem Vorort der Hafenstadt Santos im Bundesland Sao Paulo während einer Familienparty verschleppt. Zwei schwer bewaffnete Männer seien über eine Mauer gesprungen und so in die Partyräume des Wohnungsgebäudes gelangt. ------------------------------------------------------------------ Noch immer keine Spur von vermisstem Felix 08. November 2004 06:00 Uhr Ebersdorf (dpa) - Die Polizei ist ratlos: Seit einer Woche ist der achtjährige Felix aus Niedersachsen verschwunden. Auch am Wochenende brachte die Suche keinen Erfolg. Die Hoffnung der Ermittler ruht auf Fragebögen, ausgefüllt von Anwohner in Neu Ebersdorf. Polizeisprecher Detlev Kaldinski nennt das «kriminalistische Feinarbeit». Helfen würden zum Beispiel Hinweise auf das blau-gelbe Fahrrad des Jungen. Felix wird seit mehr als einer Woche vermisst. ------------------------------------------------------------ Castor-Transport aus Frankreich hat Niedersachsen erreicht 08. November 2004 06:55 Uhr Lüneburg (dpa) - Der Castor-Transport hat Niedersachsen erreicht. Am Abend wird der Zug im Wendland erwartet. Er hat deutschen Atommüll aus einer französischen Wiederaufbereitungsanlage an Bord. Die zwölf Behälter werden in Dannenberg für den Straßentransport nach Gorleben ins Zwischenlager auf Tieflader umgesetzt. In Frankreich war der Zug nach einem Unfall zeitweise aufgehalten worden. Ein Umweltaktivist hatte sich an die Gleise gekettet. Er wurde von dem Zug überrollt und starb. ------------------------------------------------------------------- Radcliffe und Ramaala gewinnen New York Marathon 07. November 2004 20:30 Uhr New York (dpa) - Paula Radcliffe hat sich nach ihrem olympischen Desaster eindrucksvoll zurückgemeldet. Die britische Marathon- Weltrekordlerin (2:15:25) gewann den New-York-Marathon in 2:23:10 Stunden. In einer dramatischen Sprint-Entscheidung setzte sie sich mit lediglich vier Sekunden Vorsprung vor der Kenianerin Susan Chepkemei durch. Bei den Männern gewann der Südafrikaner Hendrik Ramaala in 2:09:28 Stunden vor dem US-Amerikaner Meb Keflezighi (2:09:53). Über 30 000 Läufer gingen beim 35. New York-Marathon an den Start, zwei Millionen Zuschauer säumten die Strecke. In einem hochkarätig besetzten Feld lief Luminita Zaituc auf einen starken sechsten Rang in 2:28:15 Stunden. Die Läuferin der LG Braunschweig, die beim olympischen Marathon Platz 18 belegt hatte, verlor frühzeitig den Kontakt zur sehr schnell laufenden Spitzengruppe, schob sich aber dann im letzten Teil des Rennens noch weit nach vorne. «Es war sehr wichtig für mich hierher zu kommen und zu gewinnen», erklärte Paula Radcliffe, die beim olympischen Marathon in Athen als große Favoritin an den Start gegangen und dann bei den extremen Wetterbedingungen regelrecht zusammengebrochen war. Fünf Tage später hatte sie auch das olympische 10 000-m-Finale nicht beendet. «Jetzt fühle ich mich gut», erklärte Paula Radcliffe in New York, nachdem sie in ihrem typischen Stil von Beginn an das Tempo der Spitzengruppe bestimmt hatte. Für ihren Sieg kassierte die 30-Jährige 140 000 Dollar an Sieg- und Zeitprämien, außerdem erhielten beide Sieger noch ein Auto von Sponsor Smart. Bei den Männern entschied der Südafrikaner Hendrik Ramaala einen spannenden Dreikampf mit dem Olympia-Zweiten Meb Keflezighi und dem kenianischen Sieger des Boston-Marathons 2004, Timothy Cherigat, für sich. Cherigat, der zur internationalen Trainingsgruppe des Berliner Coaches Dieter Hogen gehört, wurde Dritter in 2:10:00. «Seit mehreren Jahre bin ich vergeblich einem solchen Erfolg hinterher gerannt», erklärte der 32-jährige Ramaala, der bei seinem ersten großen Sieg jedoch in die falsche Zielgasse lief und damit das Zielband verpasste. «Ich habe es einfach nicht gesehen», sagte Ramaala, der sich insgesamt 130 000 Dollar plus das Auto verdiente. Wie Radcliffe hatte auch Ramaala beim olympischen Marathon aufgegeben. |
Feuergefechte und Explosionen in Falludscha
Der Chef der irakischen Übergangsregierung Ijad Allawi hat grünes Licht für die geplante Großoffensive in der Rebellenhochburg Falludscha gegeben. Die US-Armee begann am Montagabend mit massiven Angriffen auf die sunnitische Stadt. Artillerie, Kampfflugzeuge und Panzer beschossen den Ort gleichzeitig, berichtete ein AFP-Reporter. Der Himmel war von Flammen rot gefärbt. An dem Angriff auf Falludscha sind nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums 12.000 Soldaten beteiligt. Falludscha Symbol des Aufstands im Irak Der Irak nach dem Krieg Diskutieren Sie mit Die ganze Stadt unter Beschuss Die "Operation Phantom Fury" umfasse etwa 10.000 US-Soldaten und rund 2000 Angehörige der neuen irakischen Streitkräfte, sagte ein Pentagon-Mitarbeiter. Marineinfanteristen marschierten in den Nordwesten der Stadt und nahmen den Bahnhof ein. Im gesamten Stadtgebiet schlugen am Abend Geschosse ein, teilte ein Reporter mit. Besonders heftig seien die Angriffe in den Stadtteilen El Askari im Nordosten und Jugaita im Norden gewesen. Nach ersten Berichten sollen mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen sein. Rumsfeld: Bis die Aufgabe hundertprozentig erfüllt ist US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sagte in Washington, es könne nicht länger hingenommen werden, dass eine Gruppe von Menschen das irakische Volk auf dem Weg zu einer freien und friedlichen Gesellschaft durch Gewalt tyrannisiert und einschüchtert. Es sei alles versucht worden, das Problem Falludscha politisch zu lösen. Nun sei die Zeit gekommen, Ruhe und Ordnung herzustellen. "Wir werden nicht aufhören, bevor die Aufgabe erfüllt ist - hundertprozentig." Über die Großoffensive gegen Falludscha habe US-Präsident George W. Bush persönlich mit entschieden, teilte das Weiße Haus mit. Geschlossene Grenzen Die irakische Führung ließ bis auf weiteres die Grenzen zu Syrien und Jordanien schließen. Die Schließung gehört zu einem ganzen Katalog von Maßnahmen, die Allawi am Montag verkündete. Auch der internationale Flughafen von Bagdad soll ab dem Abend für 48 Stunden geschlossen bleiben. |
Schlacht um Falludscha - "Es ist die Hölle"
Die Schlacht um die irakische Rebellenhochburg Falludscha tobt. Ein Einwohner sagte dem britischen Sender BBC: "Es ist wie in der Hölle." Hunderte Bomben und Granaten würden pro Minute detonieren. Aufständische hätten einen US-Hubschrauber abgeschossen, berichtete ein Reporter von Reuters. Falludscha Symbol des Aufstands im Irak Kampf Haus um Haus US-Einheiten und irakische Soldaten kämpfen sich, unterstützt von Kampfflugzeugen, Artillerie und Panzer, Haus um Haus vorwärts. Sie seien schon rund einen Kilometer in das Stadtgebiet eingedrungen, berichtete eine CNN-Korrespondentin am Dienstagmorgen. Offenbar es ist den US-geführten Truppen gelungen einen strategisch wichtigen Bahnhof einzunehmen. Besonders heftig sollen die Angriffe in den Stadtteilen Al Askari im Nordosten und Jugaita im Norden sein. Noch zehntausende Zivilisten in Falludscha Die Korrespondentin beschrieb die Lage vor Ort als sehr schwierig und unübersichtlich. Die Soldaten könnten oft nicht sagen, woher sie beschossen würden. Die Gefechte können noch Tage andauern, auch wenn die Vorteile klar auf Seiten der angreifenden Truppen liegen, die zahlenmäßig weit überlegen sind. Nach Angaben des Pentagon hätten 90 Prozent der Zivilbevölkerung die Stadt verlassen. Schätzungen gehen jedoch davon aus, dass sich immer noch zehntausende Zivilisten in Falludscha aufhalten. Normalerweise leben zwischen 250.000 und 350.000 Menschen in der sunnitischen Stadt. Himmel über Falludscha rot gefärbt Die US-Armee intensivierte die Angriffe seit Montagabend. Der Himmel über Falludscha war von Flammen und Artilleriefeuer rot gefärbt, berichtete ein AFP-Reporter. In die Kämpfe sind mehr als 2000 irakische Soldaten und etwa 12.000 US-Soldaten verwickelt. Die Zahl der Rebellen wird mit wenigen Tausend angegeben. Bisher sollen nach US-Angaben mehr als 40 Menschen getötet worden sein. |
Winter in weiten Teilen Deutschlands
Die ersten starken Schneefälle in diesem Herbst haben viele Autofahrer kalt erwischt. Auf glatten Straßen in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen war zum Teil kein Vorwärtskommen mehr möglich. Vor allem in Hessen gerieten Autos auf schneeglatten Fahrbahnen ins Schleudern, Lastwagen stellten sich quer. Auf einigen Strecken kam der Verkehr ganz zum Erliegen. Bäume stürzten unter der Schneelast um und versperrten Straßen. Auch die Berufspendler müssen sich auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Räumfahrzeuge im Dauereinsatz "Wir kommen mit dem Räumen nicht mehr nach", sagte ein Polizeisprecher in Gießen am Mittwochmorgen. In den Höhenlagen seien seit Dienstagmittag bis zu 20 Zentimeter Schnee gefallen. Auf vielen Straßen gebe es eine geschlossene Schneedecke, so der Sprecher. Auf der Sauerlandlinie (A 45) seien Streudienste im Einsatz. |
Jassir Arafat ist tot
Die Palästinenser trauern um Jassir Arafat. Der Palästinenserführer ist am frühen Morgen gegen 3.30 Uhr im Alter von 75 Jahren bei Paris gestorben. Das teilte der französische General Christian Estripeau mit, der als einziger Mediziner des Militärkrankenhauses Percy befugt ist, offiziell über Arafats Zustand zu berichten. "Ein großes Herz hat aufgehört zu schlagen", bestätigte Arafats Sekretär Tajib Abdel Rachim in Ramallah. Al-Aksa-Brigaden wollen Rache Unmittelbar nach dem Tod riegelte die israelische Armee das Westjordanland aus Angst vor Anschlägen vollständig ab. Auch Palästinenser mit gültiger Arbeitserlaubnis dürfen damit nicht mehr nach Israel einreisen. Der Gazastreifen wurde nicht weiter abgeriegelt, da das Gebiet ohnehin ständig isoliert ist. Zwar hoffen viele - nicht zuletzt Israels Regierung - jetzt auf eine neue Chance für den Friedensprozess. Allerdings: Die radikalen El-Aksa-Brigaden haben Israel für Arafats Tod verantwortlich gemacht und Rache angekündigt. Anhänger vor Hauptquartier Zum vorläufigen Nachfolger war nur Stunden vor der Todesnachricht der bisherige Parlamentspräsident Rauhi Fattu ernannt worden. Vor Arafats Hauptquartier in Ramallah fuhren wenig später Autos mit schwarzen Fahnen vor, während in den Radiosendern aus dem Koran gelesen wurde. Nach dem Tod des Palästinenserführers seien weinende Anhänger, von denen viele weinten, zur so genannten Mukata gekommen, berichteten Augenzeugen. Gehirnblutung und Organversagen? Der Palästinenserführer war seit dem 29. Oktober in einer französischen Militärklinik behandelt worden. Er litt nach Angaben der Palästinenser zuletzt an Gehirnblutung und Organversagen. |
http://www.bild.t-online.de/BTO/Star...perty=Bild.gifWirbel um die Karl-Moik-Sendung in der ARD
Woher kam das Kokain im Musikantenstadl? Doch hinter den Kulissen des „Musikantenstadl“ gibt es nun einen handfesten Skandal: Auf der Künstlertoilette soll Kokain geschnupft worden sein. Das haben Reporter des RTL-Magazins „Explosiv“ (heute, 19.10 Uhr) herausgefunden. Mitarbeiter der Firma „Drogendetektive“ hatten die Toilette im RTL-Auftrag auf Drogenspuren untersucht. Danach ergab der spezifische Test „DD5“ mit einer Sicherheit von 98 Prozent, daß auf der Künstlertoilette Kokain konsumiert wurde. |
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