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  #1  
Alt 04-06-2007, 10:46
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RangerOfDead RangerOfDead ist offline
Tarnpanzerlehrling

 
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Politik/Gesellschaft: - Über 1000 Verletzte nach Krawallen

Ich glaube alle haben es bemerkt, am Samstag rissen die Krawale in Rostock die friedlichen Demonstrationen auseinander und sorgen für einen Ausnamezustand. Rettungskräfte, Polizisten und friedliche Demonstranten wurden von Steine getroffen, Randalierer wurden festgenommen und die Polizei musste mit Wasserwerfern anrücken um die Situation etwas zu entschärfen. Trotz aller Bemühungen wurden über 1000 Menschen verletzt, 533 Verletzte, davon 30 schwer, zählte die Polizei auf eigener Seite bei den Demonstraten liegt die Zahl mit 560 Verletzten ,davon 60 schwer, höher. Für meinen Geschmack zuviele Verletzte wenn man bedenkt das der G8-Gipfel noch nicht einmal begonnen hat, bleibt nur zuhoffen das am Dienstag die Zahlen um einiges weiter unten liegend. Doch was ist eure Meinung zu den Krawallen? Findet ihr die Vorgehensweise der Polizei ok oder nicht?

MfG RangerOfDead
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  #2  
Alt 04-06-2007, 11:10
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Pyro

 
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Das ist in meinen Augen nichts anderes als ein verspäteter 1. Mai: Es geht hier nur um den Krawall an sich, welcher keinen politischen Hintergrund mehr hat. Die Mehrzal der Demonstranten dürfte eher friedlich gesinnt sein und auch wirklich politische Beweggründe haben. Dummerweise reicht eine kleine unpolitische aber gewaltbereite Minderheit um es so aus dem Ruder laufen zu lassen. Eben jene Minderheit nutzt die Kundgebungen um ihre Gewaltbereitschaft in großen Rahmen ausleben zu können. Von daher halte ich auch das Vorgehen der Polizei für gerechtfertigt, vor allem wenn auf Seite der Polizisten eine solch hohe Zahl an Verletzten entsteht. Wenn die Polizei nicht so vorgegangen wäre, dann wäre Rostock wohl im Chaos versunken.
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  #3  
Alt 04-06-2007, 11:18
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OL Nick: LoMordred
Ich bin der Meinung, dass der Polizei zu sehr die Hände gebunden sind.
Wenn ich dort die Antifa rumlaufen sehe, dann ist mir klar, was die wollen. Ich stelle mal die These auf, dass Einige von denen noch nicht mal wussten gegen was sie demonstrieren.
Nichts gegen eine friedliche Demonstration, dazu hat jeder Bürger das Recht und das erachte ich als sehr wichtig in einer Demokratie, nur würde ich von den friedlichen Demonstranten erwarten, dass sie von sich aus einen gewissen Abstand zu den Randalebrüdern hält, um sich nicht zu gefährden und den Krawallmachern ganz klar zu zeigen, dass sie unerwünscht sind.
An der Stelle der Polizei würde ich eine gepanzerte Reiterstaffel bereit halten und sobald die das machen, wozu sie angereist sind und die friedlichen Demonstranten die Möglichkeit hatten, sich aus der Gefahrenzone zu begeben, würde ich in geschlossener Formation durchreiten und danach die Reste einsammeln und für zwei Wochen wegschließen oder länger.
Ich sehe da keinen Weg zu Kompromissen, um friedliche Demonstrationen abhalten zu können, müssen sich die Friedlichen von Anfang an von den Radaubrüdern distanzieren und eventuell der Polizei gleich noch Hinweise geben. Damit meine ich auch eine räumliche Distanzierung, sodass die Polizei nicht die Falschen erwischt. Und der Polizei würde ich alle ihr zustehenden Mittel in die Hand geben um diese Volldeppen aus dem Weg zu räumen. Und ja, ich sehe es als lebensgefährlichen Angriff mit einer gefährlichen Waffe an, wenn einer einen Plasterstein auf irgendwen wirft, und somit würde ich ihnen auch die Möglichkeit der Schußwaffe einräumen.
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"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799)
"Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965)
"Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982)

Geändert von LordMordred (04-06-2007 um 11:24 Uhr).
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  #4  
Alt 04-06-2007, 12:00
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Auch wenn ich fand das es zuviele Verletzte waren muss ich dir Recht geben Mordred wobei ich das ganze einfach geregelt hätte, einen großen Lautsprecherwagen hinstellen und dann Folgende Nachricht 1 mal abspielen.
''Sie haben jetzt genau 5 Minuten Zeit um die große Gruppe in kleiner maximal 5 Personen große Gruppen auszuspalten''
Sobald dann der erste Stein geflogen wäre oder man nach 5 Minuten die Forderung nicht erfüllt hat, hätte ich dann Gummigeschosse in die Mengen gejagt und jeden einzelnen Festgenommen und er nach dem G8-Gipfel wieder frei gelassen. Schließlich hat man den Leuten eine Chance gegeben und die Aktion hätte nur der eigenen Sicherheit sowie der von Zivilisten gedient.
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  #5  
Alt 04-06-2007, 12:14
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Man kann ja demonstrieren, man kann ja seiner meiung friene luaf machen, man muß kontroveser Meinung nicht teilen. Wer mich kennt, der weiß, wie ich zu den Protesten stehe.
Aber so ist nicht zu demonstrieren, dass kann nicht sein, dass darf nicht sein. Strassenschlachten und Pseudo-Bürgerkrieg kann und darf nicht zugelassen werden. da kommt mir die Galle hoch bei solchen Bildern und erst recht dann, wenn irgendwelche Linke mal wieder ihr Geblubber von der bösen Polizei und "die ist ja schuld" losllassen, wie gestern dieser Kerl von der interventionistischen Linken. Es sind immer die anderen, ja ne is klar. schon schlimm genug, dass man mit Wurfwaffen auf die Polizei losgeht, aber dann auch noch Feuerwehr und Rettungswagen angreifen, die sich ja eben nicht selber schützen können? die bilder hat man ja gestern gesehen und zu beschönigen wie das diese linken AUtonomen tun ist da nicht. Ich bin ja schon attac dankbar (ich stehe attac sehr sehr kritisch gegenüber), dass sie mal endlich sagen, dass die Arschgeigen von Randalierern dafür verantwortlich sind und eben nicht die "Anderen".
Jetzt sind die Demonstanten in der Verantwortung, denn sei müssen sich von diesem Abschaum selber säubern. Ansonsten können sie sich darauf einstellen, dass irgendwann die Stimmung ihnen gegenüber gewaltig kippt und sie unglaubwürdig werden. Ich erinnere da an ein lokales Beispiel aus Frankfurt mit der Startbahn West.
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Ich diene nur der Imperialen Flotte und dem Imperator
Die 1.Liga 08/09 steht an:
Eintracht Frankfurt vs Hamburger Sportverein 0:1
SGE, schafft man es die beste Saison seit 14 Jahren noch zu toppen? (Update im Jahr 2022: Ja, konnte man. Europopokalsieger und erstmalig in der Championsleague)
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  #6  
Alt 04-06-2007, 13:20
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Zitat:
Zitat von LordMordred Beitrag anzeigen
Nichts gegen eine friedliche Demonstration, dazu hat jeder Bürger das Recht und das erachte ich als sehr wichtig in einer Demokratie, nur würde ich von den friedlichen Demonstranten erwarten, dass sie von sich aus einen gewissen Abstand zu den Randalebrüdern hält, um sich nicht zu gefährden und den Krawallmachern ganz klar zu zeigen, dass sie unerwünscht sind.
Ich stelle mir das nur sehr schwierig vor, friedliche und radikale räumlich voneinander zu trennen.

Zumindest bei so vielen Teilnehmern.
Aus meiner Sicht waren die friedl. Teilnehmer völlig mit dieser Situation überfordert.

Die Organisatoren haben da auch völlig versagt?!
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  #7  
Alt 04-06-2007, 15:16
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Da gebe ich dir vollkommen recht, aber wenn man neben sich jemand sieht der auf Krawall aus ist, dann kann man sich ja von ihm räumlich distanzieren und jeder, der das nicht tut, nimmt auf jedenfall billigend in Kauf, dass jemand anderes schwer verletzt wird und man selbst in den Verdacht kommt, geworfen zu haben.
Und so wie das im Fernsehen zu sehen war, war das ja schon ein Block an Gewalttätern, wobei ich mir da nicht sicher bin, denn im Fernsehen sieht oft einiges anderst aus. Wenn aber nun die friedlichen Demonstraten demonstrativ zu diesem Block 10-20 m Freiraum lassen würden, wären sie aus der Gefahrenzone heraus und würden sich klar von der Gewalt distanzieren. Dies erlaubt es auch der Polizei die "richtigen" zu treffen ohne die friedliche Demonstration eskalieren zu lassen.
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"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799)
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"Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982)
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  #8  
Alt 04-06-2007, 15:33
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also ich hab gestern nach dem spielfilm auf ähh ProSieben oder was das war einen beitrag dazu gesehen und der hat schon gezeigt das die polizei doch relativ unorganisiert vorgegangen ist und selbst leute die dort leben haben gesagt das die polizei angefangen hat und achja ein lautsprecherwagen war auch dabei

mich würde aber mal echt interessieren wer hier aus dem forum dort wohnt und uns mal die situation in seinen augen schildern kann.
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  #9  
Alt 04-06-2007, 16:43
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Die Randale in Rostock ist doch schon sehr bezeichnend für die aktuelle Situation...Alle Medien regen sich über zu scharfe Sicherheitsmaßnahmen im Bezug auf den G8-Gipfel auf, eine Großdemo kam schon durch "zu hartes Durchgreifen" und angebliches Provozieren durch die Polizei in die Schlagzeilen. Im Rostock lief nach Medienberichten der Versuch, mit wenig Polizeiaufgebot für Ruhe zu sorgen, und trotzdem sind Straßenschlachten ausgebrochen?! Hier kann man ja wirklich nicht mehr davon sprechen, dass man mit zu hohem Aufgebot provoziert hätte, offensichtlich es war wohl etwas anderes der Fall: Durch die wenigen Leute fühlten sich die Krawallmacher wohl noch bestärkt...


Ich mein, man kann ja verschiedenster Auffassung sein, was das G8-Gipfeltreffen angeht, es wird über die Zukuft der Menschheit entschieden, und deswegen sollte man schon an die Sicherheit dieser Leute denken, und durch friedliche(!) Demonstrationen kann man sich als Bürger dieser Welt Gehör verschaffen. Ich glaube nicht, dass irgendjemand innerhalb der Schutzzone sich ernsthaft damit auseinander setzen wird, wenn draußen das Motto herrscht: "Ihr sed alle Scheiße und deswegen raste ich jetzt aus" Die Leute die Gewalttätig sind sind doch eh unpolitisch, und ob's jetzt um Fußball oder um Globalisierung geht, es ist ganz einfach wurscht. Es geht da doch um Diplomatie und in der hat reale Gewalt keinen Platz.
Das mit ATTAC halte ich schon für einen Schritt in die richtige Richtung, wobei das wohl hauptsächlich das Eingeständnis ist, mit diesen Leuten selbst nicht fertig zu werden.
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Nach der GetBoinked5 von [Unbekannt]: "Ich hab aus Gewohnheit und Versehen zu meiner Freundin gesagt: Thekenschlampe bring mir noch n Bier"
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  #10  
Alt 04-06-2007, 19:26
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Zitat von Bosoc Beitrag anzeigen
also ich hab gestern nach dem spielfilm auf ähh ProSieben oder was das war einen beitrag dazu gesehen und der hat schon gezeigt das die polizei doch relativ unorganisiert vorgegangen ist und selbst leute die dort leben haben gesagt das die polizei angefangen hat und achja ein lautsprecherwagen war auch dabei......
.
Was hat denn der Lautsprechewagen damit am Hut
soll der durchsagen:
Bitte bitte "lieber" Schwarze Block...gehe doch auseinander und mach hier kein Krawall wie du das sonst IMMER machst.... so ein scheiß..!!!

Der Schwarze Block ist nunmal bekannt dafür, dass er zu recht harten Methoden neigt und durchaus sehr Gewaltbereit ist...
Genauso wie Hooligans im Vorfeld zu Spielen gesperrt werden bzw Hausarrest etc bekommen, sollte man bekannte Autonome auch genauso behandeln...denn sie sind in ihrer Art und weise keinen µ besser (Meine Meinung).

Das einzige , was sich die Polizei vorhalten muss , ist die Tatsache nicht früh genug und gut genug vorbereitet gewesen zu sein....das sie viel zu lasch im Vorfeld vorgegangen sind .
Was meint ihr, warum es erst soweit kommen konnte und sie ihren treiben so lange ungehindert nachgehen konnten.... Deskalation...wenig Polizei präsens und somit hoffentlich weniger Leute die sich eingeschränkt fühlen... Blödsinn.... wie man gesehen hat, ist es eher vom nachteil gewesen!

in diesem sinne³:
__________________


Muchas Maracas


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  #11  
Alt 04-06-2007, 16:54
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Zitat von LordMordred Beitrag anzeigen
Wenn aber nun die friedlichen Demonstraten demonstrativ zu diesem Block 10-20 m Freiraum lassen würden, wären sie aus der Gefahrenzone heraus und würden sich klar von der Gewalt distanzieren.
Das ist ohne Zweifel eine perfekte Lösung, da sich gewaltbereite Menschen nicht bewegen können - was übrigens auch der Grund ist, warum Terroristen keine Gefahr darstellen und jederzeit gefasst werden können.

Jetzt ma den Sarkasmus weggelegt: Wenn ich randalieren wollen würde, würde ich das aus einer grossen Menschenmenge heraus machen. Meine Pseudoanonymintät kann mir nur dabei helfen.
Die Reaktion der Polizei war durchaus gerechtfertigt. Es sind ja nicht nur Steine geflogen (was ja durchaus schon reichen würde), wenn ich das richtig mitbekommen habe kam ja auch der ein oder andere Brandsatz hinterher, nebenbei gabs ja auch noch bewaffnete Angriffe mit Messern und Ähnlichem. Mal von meiner Warte aus gesprochen: Wenn mir offensichtlich jemand dem Leben trachtet, dann ist mir erst mal scheissegal, was für Auswirkungen mein Selbstschutz haben kann.
Natürlich sind so viele teilweise stark Verletzte eine traurige Bilanz, aber der Polizei die Schuld in die Schuhe zu schieben wäre vollkommen verblendet. Um die Sicherheit Anderer zu gewährleisten erwarte ich sogar, dass die Polzei gegen die Radaubrüder vorgeht - wenn nötig auch in solchen Ausmassen.

Dazu darf man nicht vergessen, dass ich gut kacken hab, weil ich in Nordrhein-Westfalen vor meinem PC sitz und nicht in Mecklenburg-Vorpommern in einen Strassenkampf verwickelt bin.
__________________
Zitat:
Zitat von Mokus Beitrag anzeigen
PS: Das Loch interressiert mich schon seit 7 Jahren
I ELUCIDATE THE TRUTH OF A CASE FROM NOW ON!
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  #12  
Alt 04-06-2007, 18:21
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ich hab in den letzten tagen viel nachrichten geschaut und zeitung gelesen

und ich kann die polizei sehr gut verstehen, auch die sicherheitsmaßnahmen sind wenn man jetzt diese bilder sieht, gerechtfertigt

würde die krawalle, in einigen metern entfernung zum tagungsort toben, hätte das eine noch größere wirkung, welche durch den zaun zum glück verhindert wird.


zu attac: eine gute organisation, auch wenn ich mich nicht so ganz mit ihrer meinung anfreunden kann.

sie hätte meiner meinung nach, im vorfeld mehr gegen diesen "schwarzen block" unternehmen müssen, und deren mitglieder vor falscher solidarität zu den kaoten warnen sollen.
__________________
coming soon



Das hast du toll gemacht, dafür bekommst du einen Stern!
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  #13  
Alt 05-06-2007, 09:04
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Zitat von Der_Mosch Beitrag anzeigen
Das ist ohne Zweifel eine perfekte Lösung, da sich gewaltbereite Menschen nicht bewegen können - was übrigens auch der Grund ist, warum Terroristen keine Gefahr darstellen und jederzeit gefasst werden können.
...
Ich wusste irgendjemand würde den Schwachpunkt finden .
Ja, der wurde mir gestern abend schon etwas drastischer aufgezeigt, die Worte meines Kumpels waren: "Schon mal drüber nachgedacht oder einfach nur gesprochen?"
Ich gebe zu, das da ein "wünziger" Denkfehler drin war, jedoch kamen wir gestern auf eine Variante, warum sollten die zig-Tausend anderen nicht eine Kette bilden um die anderen nicht die Möglichkeit zu geben, in der Menge unterzutauchen, aber wahrscheinlich würden dort die Randalierer auch durchbrechen, wenn sie wegwollen würden.

Und zu dem Thema vorher aussortieren, was haben sie denn in Hamburg?(bin mir nicht mehr sicher) versucht und was gab das für ein Geschrei?

Und ich finde es gut das Bukowski hier das mal aus der Sicht eines Polizisten sprechen kann.


Ach PS: und zur Attac muss ich ja sagen, sich im Nachhinein zu distanzieren, nachdem man monatelang alle aufgehetzt hat und mit Linksextremisten, die von vorne herein sich nicht von der Gewalt distanziert haben, ein Bündnis eingegangen ist, halte ich schlichtweg für Scheinheilig. Er hat das bewusst in Kauf genommen und jetzt muss er auch dazu stehen und nicht sagen: Das haben wir so nicht gewollt. Das wäre das gleiche wie wenn man eine Bombe mit Zeitzünder in eine belebte Gegend bringt und nachdem sie dann völlig unerwartet explodiert und Leute tötet und verletzt, behauptet: Das tut mir leid, das hab ich nicht gewollt.
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Geändert von LordMordred (05-06-2007 um 09:10 Uhr).
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