CommNews Forum Home  

Zurück   CnC Foren > Verschiedenes > Off-Topic

Antworten
 
Themen-Optionen Thema bewerten Ansicht
  #1  
Alt 26-01-2010, 10:31
Benutzerbild von LordMordred
LordMordred LordMordred ist offline
A.a.D.

 
Registriert seit: May 2001
Ort: Heimat der Hülsenfrüchte
Beiträge: 7.889
LordMordred hat noch keine Bewertung oder ist auf 0
OL Nick: LoMordred
Dein Stevia-vergleich hinkt etwas, bei den Technischen Dingen ist wesentlich einfacher zu prüfen, ob es sicher ist oder nicht. Bei Inhaltsstoffen ist das immer so ne Sache mit dem Vorhersagen, wie der menschliche Körper darauf reagiert. Und ich möchte den erleben, der Stevia zugelassen hat und es gibt irgendeine unvorhersehbare Nebenwirkung. Steht dann jemand vor den Betroffenen und meint: Cont er ga nix dafür?

Ich habe noch nicht wirklich verstanden, warum die Elektroautos mit Strom aus regenerativen Energie getankt werden müssen. Selbst wenn man auf fossilen Brennstoffen bleibt, ist der Wirkungsgrad von großen Maschinen besser als bei vielen kleinen. Mal davon abgesehen ist es doch Lachhaft zu behaupten man würde nur regenerative Energie aus der Steckdose nutzen *ich schmeiß mich weg* Trifft das regenerative Elektron in der Hochspannungsleitung auf das Elektron aus dem Atomkraftwerk: Sorry ich muss hier rechts, der Haushalt zahlt nur für regenerative Energie. ............. Oder wie soll ich mir das vorstellen? Solange wir ein Energieversorgungsnetz haben, nutzen alle den gleich Mischstrom, ob es den Herren gefällt oder nicht. Sollten wir alle konventionellen Kraftwerke abschalten, ist es auch bei den Verfechtern der regenerativen Energie dunkel. Klingt zwar komisch ist aber so.

Für deine Milchmädchenrechnung mit den Strompreisen, du willst mir jetzt aber hoffentlich bitte nicht versuchen zu erzählen, dass vom Jahre 1998 bis 2007 die Erhöhung der Energiekosten alleine auf die Einführung des Stromes aus regenerativen Quellen verantwortlich ist? Sonst müsste ich dir mit einem Zitat aus deinem Post antworten:
Zitat:
Zitat von MasterLow
... Irgendwie schweif ich auch ein bisschen ab, aber das Thema ist auch viel komplexer ...
Es ist unbestritten, dass der Ausbau der regenerativen Energien Geld kostet, aber die Preistreiberei bei den Energiekosten nur auf diesen Ausbau zu schieben, ist evtl. "etwas" zu vereinfacht.


So zu den Tauschfunktionen des Akkus, das Ding dürfte mit Sicherheit nicht mehr Platz verbrauchen wie die derzeitigen Zapfsäulen, denn als Tauschplatz muss ja zwangsläufig die Größe eines Fahrzeugs ausreichen. Als Lager und Ladestation wird ein größerer Raum benötigt, schätze mal so ca 10m x 20m x 5m und eine extrem gute Anbindung ans EVN, aber man benötigt mind. genausoviel Lagerplatz für Benzin und die Sicherheitsvorschrift eine Explosionsfähige, toxische Flüssigkeit in Erdtanks zu lagern, ich glaube dagegen dürfte sogar die Vorschriften vom Lagern von Li-Ionen-Akkus harmlos sein. Der Demonstrationsaufbau aus dem Video wird man mit Sicherheit nicht 10 mal an ne Autobahn stellen, sondern es wird wenn überhaupt 10 unterirdische Schienen geben und ein Lager. Und eine Vorrichtung zu bauen die das Auto ungefähr an die erwartete Stelle platziert, sodass via Sensorik der Einbauort gefunden werden kann, dürfte hierbei die leichteste Übung sein.
Dein von dir beschriebener Memoryeffekt ist derzeit schon halbwegs im Griff und sollte es wirklich dazu kommen, das Ladestationen in dieser Größe und immer mit dem gleichen Batterietyp aufgebaut werden würden, dann könnte man über ein paar Versuchsreihen ein RC-Modell für die Akkus aufstellen, sodaß sie a) annähernd ideal geladen werden können und b) man sehr schnell eine zu große Alterung erkennt. Mal davon ab, dass man über die Lade- bzw Entladekurve sehr genau die gespeicherte Energie errechnen kann
Eine anwendungsspezifische Kapselung der Akkus sollte auch nicht das Problem mehr sein und mit einem Umstieg auf Li-Ferrophosphat-Akkus ist die Explosionsgefahr so gut wie gegessen.
Die Akkus müssen natürlich technisch überwacht werden, damit eben nicht beschädigte Akkus benutzt werden, man fährt ja auch sehr selten mit einem Loch im Tank rum.

So aber jetzt erläutert mir aber bitte mal jemand wie man die weltweite Automobilindustrie dazu bekommt, alle den baugleichen Akkupack(-träger) an der annähernd ähnlichen Position, mit gleicher Befestigung und Lage zu einem Fixpunkt des Fahrzeugs(evtl Forderachse) einzubauen und zu benutzen.
Das dürfte nach der Finanzierung der Ümrüstung von genügend Tankstellen der entscheidenste Knackpunkt des ganzen sein.

Ich bin kein Verfechter von Elektroautos, aber fossile Brennstoffe sind nicht zukunftstauglich, Wasserstoff unwirtschaftlich, Raps(oder ähnliches)öl zu flächenintensiv(ja ich weiß ich kann mich anstellen, ich will auch noch was essen).
Also fehlt mir eine gute Alternative, daher bin ich derzeit etwas ratlos.
__________________

_______________________________________________________________

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799)
"Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965)
"Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982)

Geändert von LordMordred (26-01-2010 um 10:38 Uhr).
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 26-01-2010, 12:00
Benutzerbild von MasterLow
MasterLow MasterLow ist offline
EVA Programmierer

 
Registriert seit: Dec 2002
Ort: Kiel
Beiträge: 2.680
MasterLow hat noch keine Bewertung oder ist auf 0
MasterLow eine Nachricht über ICQ schicken MasterLow eine Nachricht über MSN schicken MasterLow eine Nachricht über Skype schicken
OL Nick: LowLayer
Wenn Stevia gefährlich sein sollte, würde man es doch nicht als Zusatzstoff zum Tee erlauben?! Ausm Wikieintrag:

Zitat:
EU-Bürger können Stevia trotzdem jetzt schon erwerben, in dem sie es als Badezusatz oder Tee kaufen, da nur die Abgabe als Lebensmittel, bzw. Lebensmittelzusatzstoff noch nicht genehmigt wurde.
Ist doch nur lächerlich. Vorallem da es in anderen Ländern über Jahrzehnte schon als Zuckerersatz genutzt wird.


Meine Milchmädchenrechnung beruht immerhin auf einer Statistik und ich zeig sie dir gerne mal.

Die Erhöhung beruht nicht nur auf der Einführung des regenerativen Stroms, deren Anteil am Preis hat sich aber in nichtmal 10 Jahren um das 15-fache erhöht und das war mein Punkt. Wenn es ähnlich weiter geht, werden bald die anderen Anteile, die für Preiserhöhungen verantwortlich sind, vernachlässigbar klein.

Stromsteuer steht in der Statistik übrigens für die "Ökosteuer", welche nichts mit Öko zutun hat...

Der Ausbau regenerativer Energien wird ja auch immer teurer. Wir haben halt nicht mehr viel übrig abgesehen von den Offshore-Parks die riesige Summen verschlingen.


Zitat:
Mal davon abgesehen ist es doch Lachhaft zu behaupten man würde nur regenerative Energie aus der Steckdose nutzen
Das wird alles über Statistiken und Mittelwerte gemacht. Wenn so ein schlauer Typ, wie aus dem ursprünglichen Bericht, ausrechnet, dass man 6% des Deutschen Stroms für das Betreiben einer Elektroautoflotte bräuchte, dann muss dieser Anteil zusätlich an regenerativer Energie ins Netz eingespeist werden. In der Statistik sieht es dann so aus, als ob die Autos mit regenerativer Energie betankt wurden. Ob die zusätzliche Energie nun ins Auto fließt oder in deinen Toaster ist ja egal. Der Sinn des ganzen wäre, diesen neuen Stromverbrauch durch regenerative Energien zu decken.



Und nun nochmal zu den Akkus. Es dürfte wohl um einiges komplizierter und um einiges teurer sein unterirdisch! Schienen zu verlegen, als einen unterirdischen schon vorhandenen Tank weiter zu betreiben.

Wie sollen übrigens kleine Betreiber so einen Wandel überleben?

Aber nun wieder zum Platzproblem. Grundstückspreise sind ja schon sone Sache. Bei vorhandenen Tankstellen kann man doch auf keinen Fall unter den "normalen" Zapfsäulen irgendwelche Schienen langlaufen lassen. Man müsste also zwangsweise eine weitere Anlage neben der bestehenden Tankstelle aufbauen. Okay, da kann man dann den Shop, die Waschanlage und eventuell vorhandene Werkstatt weglassen, aber da fehlen trotzdem noch der Lagerraum, die Ladestationen, ein vernünftiges Schienensystem (entweder unterirdisch oder überdacht, damit kein Dreck mit reingefahren wird). Die Ladestationen müssen auch überdacht sein, damit eben kein Dreck in die Mechanik der Schienen kommt.

Die Prüfungen der ganzen Geräte werden doch auch häufiger sein. Einen Akku würde ich öfter checken als meinen Benzintank und genauso ein mechanisches Schienensystem als die Zapfsäule mit ihren Leitungen.

Aber weiter mit dem Akkuwechsel. Sensorik, die den Einbauort findet? Super Idee, damit hört aber auch der "schnelle Wechsel" auf. Je nach "Fahrkünsten" dauert es halt mal länger und mal nicht. Außerdem muss man sich ja trotzdem so gut über das Loch platzieren, dass ein Einbau überhaupt möglich ist. Das traue ich auch nicht jedem zu.

Ach und ich will auch nicht wissen wie lange es dauert, wenn das verantwortliche Programm abstürzt... Dann wars das mit mal eben tanken.


Während des Schreibens kommen noch viele andere Einfälle, die dann vergessen werden^^ ...
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	look7.jpg
Hits:	242
Größe:	92,0 KB
ID:	7513  
__________________
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 26-01-2010, 13:58
Benutzerbild von Sven
Sven Sven ist offline
Tech-Admin

 
Registriert seit: Dec 2000
Ort: Neuss
Beiträge: 37.840
Sven ist ein C...
OL Nick: xysvenxy
Style: cncboard
@MasterLow und sonstige Skeptiker:
350 Millionen Dollar für E-Car-Projekt "Better Place"
http://www.heise.de/newsticker/meldu...ce-912627.html
Konzept:
Zitat:
Im Geschäftskonzept von Better Place spielt der Akku die entscheidende Rolle: Der Kunde erwirbt zwar ein Elektroauto, die mächtigen Lithium-Ionen-Battery-Packs bleiben aber Eigentum des Unternehmens und dienen unter anderem als Abrechnungsstelle für den verbrauchten Strom. Da ohne geladene Batterien bei Elektrofahrzeugen aber nichts läuft, muss Better Place seinen Kunden eine flächendeckende Ladeinfrastruktur zur Verfügung stellen. Neben unzähligen Ladestationen zum Wiederaufladen der Batterien werden deshalb vollautomatische Batteriewechselstationen aufgebaut, in denen sich innerhalb von 60 Sekunden leere Akkus durch geladene ersetzen lassen sollen. Wie eine solche Wechselstation arbeitet, führte Better Place erstmals im vergangenen Sommer im japanischen Yokohama vor.
Renault wird 10.000 Fahrzeuge an Better Place liefern die für einen automatischen Batteriewechsel ausgelegt sind - und zwar schon 2011.

Noch Fragen?
__________________
Zitat:
Wir sind im Augenblick dabei, zu prüfen, ob es im öffentlichen Interesse liegt, ihnen mitzuteilen, ob wir die Informationen haben, die Sie erbitten, und ob es, sollte das der Fall sein, im öffentlichen Interesse liegt, Ihnen diese Informationen zur Verfügung zu stellen.
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 26-01-2010, 16:10
Benutzerbild von MasterLow
MasterLow MasterLow ist offline
EVA Programmierer

 
Registriert seit: Dec 2002
Ort: Kiel
Beiträge: 2.680
MasterLow hat noch keine Bewertung oder ist auf 0
MasterLow eine Nachricht über ICQ schicken MasterLow eine Nachricht über MSN schicken MasterLow eine Nachricht über Skype schicken
OL Nick: LowLayer
Es sind sogar 100.000 Fahrzeuge, aber das verspricht keinen Erfolg. Ein großer Teil dieser 350 Millionen wird auch für die Fahrzeuge draufgehen.

Das Video haben wir ja auch schon gesehen. Und diese ganzen unterschwelligen Wörter die benutzt werden im Text sind auch super... "mächtige" Akkus, "unzählige" Stationen, "globales" Niveau, "Vorsprung" anderen Projekten gegenüber.

Mir ist das alles zu ungenau und spekulativ.

Wie man dann noch auf die schnelle große Flotten bewältigen will ist auch ne gute Frage. Dänemark und Israel kann man wohl vom Verkehrsaufkommen nicht mit Deutschland vergleichen. Das Ding in Yokohama ist ja nur ne Vorführung.

Denke das sind immernoch nur Tests und keine richtige Einführung. Selbst solche größeren Projekte sind für mich nur Tests, ob solche Systeme funktionieren.
__________________
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 26-01-2010, 19:17
Benutzerbild von LordMordred
LordMordred LordMordred ist offline
A.a.D.

 
Registriert seit: May 2001
Ort: Heimat der Hülsenfrüchte
Beiträge: 7.889
LordMordred hat noch keine Bewertung oder ist auf 0
OL Nick: LoMordred
Du sprichst von zu Spekulativ und basierst deine Zukunftsprognosen auf Statistiken?
Auf Statistiken basierten auch die Vorhersagen von IBM(glaub ich war das), das 4-5 Rechner (Rechenzentren) pro Land reichen oder so ähnlich. ... Ganz knapp vorbei.

Aber lass uns mal vorne anfangen.
Einfaches Beispiel: Contergan wurde 4 Jahre genau der Gruppe verschrieben, denen es am meisten Schaden konnte und das nach eingehender Prüfung, in der DDR wurde es nach eingehender Prüfung nie zugelassen... Hm ... einer von beiden hatte Recht. Und es war nicht die Mehrheit.
Ob Stevia nun schädlich ist oder auch nicht oder nur in utopischen Mengen, das wage ich nicht zu beurteilen. Nur sage ich, dass Prüfungen von Wechselwirkungen von Stoffen, die der menschliche Organismus zu sich nimmt, nicht unbedingt mit technischen Überprüfungen zu vergleichen ist.


Sag ich doch, eine Milchmädchenrechnung
Ich würde ja fast sagen, der Anteil von Regenerativen Energien, abgesehen von Wasserkraftwerken, hat sich in den letzten 20 Jahren verunendlichfacht(von 0 auf beliebige Zahl) [wahlweise Stromsteuer von 1998 - 2007], wenn das nur ein Jahr so weitergeht, muss ich nächstes Jahr im Dunkeln verbringen.

Defacto war doch zu Beginn deiner Statistik noch kein wirklicher Anteil an regenerativen Energien vorhanden, den zu verfünfzehnfachen ist nicht ganz so schwer. Sobald man mit regenerativer Energie anfängt. Nicht das ich ein Befürworter von Windkraft wäre(ich persönlich halte diese Windräder für den größten Abschreibungsbluff von Reichen und Konzernen), aber regenerative Energie ist zu fördern, da wir sonst in einen massiven Kollaps laufen.
Die Erkenntnis ist auch nicht unbedingt neu, neu ist, dass nun tatsächlich irgendwas versucht wird. Das dies nun unbedingt die Windrädchen sein müssen... tja saublöd gelaufen, aber eventuell kommt man ja doch noch auf eine vernünftige regenerative Energiequelle.
Es gibt viel sinnvollere Alternativen als Offshorwindparks. (Biogasanlagen, Tidenhubkraftwerke, Wasserkraft im allgemeinen und zwecks meiner auch Solaranlagen für den Hausgebrauch)
Nicht zuletzt kann man den Anteil an regenerativen Energien erhöhen, indem man das Gesamtvolumen senkt, einfache Statistik. 6% von 100 sind ca 9% von 75.

Ja, ich weiß da würden die Elektroautos komplett dagegen sprechen, aber wer zum Teufel hat denn behauptet
Zitat:
Zitat von MasterLow
..., dann muss dieser Anteil zusätlich an regenerativer Energie ins Netz eingespeist werden. ...
Wie kommst du drauf? Also wenn überhaupt wenn du mit deiner 20%-regenerativer Energie-Klausel anfängst, dann müssen 20% von 6% ergo 1,2% mehr regenerative Energie eingepeist werden, aber das steht doch nirgends, das das zusätzliche Energieaufkommen derzeit unbedingt von regenerativer Energie kommen muss.
Ist eigentlich Kernfusion regenerativ? Und geh bitte von den Windrädchen weg, die Technik ist zwar etwas moderner, aber Windräder ist meiner Meinung etwas aus dem Mittelalter und der falsche Weg in den viel zu viel Subventionen und Gelder versenkt werden.

So zu den Akkus bzw. Akkuwechselstationen.
Unterirdische Schienen, die in einem Schacht verlegt werden, ist genauso anspruchsvoll wie ein Rohr für Treibstoff zu verlegen. Und die Sensorik etwas von einem Ort a aufzunehmen und zu einem Ort b zu bringen um dort etwas aufzunehmen, dürfte nach Jahren von Hochregallagern sehr wohl einfachster Stand der Technik sein, dort könnte an jedem Platz eine Ladestation sein und in dem von mir skizzierten Größe (10x20x5) dürfte ein Lager mit 500 Akkus inkl Ladestation platz finden. Gut, es müsste eine Wartungsausgabe zur Verfügung stehen um gealterte Akkus aus und neue Akkus in den Kreislauf einzuführen. Wenn ich jetzt von einer Kapazität mit 10 Tauschstationen und einer Tauschzeit von 2 Minuten ausgehe sind es 300 Akkus/h die die Station verlassen, dass heißt ich habe eine stille Reserve von ca. 200 Akkus(Sicherheitsfaktor 1,5 aufgerundet), also das Ding sollte ohne Probleme auch an einer Autobahn funktionieren.
Schienenkanäle ca. 200 m, hierfür eine Schachttiefe von 1,5m und breite von 2m gerechnet ist kein Hexenwerk.
Und eine Sensorik zur Bestimmung der Ausbaulage anhand eines Fixpunktes zu finden ist wirklich nicht schwer, dafür braucht die Mechanik bzw Elektronik ca. 3-4 Aktoren und Sensoren, das verlängert die Aus-/Einbauzeit um wenige Sekunden.
Für das Lager inkl. Ladestation wird ein Raum benötigt mit 10 x 20 x 5 Meter, also kein übermäßiger riesen Platzbedarf, wenn man sich mal den Platzbedarf für Super-, Normal-, Diesel-, Biogas-... Tanks vor Augen führt.
Die Tanks müssen meines Wissens genauso wie KfZ jedes Jahr geprüft und geeicht werden, wann hast du das letzte mal deinen Handyakku prüfen lassen? Also man kann Akkus so auslegen, dass sie Wartungsintervale zwischen 6 - xx Monate haben(aktuell ein Gerät mit Lebensdauer 10 Jahre inkl Akkus für Sateliten hier in Entwicklung, Wartung dürfte sich in den 10 Jahren eher schwierig gestalten )
Die Akkus könnten durch eine mehr oder weniger intelligente Ladeschaltung alle 400-500 Kilometer geprüft werden, bei mir ca alle 4 Tage, also wenn das Prüfungsintervall nicht reicht, dann weiß ich auch nicht.

Wie schon erwähnt, also Positionierungssysteme und Akkuladesysteme sind mittlerweile schon sehr ausgereift, die Entwicklung wäre, ein vernünftiges RC-Modell durch Versuchsreihen für die Akkus aufzustellen.
Stell dir mal nen großes Handelszentrum vor bei dem die Lagerhaltungssoftware sich kurz vor Weihnachten verabschiedet, da kommt bestimmt massiv Freude auf. Ich kann dich beruhigen, wird nicht vorkommen, außer eventuell mutwillig von Leuten mit Fachwissen. Da die meisten Systeme sowohl hardware- als auch softwareseitig mind. doppelt redundant ausgelegt sind

100.000 Fahrzeuge für 350 Millionen oh mein Gott, da kostet ein Fahrzeug doch tatsächlich 3500.
so teuer find ich das gar nicht.

Wie groß willst die Flotte denn machen? Rechenbeispiel *nach oben deut* 300 Fahrzeuge die Stunde, das sind ca 5 Fahrzeuge die Minute also ungefähr alle 12 Sekunden ein Fahrzeug? Kleine Tankstelle vielleicht die Hälfte, natürlich mit dem halben Aufwand.
Ja dafür müsste man das großflächig anlegen, aber das ist egal welche Alternativenergie du für dein Fahrzeug benutzen willst, dass muss immer mit einer massiven Änderung der Infrastruktur einhergehen.
Dies werden kleine Tankstellenbetreiber, die auch Tankstellenbesitzer sind so nicht überleben. Jedoch muss ich auch gestehen, ich kenne nur eine Tankstelle in der der Vertriebskonzern nicht der Besitzer ist und die werden nicht daran zu Grunde gehen, vor allem da Sie anschließend wieder Geld verdienen werden. Oder die Mineralölkonzerne werden von den EVUs abgelöst.

Sicher sind das Tests, Tests wie es angenommen wird, Tests wie genau die Umsetzung in kleineren funktioniert, um es wenn benötigt auf das Große umzusetzen, aber willst du lieber selbst die Testperson sein, dann müsste deine Skeptik dieser Technologie gegenüber doch noch viel Größer sein.
__________________

_______________________________________________________________

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799)
"Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965)
"Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982)
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 26-01-2010, 20:26
Benutzerbild von MasterLow
MasterLow MasterLow ist offline
EVA Programmierer

 
Registriert seit: Dec 2002
Ort: Kiel
Beiträge: 2.680
MasterLow hat noch keine Bewertung oder ist auf 0
MasterLow eine Nachricht über ICQ schicken MasterLow eine Nachricht über MSN schicken MasterLow eine Nachricht über Skype schicken
OL Nick: LowLayer
Die Stromsteuer hat 0 mit den regenerativen Energien zutun. Ich habe mich in meiner Rechnung auf die EEG und KWK-Abgaben bezogen. Deine neue "Milchmädchenrechnung" mit dem Unendlichen macht keinen Sinn. Die Stromsteuer wurde damals Ökosteuer genannt, der einzige Sinn dieser Steuer ist aber die Entlastung des Rentensystems.

Tidenhubkraftwerke gehen in Deutschland mal garnicht. Das einzige Kraftwerk europaweit, welches die Gezeiten(Tiden) ausnutzt ist in Frankreich und wir haben einfach nicht die nötige Meerestiefe um sowas zu machen. Die Wasserkraft ist genauso ausgelaugt in Deutschland. Solaranlagen taugen in Deutschland auch nicht viel und beim Biogas müsstest du ja wieder dein Essen verbraten Hast du selber als Gegenargument gebracht.

Der einzige Bereich in dem hier in Deutschland noch groß was möglich ist, ist die Windenergie.

Das Gesamtvolumen läuft auch super... Der größte Anteil der Energie wird von der Industrie verbraten und wenn die ihr Volumen verkleinern sollen, müssen sie modernisieren oder weniger produzieren. In beiden Fällen sind das Verluste, die dann wieder auf den jeweiligen Kunden kommen.

Meine 20%-Klausel bezog sich auf Privathaushalte, also Strom den man zu Hause in der Steckdose abgreift. Die Autos sollen ja scheinbar in öffentlichen Ladestationen aufgeladen werden. Die 6% kommen aus dem ursprünglichen Bericht. Man würde 6% der momentanen Stromproduktion brauchen um die aktuelle Flotte in Deutschland mit Strom betreiben zu können. Als weiterer Vorteil der wurde die Möglichkeit genannt, diese 6% durch regenerative Energien aufzubringen, um damit "total" schadlos zu fahren. Deshalb spreche ich von 26%.

Dass Ladestationen realisierbar sind wollt ich garnicht bestreiten. Die Frage war für mich eher, wann sie sich rentieren und für wen? Oder soll es eine Zwangsmodernisierung geben? Nicht für jeden Standort wird man solche Anlagen für wirtschaftlich halten.
Natürlich wird es diese Modernisierung geben, sollte sich das System durchsetzen, aber das bedeutet auch nur wieder, dass die Unternehmen ihre Kosten auf die Kunden umleiten.

Ich fände den Wasserstoff hier um einiges besser, vorallem weil sich die Systeme ähneln. Tank + Leitungen. Das kann man bestimmt besser kombinieren und es würde auch in der Bevölkerung eher akzeptiert werden, vorallem wegen der Ähnlichkeit. Mag vielleicht noch nicht wirtschaftlich sein, die ganzen Elektrogeschichten sinds aber auch nicht.

Bei der Rechnung mit den 350 Millionen, hab ich nen Fehler gemacht. Ich denke, dass die Fahrzeuge weit über 3500 Dollar das Stück kosten werden. Immerhin ist das ne neue Technologie. Könnte natürlich anders sein wenn Renault da Elektro-Dacias rumschickt ^^ Die Frage ist natürlich, ob das dann die Vielfahrer anspricht, vorallem jene, die große Strecken bewältigen.

Das mit den Tests hab ich nur erwähnt, weil sich viele Menschen viel zu leicht beeindrucken lassen und sich von tollen Wörtern blenden lassen. Das Zeug ist noch nicht serienreif und auch noch nicht für größere Länder relevant.
__________________

Geändert von MasterLow (26-01-2010 um 20:44 Uhr).
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 27-01-2010, 10:21
Benutzerbild von LordMordred
LordMordred LordMordred ist offline
A.a.D.

 
Registriert seit: May 2001
Ort: Heimat der Hülsenfrüchte
Beiträge: 7.889
LordMordred hat noch keine Bewertung oder ist auf 0
OL Nick: LoMordred
Das die Rechnung keinen Sinn macht, ist mir durchaus klar, aber es ist Statistik wobei man die Rechnung mit regenerative Energie oder eben wahlweise mit der Stromsteuer durchführen kann.

Tidenhubkraftwerke könnte man nutzen, kommt nur auf den Aufwand an, den man dafür bereit ist zu betreiben. Ich habe auf die Schnell nur so die verschiedenen Kraftwerksarten genannt, die mir spontan einfielen.
Dann nimm doch Osmosekraftwerke, Kernfusion oder große Magnetohydrodynamische Generatoren. Es muss nach einer vernünftigen Alternative geforscht werden und diese getestet. Die Lösung wird uns mit Sicherheit nicht im Schlaf überfallen und alle sind glücklich. Und ja es wird Geld kosten. Außerdem wird mit Sicherheit auch Geld versenkt, um herauszufinden, wie es nicht funktionieren kann.

Also man kann Biogas durchaus aus Dingen gewinnen, die ich persönlich garantiert nicht essen will und die auch keine zusätzliche Anbaufläche benötigen

Genau Windenergie ist ein Brüller, meines Wissens benötigt man für 2 oder 3 Windparks, je nach Größe, ein schnell anzuschaltendes Kohlekraftwerk im Hintergrund. Dann haben die eine beschränkte Laufzeit pro Tag und wenn zuviel Wind ist müssen sie in Ruheposition, da sie sich sonst zerlegen, wenn zu wenig Wind ist, laufen sie mit einem miserablen Wirkungsgrad. Aber wenn wir gerade den richtigen Wind zur richtigen Zeit haben, dann ist das natürlich eine klasse Alternative.
Krasses Beispiel für nicht gefunde Ruheposition und da möchte ich nur sehr ungern in der Nähe wohnen. http://www.youtube.com/watch?v=oRjlxWHj_CE

Klar muss für eine effektive Volumenreduzierung modernisiert werden, oder wie glaubst du, das sich etwas ändern kann? - Indem es so bleibt, wie es ist? Und ja auch das wird Geld kosten, die auf jedenfall von den gewinnmaximierten Firmen auf den Verbraucher umgelegt werden.
Ob das nun über den Preis oder Steuerabschreibung oder über andere dubiose Wege geschehen wird , aber daran ist der Verbraucher nicht unschuldig. Um einen Preis zu erzielen der halbwegs den Dumpingpreisen entspricht, wird auf jede Mordernisierung/Wartung verzichtet, die nicht zu einem Produktionsausfall führt. Und sollte sich ein Unternehmen durchringen und doch eine Modernisierung durchführen, dann wirklich nur mit minimalen Ausgaben. Ein Unternehmen arbeitet wirtschaftlich, wenn es den Gewinn maximiert. Ergo wenn ich an den Preisen, die ich für meine Artikel bekomme, auf Grund der Nachfrage gezwungen bin, Dumpingpreise auf meine Artikel zu schreiben, dann werde ich die Ausgaben kürzen.
Forschung, Modernisierung, Wartung, Lohn .... auf ein Minimum schrauben bzw. streichen. Klingt komisch ist aber so.
Sollten jetzt alle loslaufen und die teuren Markenartikel kaufen, blöde Idee, die meisten davon haben mittlerweile festgestellt, dass sie ihren Gewinn maximieren können, in dem sie zwar den Preis für Qualität nehmen, aber trotzdem Schund verkaufen. (Aber ich schweife etwas ab)
Fazit, wenn sich Kosten für Firmen ergeben, werden sich diese das mit Sicherheit in irgendeiner Weise bezahlen lassen.

Wann rentieren sich Tankstellen(außer für den Staat)? Dann wenn sie nebenher einen Shop oder andere Dienstleistungen verkaufen, an dem Prinzip wird sich nichts ändern. Ob die nun fossile Brennstoffe verkaufen oder geladene Akkus(bzw. die dort gespeicherte Energie), wird nur daran etwas ändern wer im Hintergrund mitverdient, die Erdöl oder Stromindustrie. Und ja auch hier wird es Geld kosten, die natürlich die Allgemeinheit zahlen wird.

Wasserstoff? Sorry, ich möchte nicht auf einer fahrenden Knallgasbombe sitzen, von der unwirtschaftlichen Energiebilanz beim Erzeugen von Wasserstoff(außer eventuell in der Wüste) abgesehen.
Die Bevölkerung parsé wird keine Änderung akzeptieren, denn zum einen wird es uns etwas kosten und zum anderen schaffen wir es hier auf dem Board noch nichtmal uns auf eine Änderung zu einigen, und wir sind nur sehr wenige im Vergleich zur Bevölkerung.

Renault-Dacia? Ist doch relativ egal, was die dahin schicken, es geht um einen Flächentest für den die Tester wahrscheinlich sogar dankbar sind. Und bei einem eingschränkten Test dürfte es wenige Vielfahrer geben, denn dann müssten sie Irgendwo ausserhalb des Testgebietes einen Tauschakku bekommen.

Aber was mich mal interessieren würde, wir sind uns aber schon einig, dass sich etwas ändern muss?
Und ferner ist uns beiden hoffe ich klar, dass dafür die Allgemeinheit zahlen wird, oder? Oder glaubst du, dass sich eine über mehr als hundert Jahre gewachsene Infrastruktur innerhalb kurzer Zeit kostenneutral umstrukturieren lässt? Und wenn Kosten enstehen, wird dies in irgendeiner Form die Mehrheit tragen.
__________________

_______________________________________________________________

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799)
"Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965)
"Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982)

Geändert von LordMordred (27-01-2010 um 11:40 Uhr).
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 26-01-2010, 20:14
Benutzerbild von bombspy
bombspy bombspy ist offline
Juggernaut Mechaniker

 
Registriert seit: Feb 2005
Ort: In ner Paralleldimension
Beiträge: 1.397
bombspy ist...
OL Nick: bombspy
Zitat:
Zitat von MasterLow Beitrag anzeigen
Wenn Stevia gefährlich sein sollte, würde man es doch nicht als Zusatzstoff zum Tee erlauben?! Ausm Wikieintrag:

Ist doch nur lächerlich. Vorallem da es in anderen Ländern über Jahrzehnte schon als Zuckerersatz genutzt wird.
Bedenken sind da schon berechtigt, denn die amerikanischen Ureinwohner haben das Zeug nicht umsonst benutzt wenn sie keine Kinder mehr wollten. Das Zeug hat nun einmal nach mehreren Studien mit hoher Wahrscheinlichkeit einen negativen Einfluss auf die männliche Fruchtbarkeit und ob wir sowas in Europa und gerade in Deutschland gebrauchen können...

Abgesehen davon würden wahrscheinlich alle aufschreien wenn das ein gentechnisches Produkt mit dem selben Effekt wäre


Zum Elektroauto zurück... Diese Verteufelung dieses Antriebskonzept will mir nicht ganz klar werden.
Zunächst mal sagen viele Wissenschaftler, dass es in Zukunft nicht mehr DAS Antriebskonzept für alle geben wird (fossile Verbrennungsmotoren). In urbanen Gebieten werden wahrscheinlich elektrische Autos vorherrschend sein, da sie kosteneffizient und ressourcenschonend arbeiten (und wir könnten endlich mal die Feinstaubgrenzwerte einhalten).
In ländlichen Gebieten wahrscheinlich Fahrzeuge auf Ethanol und Biogas Basis verbreitet sein, da sie unabhängiger von Infrastruktur sind und in Regionen in denen ein Überschuss an Solar oder sonstigem regenerativem Strom vorhanden ist wird sich vielleicht Wasserstoff als Antriebskonzept durchsetzen.
Alle Konzepte haben ihre vor und Nachteile und sind nicht umbedingt für alle gleichermaßen geeignet, aber sie gegeneinander auszuspielen und darauf zu warten dass ein Wunder geschieht bringt gar nichts. Man wird sich in Zukunft mit dem Antriebskonzept fortbewegen, dass am Besten zu dem persönlichen Lebensstil passt und nicht mit dem 0815 Benziner oder Diesel. Diese Konzepte werden bald der Vergangenheit angehören wie einst die Pferdekutschen... und unsere fossilen Vorräte an Erdöl und Erdgas

Geändert von bombspy (26-01-2010 um 20:16 Uhr).
Mit Zitat antworten
Antworten

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist An.
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.
Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:59 Uhr.


Powered by vBulletin Version 3.7.3 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Template-Modifikationen durch TMS

Affiliates
United Forum GetBoinKeD cnc.onlinewelten.de