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#1
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Tut mir leid, Mitdaun, dass für mich eben die Dinge über die ich mir ab und an Gedanken mache, nicht an Grenzen gebunden sind.
Und wenn ich lese, dass sich zwei Parteien(Ansammlungen von Menschen), die an für sich das Gleiche wollen, gegenseitig den Schädel einschlagen, stellt sich mir eben ganz automatisch die Frage: Warum? Und wenn sich mir Fragen stellen, die ich mir nicht beantworten kann, versuche ich darauf wo anderst antworten zu finden. Dass dies nun in eine Diskussion, was man mit dem Gaza-Streifen machen sollte, ausartet, war mit Sicherheit nicht meine Ambition. Was der Europäer oder Ami da unten machen kann? Nichts, dass einzige wäre das gleiche wie in Irak/Afghanistan und das, dass nicht zwangsläufig von Erfolg gekrönt ist bzw. mehr Einsatz erfordert als man hier gewillt ist zu geben, dürfte mittlerweile nun wirklich auch der letzte Eremit verstanden haben.
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_______________________________________________________________ "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799) "Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965) "Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982) |
#2
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aeh
die amis mischen da auf die eine oder andere art schon seit jahrzenten mit
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es kann nur einen geben
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#3
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Warum? Der Mensch ist halt so Kriege wird es so lange geben wie es den Menschen gibt, dafür brauchen die Menschen noch nichtmals ein Grund für.
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#4
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Und genau da ist der Punkt den ich nicht verstehe, wenn ich doch das gleiche wie mein Mitmensch will und einen Nachbarn habe, den beide gemeinsam hassen, warum schlagen sie sich untereinander? Es muss da ja Grundlegende Unterschiede geben und die würden mich eben interessieren.
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_______________________________________________________________ "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799) "Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965) "Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982) |
#5
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lomo ich wuerd ma so ganz einfach sagen es geht um macht und um geld
wie immer leider
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es kann nur einen geben
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#6
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Das beste für alle wäre eine bürgerliche säkulare Zivillgesellschaft und ein freies Palästina an der Seite Israels.
Solang die Hamas an der Macht ist Israel, die einzige Demokratie im Nahen Osten in Gefahr. Außerdem finde ich solche "Brückenkopf"-Theorien arg gefährlich... Als "logische" Konsequenz aus solchen Theorien wollen antiimperialistische Spinner Israel vernichten.
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#7
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Es ist aber nunmal so, daß es ein Brückenkopf des Westens in den Nahen Osten ist.
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Zitat:
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#8
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Man sollte nicht vergessen, dass das eigentliche Pulverfass im nahen und mittleren Osten nicht Iran und Irak sind, sondern Israel und Palästina, daraus leiten sich so ziemlich alle anderen Konflikte ab; Was eint die Parteien (Israel, Palästinenser) und jeweils deren Gegner? Nur die Religion! Dies führte auf Seiten des Islam zum generellen Erstarken der Gefühle für den Zusammenhalt, soviel ist sicher. Zumindest was das "gemeine Volk" betrifft.
Je höher man kommt, desto stärker ist das pure Interesse an der Machtsteigerung. Genau dieses Interesse führt dazu, dass die Palästinenser sich gegenseitig schwächen in der Hoffnung von Hamas und Fatah, dannach als gestärkt(gegenüber den anderen Parteien) in den "Kampf" gegen Israel zu ziehen, möglicherweise zu gewinnen und dann wirklich was zu Sagen zu haben. Und das macht die generelle Situation in Israel/Palästina nicht sehr viel einfacher...Verhandeln funktioniert nur, wenn beide Positionen irgendwo klar sind, jeder weiß was er eigentlich und grundsätzlich erreichen will, und wo die Kompromisspunkte liegen können. Ich schätze in Israel weiß man es (Anerkennung und Beibehaltung des Staatsgebiets), im Lager der Palästinenser nicht. Ach ja und es ist ein Irrtum zu glauben, Demokratie wie wir sie kennen kann in jeder Gesellschaft funktionieren...offensichtlich funktionieren in einigen nur Waffen und Machtworte von einer Person (oder Gruppe= die alle Lager als gemeinsamen Anführer anerkennen. Siehe Palästinenser, Siehe Irak, Siehe Afghanistan.
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Nach der GetBoinked5 von [Unbekannt]: "Ich hab aus Gewohnheit und Versehen zu meiner Freundin gesagt: Thekenschlampe bring mir noch n Bier" |