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#1
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Anklage gegen ehemalige Ferrari-Mitarbeiter
Die Spionageaffäre in der Formel 1 um Toyota und Ferrari weitet sich aus. Nachdem die Staatsanwaltschaft in Modena bereits Anklage gegen Toyota-Mitarbeiter erhoben hat, haben nun auch die Behörden in Köln eigene Nachforschungen angestellt. "Wir ermitteln gegen Verantwortliche der Toyota Motorsport GmbH", sagte Siegmar Raupach, der Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft. Bereits seit dem vergangenen Jahr sei unter dem 'Aktenzeichen 117JS604/03' bei der Kölner Behörde ein Verfahren wegen Urheberrechtsverletzung und Ausspähen von Daten anhängig. Mittlerweile gibt es sogar ein Schuldeingeständnis. Ein früherer Ferrari-Ingenieur hat dem italienischen Rennstall offenbar Software von Michael Schumachers Ferrari F2002 gestohlen und nach seinem Wechsel zu Toyota für die Entwicklung des 2003 eingesetzten Toyota TF 103-Rennwagens benutzt. "Der Hauptbeschuldigte hat zugegeben, das Material von Ferrari zu Toyota mitgenommen zu haben", sagte Raupach. Toyota, der neue Rennstall von Ralf Schumacher, hat bislang eine Verwicklung in den Spionagefall von sich gewiesen und dem geständigen Ingenieur bereits gekündigt. Toyota verweigert Übergabe des Materials Bereits im Oktober des vergangenen Jahres hatte die Kölner Staatsanwaltschaft nach einem Rechtshilfeersuchen aus Modena (AZ 4255/03) die Büros des Toyota-Rennstalls sowie Privat-Wohnungen von mehreren ehemaligen Ferrari-Technikern durchsucht. Zwei Computer-Spezialisten der italienischen Polizei aus Modena, die sich zuvor bei Ferrari über die gestohlenen Daten informiert hatten, unterstützten die Kölner Fahnder. "Die haben gefunden, was sie suchten", sagte Raupach. Schon damals habe der Hauptangeklagte den Daten-Diebstahl zugegeben. Die Weitergabe der beschlagnahmten Daten an die italienische Justiz verhinderte Toyota Anfang diesen Jahres jedoch durch rechtliche Schritte. «Sie haben gesagt: Wir haben die gesamte Ferrari-Software in unsere Programme integriert, und wenn wir das Material jetzt zurückgeben würden, wäre dies ein Vorteil für Ferrari, weil es jetzt mit unseren Programm vermischt ist. Ferrari bekäme mehr zurück, als ihnen gestohlen wurde.» Ob die beschlagnahmten Daten ausgeliefert werden, wird nun vor dem Kölner Oberlandesgericht entschieden. Doch auch ohne die belastenden Erkenntnisse aus den Durchsuchungen hat die Staatsanwaltschaft Modena am 27. November Anklage gegen zwei ehemaligen Ferrari-Ingenieure erhoben. Der Spionageskandal war durch die Anzeige von Ferrari-Teamchef Jean Todt im April des letzten Jahres ins Rollen gekommen
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#2
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hmm interessante Angelegenheit. Aber im Grunde genommen muss man solche Vorfälle doch erwarten wenn ein Ingenieur von nem besseren Rennstall zu nem schlechteren wechselt... Ist nur jetzt ein gewaltiger Imageschaden für Toyota.
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#3
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David C. und Christian Klien fahren in der kommenden Saison für den Jaguar Nachfolger.
Ob Red Bull den beiden allerdings auch Flügel verleiht? ![]() |
#4
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Bin mal gespannt, ob Heisfeld ein Cockpit bei BMW-Williams bekommt, nach den Test Resultaten müsste er es auf jedenfall eher bekommen als Pizzonia, aber wahrscheinlich wird Heidfeld keins bekommen, weil er halt zu wenig Sponsoren-Gelder mit bringen kann. Wenns am Geld scheitern soll......
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#6
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Weltmeister wird wieder Schumi in Ferrarie WUahahahahh
Ich drücke alle daummen für ihn |
#7
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Der Formel 1 droht möglicherweise ein Drogen- und Doping-Skandal. Der ehemalige Teamarzt des Ferrari-Rennstalls um den siebenmaligen Weltmeister Michael Schumacher, Benigno Bartoletti, behauptet, dass jeder dritte Fahrer während der Ren- nen Kokain nehme. "Kokain gibt es in der Formel 1 massenhaft. Jeder dritte Pilot ist davon abhängig", sagte der 69-jährige Mediziner dem italieni- schen Motorsportmagazin 'Quattroruote'.
Laut Bartoletti, der in Fachkreisen als ausgewiesener Experte der 'Königs- klasse' gilt, setzen die Piloten die Droge zur Steigerung der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit ein. "Kokain gibt Fahrern das Gefühl, allmächtig zu sein. Die Wirkung dauert 90 Minuten, in dieser Zeit ist der Fahrer geistig beweglicher und risikofreudiger", so Bartoletti, der gleichzeitig aber vor den Folgen des Kokain-Konsums warnt: "Für den Piloten wird die nachlassende Wirkung gefährlich. Das Unfallrisiko steigt dann stark an." Beweise für seine Vorwürfe hat der frühere Ferrari-Teamarzt bislang allerdings nicht vorgelegt. In der vergangenen Formel-1-Saison war bei den Doping-Tests kein Fahrer positiv auf Kokain getestet worden.
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