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#1
09-11-2004, 23:07
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"Das obszöne Werk" von Georges Bataille möchte ich hier einmal ansprechen. Ich hab in Philosophie eine durchschnittliche 1 gehabt (was aber nicht viel heissen soll), und doch ist mir verschlossen geblieben, wo die philosophische Tragweite des Buches zu finden ist. Mir persönlich scheint es wie übelste Pornographie; nun kann ich da einen gewissen Widerstand gegen die prüde Gesellschaft erkennen, aber eine tiefere Aussage nicht. Leseprobe werde ich nicht geben, da wir teilweise von übelster snuff-Pornographie reden....
Naja. Was ich empfehlen kann, ist "Brave New World" von Aldous Huxley, kein "direktes" philosophisches Werk, aber sehr, sehr gut. Für "direktere" philosophische Gedanken... kommt drauf an, womit du dich befassen willst. Ich find den Leviathan sehr interessant. Wenn du weder Kosten noch Mühen scheust (Ich hab zwei Jahre und über 100€ gebraucht), kannst du auch versuchen, an eine Kopie von Hsi yu chi zu gelangen ("Die Reise nach Westen" - "Journey to the West"), eine sehr bekannte Sage über den Mönch Tripitaka, der mit seinen Gefährten nach Westen (Indien) zieht und den Buddhismus verbreitet. Dieser Sage liegt sehr viel zu Grunde - Son Goku aus Dragonball etwa ist ganz offensichtlich von Sun Wu-Kung abgeleitet - the handsome Monkey King, Great Sage, Equal to Heaven, wie er sich selber nennt  Ich hab die englische Übersetzung von Anthony C. Yu, 4 Bücher, die nebeneinander bestimmt 20 Zentimeter ausmachen (Die Geschichte ist länger als Herr der Ringe).Äh... in dem Buch sind viele buddhistische Philosophien vertreten, trotzdem scheine ich mich in meiner Freude über die Bücher verfangen zu haben
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Zitat:
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#2
09-11-2004, 23:23
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naya ich hab mir yez keine bestimmte sparte ausgedacht, einfach was allgemeines, worüber man nachdenken und sich den kopf zerbrechen kann
 irgendwelche geschichten, jedenfalls was in der richtung. jedenfalls danke für die tips! werd mir das morgen mal in ruhe anschauen, ich geh yez zuersma ne runde pennen..
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Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet. Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder. Und da steht weiter, ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich sie strafen, dass sie erfahren sollen: Ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe.
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Hybrid-Darstellung
