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#1
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Ihr seid moralisch defekt.
Ihr habt den Begriff Toleranz falsch verstanden. Es gibt keine Toleranz gegenüber dem Bösen. Es gibt auch kein Mitleid, es sei denn, das Böse ist besiegt. Der Haß auf das Böse ist das Gute. Durch eure fehlende Intellektualität und mangelnde gedankliche Durchdringung des Gegenstandes gelangt ihr zu Fehlurteilen, die ihr lediglich dem herschenden politischen Appeasement-Klima entnommen habt. Denkt mal darüber nach. Das Denken ist ein Abenteuer, man weiß nie, wohin man dadurch gelangt. Neue Welten eröffnen sich. Versucht es, es wird euch gefallen und eure Dummheit wird in demselben Maße abnehmen. Geändert von Churchill (05-11-2004 um 12:18 Uhr). |
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#2
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Im Nahost Konflikt zwischen Israel und Palästina gibt es kein Gut oder Böse, beide haben gleichermaßen Dreck am Stecken.
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#3
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Zitat:
Hier geht es aber nicht darum, ob Palästinena oder Israel böse sind, sondern darum, daß Arafat das ist. Oder willst du das ernsthaft bestreiten? Und bitte nicht wieder irgendwelche Ausflüchte mit Vergleichen! |
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#4
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Nicht bestreiten, nur relativieren indem ich ihn seinen Pendants auf israelischer Seite gegenüberstelle.
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#5
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ein Mann der klinisch tod ist ist besiegt. Wer daran zweifelt und weiterhin auf dem Mann (auch wenn er böse wäre) rumtrampelt dem fehlt es ebenso an Intellekt und disqualifiziert sich selbst und wird somit selbst zum Bösen.
Die Grenze zwischen Böse und Lieb ist sicherlich nicht haarscharf und es gibt gewisse Grauzonen. Jeder möchte wohl auf der "lieben Seite" kämpfen und die meisten denken wohl sogar, dass sie auf der Seite sind. Aber viele sind so blind vor Hass das sie diese Linie schon lange überschritten haben - sie rechtfertigen dann dies mit höheren Zielen, höherem Intellekt gegenüber den andern und mit fehlenden Alternativen - das empfinde ich zu einfach und zu bequem... |
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#6
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Zitat:
Und wie du selbst so schön sagst muss manchmal das Mittel des Bösen angewandt werden um das Gute zu erreichen. Das hat er auch getan - nur hat er vielleicht eine andere Auffassung über das, was 'böse' ist. Für ihn ist die israelische Führung eben 'böse' - und das eigentlich auch mit gutem Recht. Nur hat die israelische Seite eben auch mit gutem Recht einen Anspruch auf ihr Land.
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Zitat:
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#7
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Wem ein eigener Staat und der Frieden angeboten wird, und wer das grundlos ausschlägt;
wer seine eigenen Leute umbringt, weil sie anderer Meinung sind; wer ständig Terrorattacken auf Zivilisten ohne militärischen Zweck verübt der ist böse. Arafat ist kein Politiker, er ist ein Krieger und zu den Mitteln der Politik unfähig. Man sieht, was dabei herauskommt, wenn man mit dem Teufel, also Arafat paktiert, so wie es die Palästinenser getan haben. Man geht unter. Und das zu Recht. Vielleicht erinnert ihr euch an die große Rede von Anwar El Saddat vor der Knesset. Er hat Größe gezeigt und Israel hat mit Größe geantwortet. Seitdem sind Ägypten und Israel keine Feinde mehr. Dazu ist Israel auch gegenüber Palästina bereit. Nur ist es keiner der Palästinenser, am wenigsten Arafat. Selten ist ein Mann ein Verhängnis, Arafat ist das Verhängnis der Palästinenser. P.S. Raptorfs: Nein, er ist nicht besiegt. Wenn er weiterlebt, selbst im Koma, verhindert er eine palästinensiche Nachfolgeregelung. Nur sein Tod erlaubt es den ihm Loyalen sich neu zu orientieren. Nur sein Tod löscht seine Wirksamkeit aus, keine Krankheit, kein Gefängnis, kein Exil vermag das. Deshalb muß er sterben und zwar schnellstens. Und das Gute ist auch nicht identisch mit "Lieb sein". Das ist ein großer Irrtum. Das Gute zeigt sich vor allem im Kampf gegen das Böse. Das Böse erweckt erst die Gegenkräfte, die zuvor schliefen. Geändert von Churchill (05-11-2004 um 13:22 Uhr). |
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#8
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Und es ist natürlich Churchill überlassen das Gute und Böse zu definieren, denn er verfügt ja über einen uns bei weitem Überlegenen Verstand. Er urteilt frei von jeglichen Vorurteilen absolut unpatreiisch,denn er kennt beide Seiten und ist mit keiner in irgendwelcher Weise verbunden.
(Und doch vergleicht er Agypten mit Palästina is diesem Konflikt )Mittlerweilen kann ich nur noch über ihn schmunzeln, scheinbar einer der zu viele Heldensagen oder Filme gesehen hat. Jaja, den Bezug zur Realität hat er definitiv verloren. |
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#9
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Ich denke Surli hats begriffen
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#10
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Ich kann mich irgendwie nur selber zitieren
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Zum Thema er war Ägypter, er ist in Ägypten geboren, seine Eltern waren Palästinenser... |