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#1
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Der Sumo Ring heißt das dohyo und bekam seinen Namen von den Reisstrohsäcken, die die verschiedenen Bereiche des Rings kennzeichnen. Der größere Teil jeden Ballens ist fest eingegraben. Das dohyo ist 18 Fuß im Quadrat und 2 Fuß hoch und errichtet aus einer besonderen Art Ton. Die harte Oberfläche ist mit einer dünnen Schicht Sand bedeckt. Der Kampf ist beschränkt auf den inneren Kreis, der im Durchmesser etwas mehr als 15 Fuß (4,55 m) mißt. Über dem dohyo hängt, an Seilen aufgehangen, eine Art Dach, das einen Schinto-Schrein nachbildet, von dessen 4 Ecken riesige Quasten herabhängen, die die vier Jahreszeiten eines Jahres darstellen.
![]() Ein Kampf gilt als gewonnen, wenn der Gegner aus dem innenen Kreis gezwungen oder im dohyo geworfen wird. Um zu verlieren, ist es nicht zwingend notwendig, im Kreis zu fallen oder völlig herausgestoßen zu werden. Der rikishi, der den Boden mit irgendeinem Teil seines Körpers berührt, mit dem Knie oder sogar der Fingerspitze oder eben nur mit seinen Haaren hat schon verloren. Ebenso reicht es aus, wenn er mit einer Zehe oder seiner Ferse über den markierten Kreis tritt. .....folgt.... |
#2
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Köpke soll Maier ersetzen
Sepp Maier Sepp Maier ist nicht mehr Torwart-Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Weltmeister von 1974 trennen sich mit sofortiger Wirkung. Maier und die sportliche Leitung haben sich noch in Teheran auf die Beendigung der Zusammenarbeit geeinigt. Wunschkandidat von Bundestrainer Jürgen Klinsmann für die Nachfolge ist der Europameister von 1996, Andreas Köpke, der bereits seine Bereitschaft signalisierte. Maier hatte zuletzt in öffentlichen Stellungnahmen über die Nummer eins im deutschen Tor Oliver Kahn den Vorzug vor Jens Lehmann gegeben und sich dabei im Ton vergriffen. "Da kann sich Lehmann aufhängen - Oliver Kahn ist der Bessere", hatte der Bundestorwart-Trainer in der "Bild"-Zeitung behauptet. |
#3
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.....Es ist verboten, mit den Fäusten zu schlagen, an den Haaren zu ziehen, sowie in den Magen oder Brustkorb zu schlagen oder zu treten. Es ist auch gegen die Regeln, am mawashi zu ziehen, das die lebenswichtigen Organe abdeckt. Da es keine Gewichtsklassen gibt, kann es durchaus vorkommen, daß ein Kämpfer mitunter mal einem doppelt so schweren Gegner gegenübersteht.
Im Jahr sind sechs große Turniere, drei in Tokyo und je eines in Osaka, Nagoya und Kyushu. Ein Turnier dauert fünfzehn Tage, jeder rikishi kämpft einmal pro Tag mit jedem Gegner. Der Gewinner des Turniers, mit anderen Worten der rikishi mit dem besten Sieg/Niederlage-Verhältnis, bekommt des Kaisers Pokal am letzten Tag nach dem letzten Kampf. Außerdem gibt es drei zusätzliche Preise: den shukunsho für den rikishi der die meisten yokozuna (Großmeister) und ozeki (Meister) geschlagen hat, den kantosho für bewiesenen Kampfgeist und den ginosho für die beste Technik. Um für einen dieser Preise qualifiziert zu sein, muß ein rikishi mindestens acht der fünfzehn Kämpfe gewonnen haben. ....... folgt .. |
#4
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Es bleibt erst einmal alles beim alten
Jenson Button wird in der kommenden Saison definitiv weiter für BAR-Honda fahren. Dies gaben der eigentlich schon mit Williams-BMW über einen Wechsel einige Formel-1-Pilot und sein Teamchef David Richards bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Sao Paulo bekannt. "Ich will mich jetzt voll auf 2005 konzentrieren", sagte Button. Richards erklärte: "Wichtig ist jetzt, dass wir als Team weiterarbeiten." |
#5
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Pärson wieder das Maß aller Dinge
Anja Pärson hört da auf, wo sie vergangenes Jahr aufgehört hat. Die Schwedin unterstrich beim Weltcup-Auftakt in Sölden mit dem fünften Sieg in Folge einmal mehr ihre dominante Stellung im Riesenslalom. Die Weltmeisterin verteidigte ihre Laufbestzeit aus dem ersten Durchgang und gewann ungefährdet in 2:25,21 Minuten. "Ich habe noch nie hier gewonnen. Es ist so schwer hier, aber dieses Jahr war ich einfach mal dran", sagte die Titelverteidigerin im Gesamtweltcup. Bei strahlendem Sonnenschein und Plus-Graden konnte auf dem schwersten Riesenslalom-Hang im Damen- Weltcup nur noch Tanja Poutiainen (Finnland) mit 0,32 Sekunden Rückstand mithalten. Maria Rienda Contreras (Spanien) lag als das Dritte bereits 1,57 Sekunden zurück. Die dreimalige Olympiasiegerin Janica Kostelic (Kroatien) belegte bei ihrem Comeback nach gut eineinhalb Jahren Wettkampfpause immerhin Platz acht. |
#6
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Beckenbauer rechnet mit großem Protest
Sie könnten leer ausgehen: Die deutschen Fans Die deutschen Fans können sich auf die WM-Eröffnung mit dem Team von Jürgen Klinsmann freuen, beim Run auf die Tickets für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 droht jedoch der große Frust. Wenn im Februar lediglich 25 Prozent der in den freien Verkauf gelangenden Eintrittskarten für die 64 WM-Spiele angeboten werden, wird die Mehrheit der Millionen DFB-Anhänger leer ausgehen. "Wir wissen heute schon, dass wir zu wenig Karten haben und diese in kürzester Zeit weg sind. Deshalb werden wir Kritik einstecken", erklärte Franz Beckenbauer, Präsident des Organisationskomitees (OK), und sorgte damit für Ernüchterung. |
#7
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Radsport
Tour 2005: 178 Kilometer auf deutschem Boden Die am 2. Juli 2005 in Fromentine beginnende 92. Tour de France wird in der ersten Woche zum Heimspiel für Jan Ullrich. Die 7. Etappe führt von Lunéville nach Karlsruhe, der 8. Abschnitt von Pforzheim nach Gerardmère im Elsass. Zuletzt war die Tour 2002 im Saarland auf Deutschland-Besuch. Der Streckenplan wurde im Pariser Palais des Congrès in Abwesenheit des sechsfachen Rekordgewinners Lance Armstrong und seines langjährigen Kronprinzen Ullrich vorgestellt. Auch der Überraschungs-Zweite dieses Jahres, Andreas Klöden, hatte auf eine Paris-Reise verzichtet. |