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#1
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Die Boxhandschuhe an den Nagel hängen
Wladimir und Vitali Klitschko Im Juli wurde Mike Tyson ausgeknockt, im September gingen Oscar de la Hoya und Roy Jones Jr. auf die Bretter, was auch für sie das Aus ihrer Boxkarriere bedeuten dürfte. Ist nun am Sonntagmorgen in Las Vegas Schwergewichtler Wladimir Klitschko bei seinem Comeback gegen den zweitklassigen Amerikaner DaVarryl Williamson an der Reihe? "Wenn er verliert, rate ich ihm aufzuhören. Er sieht gut aus, er ist der perfekte Mann für eine Hollywood-Laufbahn", meinte Wladimirs fünf Jahre älterer Bruder Vitali im Caesars Palace bei der abschließenden Pressekonferenz. Während Trainer Emanuel Steward angesichts der K.o.-Serie der Superstars "etwas nervös ist", glaubt der Weltmeister nach WBC-Version dennoch an Wladimir, der als 5:1-Favorit in das Zehn-Runden-Duell geht: "Er gewinnt durch K.o. in der 5. oder 6. Runde", prophezeite Vitali. |
#2
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Technischer Punktsieg für Wladimir
Wladimir Klitschko Ex-Weltmeister Wladimir Klitschko hat sich mit einem wenig überzeugenden Abbruchsieg ins Profibox-Geschäft zurückgemeldet. Der Schwergewichtler besiegte in der Nacht zum Sonntag in Las Vegas unter freiem Himmel vor 4.000 Zuschauern im Amphitheater des Caesars Palace den Amerikaner DaVarryl Williamson durch Technischen Punktsieg. Ein Verletzungsabbruch führte bereits in der fünften Runde zum Ende des Kampfes. Der über zehn Runden angesetzte Fight musste wegen eines Kopfstoßes von Williamson abgebrochen werden, weil sich dabei der Ukrainer eine schwere Risswunde über dem rechten Auge zuzog. Zu diesem Zeitpunkt lag Klitschko auf den Punktzetteln mit 2:1 vorn. |
#3
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Streit um Villeneuve
Bleibt Villeneuve bei Renault? Jaques Villeneuve und Flavio Briatore Das Fahrerkarussell in der Formel 1 dreht sich munter weiter und auch die Gerüchteküche brodelt vor sich hin. Nachdem Jaques Villeneuve für die neue Saison bereits bei Sauber angeheuert hat, deutet vieles nun daraufhin, dass der Kanadier auch 2005 weiter im Renault über den Asphalt donnert. Ein Cockpit-Wechsel trotz bestehenden Vertrages? Nichts scheint unmöglich, erst recht dann nicht, wenn Renault-Teamchef Flavio Briatore seine Finger im Spiel hat. Schließlich genießt der Italiener den zweifelhaften Ruf, sich zu holen, was er haben will. In diesem Fall will er behalten, was er hat: Jaques Villeneuve, den Weltmeister von 1997. Na mal sehen was das wieder wird,der hat ja schon ein vertrag bei Sauber unterschrieben. |
#4
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Jetzt auch BMW oder Honda vor dem Ausstieg?
BMW-Williams FIA-Präsident Max Mosley hat erneut die in der Formel 1 vertretenen Automobilhersteller attackiert und die Spekulationen um den Ausstieg von BMW und Honda angeheizt. "Ich weiß, dass mindestens ein weiterer Hersteller innerhalb der nächsten 12 bis 24 Monate aussteigen wird. Man wird die Einführung des 2,4-Liter-V8 als Grund für den Ausstieg vorschützen. Eine faule Ausrede!" Außerdem sagte Mosley im "Motorsport aktuell"-Interview: "Man kann sich nicht auf die Hersteller verlassen. Wer das glaubt, träumt". Der Engländer bezieht sich im Streit um mehr Sicherheit und neue Motoren auf seiner Meinung nach nicht gehaltene Versprechen der Konzerne wie DaimlerChrysler oder Toyota |
#5
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Schwergewicht
Klitschkos sagen "Nein" zu Don King - vorerst Don King und Vitali Klitschko Die Klitschko-Brüder haben einen Wechsel zum umtriebigen Box-Promotor Don King ausgeschlossen. "Wir machen doch nicht mit dem einen Schluss, um zum anderen zu wechseln", erklärte WBC-Weltmeister Vitali Klitschko während eines Aufenthalts in Las Vegas. Dort hatte sich am vergangenen Wochenende sein jüngerer Bruder Wladimir mit einem glücklichen Technischen Punktsieg über DaVarryl Williamson (USA) im Profibox-Geschäft zurückgemeldet. Die Ukrainer hoffen, dass in diesem Jahr die juristische Trennung von ihrem langjährigen Promoter Klaus-Peter Kohl vollzogen wird. Am 11. November steht jedoch vor dem Hamburger Landgericht noch eine weitere Beweisaufnahme an. |
#6
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Coulthard: "Nichts ist für immer"
McLaren-Mercedes-Fahrer David Coulthard David Coulthards Formel-1-Karriere steht vor dem Aus. Seit mehr als einem Jahr weiß der Schotte, dass sein Cockpit bei McLaren-Mercedes von Juan-Pablo Montoya übernommen werden wird. Seither versucht er, eine neue Wirkungsstätte zu finden - bisher jedoch ohne Erfolg. Jaguar wäre eine Alternative gewesen, doch Ford zog den Stecker aus dem eigenen Formel-1-Programm. Doch an einen Rücktrittsgedanken möchte sich Coulthard nicht gewöhnen: "Ich habe noch nicht vor, mich zur Ruhe zu setzen", erklärte er in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt". Bei McLaren-Mercedes könnte er aber nur bleiben, falls das Team 2005 ein drittes Auto einsetzen muss. Doch auch in diesem Fall dürfte Testfahrer Alexander Wurz wohl ein Vorrecht auf diesen Boliden haben. |