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WLAN-USB-Sticks: Drahtlos surfen leicht gemacht?
Funknetze sind praktisch, bequem und leicht einzurichten. Wer schon mal drahtlos gesurft hat, möchte diese Freiheit nicht mehr missen. Bisher brauchten Besitzer von Notebook und Desktop-PC verschiedene Adapter, um kabellos surfen zu können. Das soll mit USB-Adaptern nun anders werden. Diese Sticks können an Notebooks und Desktop-PC angeschlossen werden und dank Flashspeicher sogar 128 MByte unterbringen. PC Professionell hat drei Sticks mit und vier ohne Flashspeicher getestet. Ergebnis: Nur zwei Geräte überzeugen durch gute Leistung und stabilen Betrieb. |
#2
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eBay gekapert: Experten raten Passwörter zu ändern
Nach dem Kaper-Angriff auf eBay haben Experten den Nutzern des Online-Auktionshauses eine Änderung ihrer Passwörter empfohlen. Die privaten Zugangsdaten zur Auktionsplattform könnten unbemerkt als Cookie vom eigenen Rechner an einen fremden Server geschickt worden sein, berichtet die Computerzeitschrift "PC Professionell". Einfach umgelenkt Die deutschen Seiten von eBay waren von Freitagnachmittag bis Samstagvormittag nicht erreichbar gewesen. Statt dessen bekamen Surfer die Seite eines deutschen Spiele-Clans zu Gesicht. Unbekannte hatten bei der Domain-Organisation denic als neuen Inhaber einen Mann aus dem niedersächsischen Schöningen eintragen lassen und die Domain ebay.de auf ihre Seiten umgelenkt. Nach Recherchen des Nachrichten-Magazins "Der Spiegel" kommt der Mann voraussichtlich nicht als Täter in Frage. Das Bundeskriminalamt ermittelt derzeit die genauen Umstände. |
#3
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Aktuelle Wurm-Warnungen: Bagle.AO und Bagle.AN
Es sind wieder 2 neue Bagle Varianten aufgetaucht. Die 17924 bzw. 18436 Bytes großen und komprimierten Schädlinge, verbreiten sich ähnlich wie ihre Vorgänger via Tauschbörsen und eMails. |
#4
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Automatischer Dialer zockt Nutzer ab
Montage: T-Online Der Informationsdient dialerschutz.de warnt vor einer besonders fiesen Abzocke. Ein neuartiges Dialer-Programm gelingt es mit Hilfe eines Programmiertricks, sich unbemerkt einzuwählen: Die Software baut automatisch eine kostenpflichtige Telefon-Verbindung auf, ohne wie üblich vom Nutzer eine Einwilligung zu erfragen. Jede Einwahl schlägt mit 30 Euro zu Buche. |
#5
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Warnung vor Worm.Win32.Mydoom.S!
Eine neue Mydoom Variante macht das Netz unsicher. Variante S der weitverbreiteten Wurmfamilie kommt in Mails, die an einer der folgenden Betreffzeilen erkennbar sind: RE:my ..... RE:test Status Server Report Mail Transaction Failed Mail Delivery System hello |
#6
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Hacker-Angriff: 6800 Euro mit Trojaner erbeutet
Mit immer rabiateren Methoden versuchen Abzocker an das Geld von Internet-Nutzern zu gelangen: So ist es Hackern jetzt gelungen, durch einen Virus Zugriff auf ein fremdes Bankkonto zu erlangen. Nach einem Bericht des Fachmagazins "Internet World" manipulierten sie dafür den Browser des Opfers und schleusten so unbemerkt einen Trojaner ein, der die geheimen Passwörter ausspionierte. Mit diesen Daten brachten die Hacker dann eine Überweisung von 6800 Euro auf den Weg - Ziel war ein Konto in Lettland. Offensichtlich wurde für den Angriff eine Sicherheitslücke des Internet-Explorers missbraucht. Sicherheitsprofis raten Nutzern von Windows XP einmal mehr zur Installation der aktuellen Patches und des Service-Pack 2, sowie zum Einsatz von Virenscanner und Firewall. Fehlermeldung machte Kunden stutzig Den Berichten zufolge brach die Verbindung zum Bank-Rechner mehrfach mit der Fehlermeldung "Server nicht gefunden" ab, nachdem er seine TAN eingegeben hatte. Durch die permanente Fehlermeldung misstrauisch geworden, versuchte der Kunde einige Stunden später, einen anderen Browser zu benutzen, um seinen Kontostand abzufragen. Da bemerkte er, dass in der Zwischenzeit bereits ein Betrag von 6800 Euro von seinem Konto zu einer Bank in Riga überwiesen worden war. Auch erfahrene Surfer gefährdet Selbst für erfahrene Surfer sind derartige Betrugsversuche kaum zu erkennen. Zum Einsatz kam offenbar der Trojaner "TR/small.az3", der PIN und TAN aufzeichnete, an die Betrüger übermittelte und anschließend eine erneute Verbindung zum Server der Dresdner Bank gezielt verhinderte, um so den Betrugsversuch zu verschleiern. Die Überweisung konnte nach Angaben der Dresdner Bank gestoppt werden, weil der Kunde den Schaden rechtzeitig meldete. Weitere Betrugsfälle seien der Bank bislang nicht bekannt, teilte ein Sprecher mit. Heimliche Schnüffler im Gepäck Obwohl meist Sicherheitslücken im Internet Explorer Ursache für das Eindringen eines Trojaners sind, muss dieser nicht unbedingt den Weg über eine ungepatchte Lücke ins System finden. Auch das Öffnen von mit Würmern verseuchten eMail-Anhängen oder die Installation einer fremden Software kann zur Infektion mit bösartigen Programmen führen. Laien bleibt im schlimmsten Fall nur eine Neuinstallation von Windows oder das Aufspielen eines noch sauberen System-Images. |
#7
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Böse Grüße aus dem Lautsprecher
Die Programmierer von Viren und Würmern lassen sich immer originellere Dinge einfallen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Erstmals ist jetzt ein Wurm aufgetaucht, der den PC-User akustisch anspricht. "Amus" nutzt dazu die in Windows XP integrierte Sprachfunktion. Ebenfalls kurios: Die Autoren des berüchtigten "MyDoom"-Wurms haben in den neuen Varianten des Schädlings ein Stellengesuch versteckt. "I am cleaning your computer" Einmal aktiviert, tönt es irgendwann aus den Lautsprechern "How are you. I am back. My name is mister hamsi." Das türkische Wort hamsi meint einen kleinen Fisch, ähnlich einer Sardelle, der im Schwarzen Meer gefischt wird. Weiter heißt es: "I am cleaning your computer. 5.4.3.2.1.0.". Die Sprachausgabe endet mit einem türkischen Abschiedsgruß: "Gule. Gule". |