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#1
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Du glaubst nicht an die Persönlichkeit von Säugetieren, weil du nicht mit ihnen Sprechen kannst.
Sehen kannst du es aber z.B. bei Katzen ganz stark: Obwohl beide gleich aufgezogen werden, kann es sein, dass eine immer nur rumfaucht, und andere aber zutraulich sind. Oder grade bei Affen, da ist das ja wohl überdeutlich. |
#2
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gut, glaub dran, mir egal.
ich bin halt eben der Meinung dass sie keine bzw. nur eine eingeschränkte, mit Menschen nicht vergleichbare Persönlichkeit haben. suum cuique. |
#3
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Das sie deutlich eingeschränkter als beim Menschen ist, ist ja wohl außer frage, es gibt nur wenige tiere, wie affen oder delfine die sich selbst in relation zu ihrer umwelt sehen können. Das kann die mehrheit natürlich nicht, da will ich auch nix gegen sagen.
Was du meinst ist nämlich eher ein eingeschränktes Bewusstsein, und das ist ohne zweifel nicht mit menschen zu vergleichen. Trotzdem würde ich mir nicht anmaßen, meine Spezies für die Krone der schöpfung zu halten. Ich bin ja nicht Kane! |
#4
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Und Kane ist nich Gott, aber ziemlich nah dran.
![]() ![]() Also ich denk mal, dass mir alle, die schonmal ein Haustier hatten, zustimmen können, dass Tiere durchaus eine Persönlichkeit haben, sowie Intelligenz besitzen. Dass der Mensch allerdings mit zu den intelligentesten Wesen dieses Planeten gehört, dürfte eigentlich Tatsache sein. Aber gibt es uns das Recht auf den Rest der Welt zu scheissen? Wären wir doch schön blöd, wenn wir uns selbst die Zukunft verbauen indem wir z.B. die Regenwälder abholzen, die Luft verpesten und die Meere verschmutzen ... ergo? ^^ Also bitte mal alle aufwachen hier, wozu haben wir schließlich unsere supertolle Intelligenz? Zitat:
Aber im Endeffekt sind wir auch ein Teil der Natur ... ne, falsch ... "Natur" wird ja, glaub ich, als alles, was vom Menschen nicht beeinflusst wird oder so, definiert (wieder ein Beispiel für unsere Arroganz). Sagen wir so: Der Mensch ist genauso ein Lebewesen wie alle anderen auf dem Planeten, und da wir nichts gegen das Handeln der Tiere und Pflanzen sagen, sollte unser Handeln somit auch legitimiert werden. Ob nu ein Biber n Damm oder der Mensch n Damm baut und damit das umliegende Land überflutet is Jacke wie Hose. ... nur wie gesagt, sind wir scheinbar intelligenter (können Werkzeuge benutzen, haben ausgefeilte Sprache etc.), was uns ein Vorgehen im größeren Maßstab ermöglicht ... wie z.B. die Einäscherung der Erde mit Atombomben. ^^ Nungut. ![]() |
#5
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Der Mensch ist evolutionstechnisch deshalb weit über Delphinen, Raben und Primaten, weil der Mensch als einziges Lebewesen dieses Planeten aus der Evolution ausgebrochen ist und sich nicht mehr der Umwelt anpassen muss, sondern im Gegenteil die Umwelt an sich anpasst. Dazu ist kein anderes Lebewesen in der Lage. Deshalb ist der Schritt vom Primaten zum Menschen in der Evolution so revolutionär und bedeutend gewesen wie der vom Einzeller zum Vielzeller.
Jetzt verstanden?
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ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
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#6
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Zitat:
![]() Somit hast du in dem Punkt, dass der Mensch aus der Evolution ausgebrochen ist, vollkommen recht. Jetzt nichts gegen Homosexuelle, Behinderte aller Art etc., ja selbst Übergewichtige und Kurzsichtige (das möchte ich ausdrücklich betonen, dass ich NICHTS gegen diese Menschen habe, ich will es nur rein logisch betrachten - btw: bin selbst kurzsichtig ^^), aber "sowas" wäre früher schlichtweg ausgestorben. Aber der Mensch ist ja mal wieder so arrogant und treibt sein Mitleid auf die Spitze, indem er für sowas die Menschenrechte erfindet und die somit "mit durchschleppt". Ich weiss es nicht, entweder ist dies der größte Fehler, der zum Untergang unserer Spezies führt, weil wir unsere Rasse zu sehr schwächen ODER es ist die größte Stärke, die es uns irgendwann ermöglicht die Sterne zu besiedeln, eben weil wir solch einen Zusammenhalt haben. Btw: Ich merk grad, dass sich das ziemlich rechts-orientiert anhört und schon ziemlich in Richtung "Schöpfung einer Herrenrasse via Auslöschung alles Schwachen" geht, Scheisse. ^^ Bitte versteht das nicht falsch, ich will hier kein verbotenes Gedankengut verbreiten, sondern Denkansätze liefern. Sorry. Is schon geil, wie die Diskussion abdriften kann. ![]() |
#7
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Es ist aber verdammt schwer, deinen Post anders aufzufassen, denn was du hier erzählst ist totaler Sozialdarwinismus und passt perfekt zum Eugenikprogramm der Nazis.
Erkläre doch mal bitte schön, wie Homosexuelle und Behinderte die menschliche Rasse degenerieren sollen? Vor allem aber, was soll dein Vorwurf an die Menschenrechte bitte bezwecken? Diese Rechte wurden geschaffen, damit sich der Mensch nicht gegenseitig abmurkst und jedem die gleichen Rechte zugestanden werden, egal welcher Ethnie, Hautfarbe, Schicht, etc. etc. er angehört. Der Mensch ist ein Wesen mit komplxer Sozialstruktur, schon mal davon was gehört? Nur weil jemand eine Behinderung hat oder homosexuell ist, hat er deshalb kein Recht auf Leben? Adolf, ick hör dir trapsen. Und selbst in der freien Natur gibt es so etwas nicht, dass die Schwachen austerben. Ansonsten wären die Tierarten auf die stärksten zusammengeschrupft und es gäbe nichts anderes. Aber merkwürdigerweise existieren verdammt viele "schwache" Arten. Und so nebenbei, es heißt survival of the fittest und nicht survival of the strongest.
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![]() ![]() Ich diene nur der Imperialen Flotte und dem Imperator Die 1.Liga 08/09 steht an: Eintracht Frankfurt vs Hamburger Sportverein 0:1 SGE, schafft man es die beste Saison seit 14 Jahren noch zu toppen? (Update im Jahr 2022: Ja, konnte man. Europopokalsieger und erstmalig in der Championsleague) |
#8
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Zitat:
Ich weiß wie Darwinismus funktioniert. Ob jetzt zufällige Mutation oder nicht, es ist immer eine Anpassung bzw. der Grad der Anpassung bestimmt, welche Arten überleben. Der Mensch hat dies nicht nötig. Und das was du da propagierst, ist auch bekannt als "Sozialdarwinismus", der die Vorstufe zu Rassismus und faschistisch-nationalsozialistischer Eugenik ist. Sozialdarwinismus ist allerdings ausgemachter Blödsinn. Und das aus foglenden Gründen: 1) Wie wir schon in einem Konsensus festgestellt haben, steht der Mensch über evolutionären Belangen. Daher kann der Darwinismus nicht auf den Menschen angewandt werden, da er einfach nicht zutrifft. 2) Kannst du Darwinismus gar nicht auf Homosexuelle, körperlich Behinderte usw. beziehen, da diese sich kaum geschlechtlich fortpflanzen werden. 3) Übergewicht und Kurzsichtigkeit sind nicht (oder zumindest nicht ausschließlich) genetisch bedingt und wären nicht wirklich hinderlich beim Überleben. Übergewicht kann man abtrainieren, Kurzsichtigkeit ausgleichen indem man näher an die Beute herangeht oder so. 4) Das primäre Überlebensattribut des Menschen ist nicht körperliche Stärke oder Fitness, sondern Intelligenz. Intelligenz ist unabhängig von Sehschärfe, sexuellen Neigungen, Körperfülle usw. Also merke dir: Darwinismus ist für Tiere, nicht für Menschen. Und was haben Menschenrechte und Mitleid bitteschön mit Arroganz zu tun?? Edit: Mist, m1a22 war schneller.
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ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
Geändert von Psycho Joker (24-06-2004 um 21:05 Uhr). |
#9
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Zitat:
![]() Ich könnte dir meinen Komplettes Unterrichtsprotokoll mit dem Thema "Fehler im Neodarwinismus" senden... ![]() Der Mensch ist auf einer Höheren Seiensebene als Tiere, deswegen gelten - wie PJ schon gesagt hat - die gesetze für die Tierwelt nicht. Mal davon abgesehen: es ist äusserst unwahrscheinlich, dass sich zB. deine Giraffen plötzlich Spontan einen langen Hals haben und deswegen den Vorteil haben an die höheren Blätter zu kommen. Dafür sind dann die Blätter für sie unverdaulich besser gesagt Giftig. ==> Giraffe stirbt an vergiftung. Anderes Beispiel: Der Buntspecht (sollte allgemein bekannt sein) EIne spntane Mutation des Schnabels führt noch zu keinem Ergebniss...dazu gehört noch eine verbesserte Muskulatur. Folglich bricht sich der Vogel beim Hämmern am Baum das Genick, weil der Part noch fehlt usw. Verstehst du was ich meine? Bzgl. dem Menschen: Das Fehlen einer Spezialisierung und die Ausbildung von Intelligenz ist das einzige was den Menschen überlebensfähig macht - er ist wandelbar. Eine "Sehbehinderung" zB. kann durch die Apparate ausgeglichen werden die aufgrund dieser Intelligenz geschaffen worden sind. Übergewicht wäre früher nicht möglich gewesen...stimmt. Aber das nur aus Mangel an Nahrungsmitteln. Das "Mitleid" ist in gewisser Weise gerechtfertigt, aber an anderer Stelle (sprich "Spendenshows") absolut falsch. Jedoch muss man bedenken, das das Gewissen, das hier angesprochen wird, auch eine besondere Eigenschaft des Menschen ist.
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Nach der GetBoinked5 von [Unbekannt]: "Ich hab aus Gewohnheit und Versehen zu meiner Freundin gesagt: Thekenschlampe bring mir noch n Bier" |