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#1
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die grossen Nationen hatten schon immer die Tendenz, gegen Regeln zu verstossen, welche sie von den andern (den kleineren) fordern (deswegen war das Beispiel der USA und der UNO sehr treffend, aber z.B. ähnlich ist es in der EU mit Deutschland und Frankreich).
Schlussendlich gilt leider auch heute nur ein Gesetz, das des Dschungels, der Stärkere überlebt! |
#2
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Wo verstößt Deutschland gegen EU Gesetz? Mir kommts so vor als wären wir die Deppen die am meisten zahlen und im Verhältniss am wenigsten Rechte bekommen. Genau so ist es mit uns bei der UNO...
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#3
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Deutschland wird aller Voraussicht nach auch 2005 gegen die Regeln des Stabilitätspakts verstoßen und damit sein Sparversprechen an die Euro-Partner brechen - genauso wie das andere grosse EU-Land Frankreich.
Möchte ja nicht wissen was passiert wäre, wenn sich das z.B. Oestereich erlaubt hätte. Aber keine Angst, ich will nicht Deutschland im speziellen angreiffen - was die Amis mit der UNO machen ist um ein vielfaches schlimmer... aber es zeigt halt die Tendenz auf |
#4
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Zitat:
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![]() ![]() Sie schreien nach uns um Hilfe, wenn ihnen das Wasser in das Maul rinnt, und wünschen uns vom Hals, kaum als einen Augenblick dasselbige verschwunden. - Prinz Eugen von Savoyen, 1704 |
#5
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Zitat:
Und wenn man der Meinung ist, diese Kriterien weiterhin nicht einhalten zu können, weil man Steuern senkt (find ich ja nicht mal schlecht, aber vielleicht sollte man auch Subventionen abbauen, oder wenigstens etwas der über 60 Milliarden €, die man jedes Jahr verschleudert, wenn man sich mal das schwarze Buch des Bundes der Steuerzahler ansieht, einsparen), dann muß man auch die selbstgesteckten Strafen akzeptieren. Wenn man sich darüber hinwegsetzt, darf man sich auch nicht wundern, wenn sich Staaten, wie die USA, beispielsweise über den Atomwaffensperrvertrag hinwegsetzen (übrigens mit einer ähnlichen Argumentation, nämlich, daß sich die Rahmenbedingungen so geändert haben, wie man es zu Vertragsabschluß nicht vorhersehen konnte). Ich will das Finanzgebahren jetzt nicht unbedingt mit Kriegs- oder Waffenentscheidungen gleichsetzen, aber fast jeder nutzt seine Position dort aus, wo ihm keiner ans Bein pinkeln kann.
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*schnauf* |
#6
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Hm, das versteh ich sowieso nicht ganz. Wenn man zu wenig Geld hat, muss man noch mehr Geld als Strafe zahlen
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#7
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Mag sein, aber wenn man es auf Dauer nicht einhält, könnte es auch zur Inflation führen, zumindest wenn es ausartet.
Und wenn man die Kriterien dauerhaft nicht erfüllt, andere Länder, mit ähnlichen Standards, in der selben Wirtschaftsregion aber doch, muß man sich evtl. auch mal Gedanken machen, ob die Wirtschaftspolitik nicht falsch ist. Man kann nicht alles auf die Weltwirtschaft schieben und der größte Teil der EU zeigt, daß es auch anders geht.
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*schnauf* |
#8
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Ich glaube Portugal hat vor ein paar Jahren sehr hohe Strafen zahlen müssen. Aber bei Deutschland (und ich glaube Frankreich auch) hat man ein Auge zugedrückt.
In der EU bestimmen halt die großen wo es lang geht. |
#9
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Ja da hast du recht. Es bestimmen doch immer die Großen wo es langeht, weil andere sich auch kaum in der Lage sind wirklich etwas dagegen zu tun. Beispiel Nr1. USA - UNO - Irakkrieg. Und was können wir dagegen machen, nur sagen das wir sie nicht Unterstützen das wars auch schon.
Zitat:
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![]() Das Unmögliche ist oft nur das unversucht gebliebene. |