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#1
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Zitat:
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#2
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grml...
eigentlich hast ja recht... gott kann man nicht wiederlegen, weil die gläubigen immer solche änliche argumente bringen können... egientlich macht mans sich leicht wenn man gläubiger ist... |
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#3
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Wieso? Gott zu beweisen ist genauso schwierig!
![]() Als Agnostiker hat mans halt doch noch am Besten! ![]() @Enigma: Naja, aber als "Opium fürs Volk" würde ich es eher bezeichnen wenn sich die Kirchen hinstellen würden und sagen: "Regt euch nicht über die hohe Arbeitslosigkeit auf. Das alles geschieht nach Gottes Willen und ist daher gut, es muss nichts daran geändert werden!" ![]() |
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#4
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für die paar verbliebenen Glaübigen ist es ja das. Sie führen alles auf "Gottes Plan" zurück.
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#5
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naja im prinzip geht es ja nich darum, dass sartre sich irgendwovon hat inspirieren lassen. er stellt eine these / theorie in den raum, welche er in seinen texten dann in sich schlüssig darstellen will. daraus entsteht diese kreisförmige argumentation.
er geht davon aus, dass es keinen gott gibt. sollte dies so sein, blablabla und am ende kommt heraus, dass es dann keinen gott gibt. die theorie wirkt also in sich schlüssig, weil sartre vorher die rahmenbedingungen (kein gott) klar definiert. es ist in der form also kein gottesbeweis. es gibt viele beispiele, die mit Hilfe entsprechenden rahmenbedingungen bzw. ausgangspositionen durchaus logisch und schlüssig wirken. Es ist aber praktisch kein Beweis, da man sich im Kreis dreht. btw. hab in reli ne 5- (arbeitsverweigerung ) :P. trotzdem sollte ich soviel logisches und mathematisches verständnis haben, um so einen möchtegernbeweis von sonem bekloppten psycho beurteilen zu können^^. hatte das immerhin auch ein halbjahr lang in reli....
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"Wenn die letzte LAN geschlossen, Counter-Strike verboten und das Internet zensiert ist, werdet ihr merken, dass man seine Kinder doch erziehen muss." |
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#6
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Hmm, ich bin mir nicht ganz sicher, da ich nicht mehr seit der Klausur mit dme Lehrer gesprochen habe, aber soeit ich das seh, sagt Sartre: Feuerbach/Nietzsche hat ja schon bewiesen, dass es keinen Gott gibt, aber ich zieh daraus noch folgende Schlüsse: .... => Der Mensch ist vollkommen frei, also für das was er tut selbst verantwortlich.
So ähnlich wie Marx, der sagt ja auch: Dank Feuerbach wissen wir jetzt ja, dass es keinen Gott gibt, ich erkenne darin aber, das ... und schließlich also Religion Opium fürs Volk ist... Beide lassen sich dann also schonmal dadurch widerlegen, dass man Feuerbach (bei Sartre evtl. Nietzsche) widerlegt... Ich denk, wenn es wirklich so ne kreisförmige Argumentation wäre, dann wär Sartre nicht so berühmt geworden... das war ja der Grund, warum ich den Thread eröffnet habe, das konnt ich mir einfach nicht vorstellen... und irgendeiner aus de rKlasse hat dann vor de rArbeit erzählt er hätte den Lehrer gefragt und der hätte gesagt Sartre würde sich auf einen anderen Religionskritiker beziehen ![]() |
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#7
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Nun, ich würde Sartres Ruhm nicht hundertprozentig an seine religionsbezogenen Äußerungen knüpfen.
Es ist nun einmal so, dass die absolute Freiheit des Individuums das zentrale Thema in Sartres Ideenkosmos ist und es ihm auch hauptsächlich darum geht.
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Also sowelche Politiker sollte man ihr Amt abnehmen! |