|
#1
|
||||
|
||||
Zitat:
Allerdings wohl nicht für alle anwendbar. Produkte und Zielgruppen zeigen auch gewisse Grenzen auf. |
#2
|
|||
|
|||
Das könnte durchaus sein. Dennoch schreibe ich die Diplomarbeit aus rein sprachwissenschaftlichem Interesse, d.h. es stecken keine Absichten dahinter, die Arbeit bzw. Umfrage später kommerziell zu verwerten. Dazu müssten wie du schon angemerkt hast, viel zu viele andere Parameter berücksichtigt werden, die hier nicht im Vordergrund stehen. Bei der Umfrage sind vor allem linguistische und psycholinguistische Aspekte von Bedeutung. Werbeslogans wurden als "Textsorte" ausgewählt, da dort die Häufigkeit an okkasionellen Bildungen relativ groß ist.
|
#3
|
||||
|
||||
Ich fand irgendwie keinen Slogan wirklich ansprechend... wat die sich für einen Mist ausdenken ist kaum zu glauben
__________________
Zitat:
|
#4
|
||||
|
||||
Zitat:
Eine Zweitverwertung halte ich aber trotzdem für legitim. |
#5
|
|||
|
|||
Zitat:
@Germane45 Ich freue mich sehr, dass du auch dahingehend einen Nutzen in der Arbeit siehst. Die Teilnehmerzahl steigt und steigt. Ich habe zwar etwas mehr Arbeit als ursprünglich angenommen aber die Aussagekraft der Umfrage steigt mit jedem weiteren Teilnehmer! Herzlichen Dank für Euer Interesse und eure gewissenhafte Mitarbeit! |
#6
|
||||
|
||||
Zitat:
Für mein Verständnis wird das schon immer praktiziert. |
#7
|
|||
|
|||
Da hast du vollkommen recht. Der persuasive Charakter von Werbebotschaften bzw. Slogans kann bis ins tiefe Mittelalter (zb. Minnesang) problemlos nachgewiesen werden. Auch das Wort "Slogan" ursprünglich "sluagh-gharim" kommt aus dem Gälischen und bedeutet zunächst soviel wie "Kriegsgeschrei, Heergeschrei".
Die Werbesprache ist an sich schon recht gut erforscht (hier gab es vor allem in den letzten 3 Jahrzehnten viele Publikationen). Das Phänomen der Okkasionalismen ist hingegen bisher kaum erforscht, was verwunderlich erscheint, da jedes neue deutsche Wort ursprünglich ein Okkasionalismus war/ist. Solltest du noch weitere Fragen haben, werde ich diese sehr gerne beantworten. Edit: Ein prominentes Beispiel aus der Werbung, das sich vom Okkasionalismus zum Neologismus und schließlich zum usuellen Wort entwickelt hat, ist das regelwidrig gebildete unkaputtbar. Adjektive werden normalerweise nicht mit dem Suffix -bar verbunden. (Ausnahme: zb. offenbar). Geändert von malangor23 (28-05-2009 um 17:05 Uhr). |
#8
|
||||
|
||||
so hab auch dran teilgenommen. viel erfolg für deine Arbeit.
__________________
Klickt Für die CnCForen Stadt: Einwohner, Industrie, Transportwesen, Sicherheit, Umweltschutz, Business Wie kann man aus dem Rahmen fallen, wenn man nie im Bilde war? |