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#1
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Ich möchte jetzt hier nicht auf jeden gezielt eingehen.
Dazu ist die Zeit für mich leider zu knapp. ![]() Aber ich Frage mich schon, ob der Sinn und Zweck des Warnstreiks überhaupt von einigen hier verstanden wurde, oder wird. Dazu müsste man auch mal über seinen eigenen Tellerrand schauen. Ausserdem geilt sich hier jeder an den 30% auf. Die Zahl steht zwar im Raum, ist aber sicher unrealistisch. [quote=gersultan;1462415]überspitzt gesagt hast du vollkommen recht Germane ![]() wie definierst du "soziale Verpflichtung" eines Unternehmens gegenüber dem Mitarbeiter? Ich würde als Punkte zuerst anbringen, dass das Unternehmen dafür sorgt: das mein Arbeitsplatz sicher ist, das ich nicht zu schaden komme, "ausreichend" bezahlt werde ... Was ist dann meine "soziale Verpflichtung" gegenüber dem Unternehmen? Das ich dafür sorge, das es dem Unternehmen "gut" geht, das Unternehmen nicht schäde und das das Unternehmen "Gewinn" machen kann ... Nun sieht es so aus, dass die streikenden Lokführer (und darum geht es hier) aktuell ihren Verpflichtungen gegenüber ihrem Unternehmen nicht nachkommen oder? Streiks generell sollten wirklich nur im äussersten Notfall genutzt werden, aber diese "Warn"-Streiks nötigen vor allem nun sehr viele Unbeteiligte, was sicher nicht im Sinne des Erfinders ist ![]() @Yoda plus den "geliebten" Teil-Dienst ... Mittags ein paar Stunden und Abends nochmal ein paar ... dito zu Kellner/innen ... aber interessiert ja so keine Sau ... achja: Warum streikt keiner, weil die Renter auch dieses Jahr wieder nur einen Witz als "Rentenanpassung" bekommen haben? Achja... geht ja nicht direkt um's eigene Geändert von Germane45 (10-07-2007 um 21:48 Uhr). |
#2
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Tut mir leid für die dumme Frage aber: Ab wann ist ein Streik ein Warnstreik und wann ein normaler? ....
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#3
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Es gibt keine dummen Fragen.
![]() Ein Warnstreik ist eine zeitlich befristete Arbeitsniederlegung während einer Tarifverhandung. Ein Streik ist zeitlich unbefristet. |
#4
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Ok danke...
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#6
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Na da bin ich mal gespannt wie lange sich das noch hinzieht, denn die Bahn kann eigentlich nur ganz schwer nachgeben, da sonst die anderen Gewerkschaften den Tarifvertrag wieder lösen können. Und die GDL kann nicht auf den Tarifvertrag der anderen runtergehen, da sie sich sonst ad absurdum führen
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![]() _______________________________________________________________ "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799) "Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965) "Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982) |
#7
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Ich finde den Abschluss von Mehdorn taktisch gar nicht mal so schlecht.
Zuerst hatte ich mich ja gewundert, warum die Bahn ihren Angestellten freiwillig fast 4 % bewilligt. Nach bekanntwerden der Ausstiegsklausel ist es eigentlich für mich nicht mehr verwunderlich. Das soll wohl u.a. auch die Hemmschwelle für die Zugführer erhöhen, zu viel zu verlangen. |