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#1
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A hört Gewaltmusik und B klassische Musik <=> pa > pb Nun müsste man aber auch für Gewaltmusik [g] und klassische Musik [k] Variablen einsetzen. A hört g und B k <=> pa > pb doch Ag >> Bk Daher ist diese These als reiner Schwachsinn zu werten. Genausogut könnte ich jetzt einen ebenso Schwachsinnigen Gegenbeweis aufstellen in dem ich sage: Warum wurden dann im 17. Jahrhundert, in Realtion zu den Bevölkerungszahlen und der Entwicklung der Waffen, mehr Gewaltverbrechen begangen als in heutiger Zeit? Ich brauche aufgrund der oberen These ja nicht zu berücksichtigen das die Verbrechensbekämpfung zu der damaligen Zeit nicht annähernd so effizient war, und meistens nur mit der Verurteilung Unschuldiger endete. Ganz dumm dürfte der Herr aber trotzdem nicht sein, denn zumindest im Interview hat er nicht auf Metal angespielt. Denn dann hätte er sich selber abgestempelt. Schliesslich hat die Hälfte der Metal-Genres klassische Musik integriert. Wenn auch nicht unbedingt mit Orchestern. |
#2
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Meine Meinung: größter SCHWACHSINN!!! den ich je gehört habe da müsste ich ja den zu den gefährdeten Leuten gehören die Amok laufen
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#3
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Dein Gegenbeispiel habe ich mir jetzt nicht angesehen, weil ich zu wenig Zeit habe. Hole ich aber noch nach.
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Geändert von maxl (20-04-2007 um 21:23 Uhr). |
#4
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Kam bei uns ja auch im Biologieunterricht. Nur hatte unser Lehrer uns auch Unterlagen vorgeführt, welche besagt haben das es zwar eine eventuell prozentuelle höhere Wahrscheinlichkeit gibt, dass Leute mit einem 2ten Y-Chromosom, gewaltbereiter sind als "normale" Leute. Nur könne dass keine Studie belegen, da keine Pflicht besteht, sich einem Gentest zu unterziehen.
Weiters hatte er erwähnt, dass aber ebensoviele Gewaltverbrecher mit einfachem Genpool im Gefängnis sitzen. Man kann also sagen, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist, aber durch fehlende Vergleiche und gesunden Menschenverstand ist und bleibt es eine Diffamierung einer (höchstwahrscheinlichen) Minderheit. Zitat:
Dasselbe hatte Mendel auch schon versucht. Er hat weiße und rote Erbsen gekreuzt, und kam zu dem Schluss, dass nun alle Erbsen rosa waren und wohl auch bleiben würden. Doch bei der nächsten Generation hatte er seinen Fehler schon entdeckt, und musste erkennen, dass sich nicht aufgrund eines Umstandes alles übrige erklären ließe. Ich kann mir ganz ehrlich nicht vorstellen, dass es eine ernsthafte Studie zu diesem Thema gibt. Deswegen bleibt die Theorie bestehen. Allenfalls kann man annehmen, dass Klassische Musik damals war, wie der Pop/Rock(z.B. Beethoven als Vergleich) in der heutigen Zeit. Was aber heißen würde das die jetzige Gewaltmusik, früher die heutige ernsthafte Musik ist. Auf dieser Ebene könnte man ernsthaft diskutieren, wobei jedoch weiterhin das Problem bestehen bleibt, dass die Musik nur ein Faktor von vielen Tausenden ist. Nehmen wir mal das Beispiel Festival her. Dass es dort rund geht steht ja ausser Frage. Nur warum hört man nie das dort so große Krawalle sind? Sicherlich kommt es zu Reibereien und vielleicht auch zu Verletzten, aber im Bierzelt zur Hochsaison kommt es genauso dazu. Und wenn man sich z.B. Mozart genauer ansieht kommt man auch drauf, dass ebendieser ein sehr hohes Gewaltpotenzial hatte.... Seine Aussage hat mit dergleichen aber meiner Meinung nach nichts zu tun. Er sagt einfach: das ist gut, das ist böse. Schwarz-weiß ohne Grautöne existiert aber nicht wie wir wissen. Geändert von tommie (21-04-2007 um 01:30 Uhr). |
#5
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Ich habe nicht viel Ahnung von Statistik, aber prinzipiell hat man nun zwei Möglichkeiten, denke ich:
* Man wählt eine zufällige Stichprobe aus Gewaltmusikhörern und Klassikhörern und untersucht diese auf Gewaltbereitschaft/-verbrechen. Hier dürfte sich der Eindruck bestätigen, denn - ich schätze mal so - in gehobenen Schichten hört man mehr Klassik als in Slums, von wo tendenziell mehr (Gewalt-)Verbrechen ausgehen. Das ist keine Schuldzuweisung. Ich will niemanden angreifen, der aus armen Verhältnissen kommt. Ich bin mir nicht einmal sicher ob das wahr ist. Das soll nur eine Annahme sein. Hier wird sich also der Eindruck möglicherweise bestätigen. * Man wählt eine repräsentative Stichprobe bezüglich Alter, Verdienst, Familienverhältnis, etc., etc.. Würde eine solche (ernsthafte) Studie das selbe Ergebnis liefern, könnte man mit dem Herrn sinnvoll weiter diskutieren. So, wie du so richtig gesagt hast, ist das die Schwäche der Argumentation. Wählt man eine zufällige Stichprobe, geht einem vielleicht was durch die Lappen. Wie gesagt, ich war nie für diese Ansicht. Ich habe lediglich Bernd_XPs Posting für vollkommenen Schwachsinn gehalten, und wollte deutlich machen warum.
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