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Zidanes Abschied aus den Hallen des Fußballs hätte nicht extravaganter sein können, dabei schien er nicht der Typ für solcherlei Abgänge zu sein; vielmehr scheint mir ein solches Ende eine Alternative für das jene Maradonas zu sein. Damit hat er aber ähnliches erreicht wie der besagte Maradona: Umstritten bis zuletzt und immer hin und her pendelnd zwischen Genie und Wahnsinn.
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Die Welle sprüht, und staut zurück und weichet, Und schwillt bergan, sich immer selbst zu trinken; Gehemmt ist nun zum Vater hin das Streben. Sie schwankt und ruht, zum See zurückgedeichet; Gestirne, spiegelnd sich, beschaun das Blinken Des Wellenschlags am Fels, ein neues Leben. |