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#1
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Zitat:
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#2
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ich eigentlich auch nicht, aber ist doch ne nette Geschichte, oder?
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#3
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Ich glaube, raptorsf bezieht sich dabei auf Asterix, Band IV: Der Kampf der Häuptlinge.
![]() Ja, tut mir leid, das Argument mit den armen, kleinen Negerlein kommt immer wieder...aber denen kann ich keinen Rabatt geben. Wer in die Armee eintritt, der weiß, daß er sterben kann und daß die Werber natürlich die Vorteile der Armee herausstellen ist klar und auch legitim. Nach dem irakkrieg sollte auch dem letzten Trottel klar sein, daß es da scharf zur Sache geht. Da ist ja sogar die Nationalgarde schon hinversetzt worden. |
#4
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Und ich bin sicher es wird nun erheblich schwerer sein die Leute zu rekrutieren. Doch diejenigen die jetzt in der Armee sind, wurden nicht erst letzte Woche rekrutiert
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#5
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Klar ist es schwerer, jetzt Leute zu rekrutieren.
Und diejenigen die dabei sind, können ja auch kündigen. Aber dann sind sie auch nicht dabei, wenn Geschichte gemacht wird! Zum Tode ausersehn, sind wir genug Zu unsers Lands Verlust; und wenn wir leben, Je kleinre Zahl, je größres Ehrenteil. Wie Gott will! Wünsche nur nicht einen mehr! Beim Zeus, ich habe keine Gier nach Gold Noch frag ich, wer auf meine Kosten lebt; Mich kränkts nicht, wenn sie meine Kleider tragen; Mein Sinn steht nicht auf solche äußre Dinge: Doch wenn es Sünde ist, nach Ehre geizen, Bin ich das schuldigste Gemüt, das lebt. Nein, Vetter, wünsche keinen Mann von England; Bei Gott! ich geb um meine beste Hoffnung Nicht soviel Ehre weg, als ein Mann mehr Mir würd entziehn. O wünsch nicht einen mehr! Ruf lieber aus im Heere, Westmoreland, Daß jeder, der nicht Lust zu fechten hat, Nur hinziehn mag; man stell ihm seinen Paß Und stecke Reisegeld in seinen Beutel: Wir wollen nicht in des Gesellschaft sterben, Der die Gemeinschaft scheut mit unserm Tode. Der heutge Tag heißt Crispianus' Fest: Der, so ihn überlebt und heim gelangt, Wird auf den Sprung stehn, nennt man diesen Tag, Und sich beim Namen Crispianus rühren. Wer heut am Leben bleibt und kommt zu Jahren, Der gibt ein Fest am heilgen Abend jährlich Und sagt: «Auf morgen ist Sankt Krispian!» Streift dann den Ärmel auf, zeigt seine Narben Und sagt: «Am Krispinstag empfing ich die.» Die Alten sind vergeßlich; doch wenn alles Vergessen ist, wird er sich noch erinnern Mit manchem Zusatz, was er an dem Tag Für Stücke tat: dann werden unsre Namen, Geläufig seinem Mund wie Alltagsworte: George Bush, der Präsident, Rumsfeld, Rice, Wolfowitz, Abizaid and Sanchez, Bei ihren vollen Schalen frisch bedacht! Der wackre Mann lehrt seinem Sohn die Märe, Und nie von heute bis zum Schluß der Welt Wird Krispin-Krispian vorübergehn, Daß man nicht uns dabei erwähnen sollte, Uns wen'ge, uns beglücktes Häuflein Brüder: Denn welcher heut sein Blut mit mir vergießt, Der wird mein Bruder; sei er noch so niedrig, Der heutge Tag wird adeln seinen Stand. Und Edelleut in England, jetzt im Bett, Verfluchen einst, daß sie nicht hier gewesen, Und werden kleinlaut, wenn nur jemand spricht, Der mit uns focht am Sankt Crispinustag! |