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| Umfrageergebnis anzeigen: Wer soll Regieren? | |||
| SPD + Bündniss 90/die Grünen |
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18 | 37,50% |
| CDU + FDP |
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8 | 16,67% |
| CDU +SPD |
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4 | 8,33% |
| SPD + Bündniss 90/die Grünen + WASG |
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6 | 12,50% |
| CDU |
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5 | 10,42% |
| SPD + CDU |
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7 | 14,58% |
| Teilnehmer: 48. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen | |||
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Themen-Optionen | Thema bewerten | Ansicht |
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#1
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Naja, in Frankreicht gibt es ähnliche Bemühungen.
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#2
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was in Italien abgeht ist natürlich noch ein Stück schlimmer als in Deutschland. Aber vielleicht sollte man sich nicht immer mit den noch Schwächeren messen (den die gibts immer) sondern eher mal mit denen die es besser tun.
Ist doch wie früher in der Schule wenn man ne schlechte Note nach Hause gebracht hat. "He Mutti, ich habe zwar nur ne 5, aber der Peter von gegenüber war sogar noch schlechter!" Sowas bringt einem nicht weiter. Und Förderalismus ist grundsätzlich nichts schlechtes - es kommt nur darauf an was man darunter versteht und wie man es umsetzt (bei uns in der Schweiz klappts ziemlich gut damit). Noch was wegen dem Hintertürchen: Das ist natürlich eine Phrase! Gesetze und Verordungen die Hintertürchen und Intepretationen offen lassen sind sehr fragwürdig - noch fragwürdiger sind dann natürlich Leute, die solche Sachen den gerade so auslegen wie es ihnen passt. Das ist die 1. Stufe von Korruption und Anarchie... |
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#3
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einigen wir uns doch darauf das man die schweiz mit keinem anderen land vergleichen kann
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#4
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Der Wunsch nach Föderalismus in Italien hat 2 Gründe:
1) Über 100 Jahre Erfahrung mit einem total deplazierten zentralistischem System. Italien hat den Zentralismus in jungen Jahren eingeführt um dem Land wenigstens eine gewisse gemeinsame Basis zu geben, was auch ganz gut geglückt ist. 2) Regionale Unterschiede sind sehr krass. Ein Italiener in der Po-Ebene ist von einem Sizilianer so verschieden wie ein Engländer von einem Franzosen. Auch in der Sprache (also in den Dialekten) gibt es extreme Unterschiede. Föderalismus bedeutet für den Italiener nicht so ein Blödsinn wie in Deutschland wo jedes Bundesland sein komplett eigenes Schulsystem hat, sondern einen gesunden Föderalismus. Die Regionen erhalten Autonomie in den Gebieten wo es Sinn macht, bislang wurde nämlich gar alles zentral von Rom aus gesteuert, was zu einer enormen Bürokratie geführt hat und Korruption. Außerdem hat sich gezeigt, dass die autonomen Gebiete Südtirol, Aosta und noch eines das mir grad nicht einfällt recht gut klarkommen und sich gut entwickelt haben. Föderalismus macht in Italien durchaus Sinn, weil eben die Bedürfnisse und lokalen Probleme sich teilweise krass unterschieden. Dem zentral entgegenzuwirken ist sehr schwer. Berlusconi wird im Ausland immer gern als neuer Mussolini dargestellt. Isser aber nicht. Ist mir persönlich weit lieber als z.B. Haider und sein Nazi-Gesocks in Österreich. Zumal Berlusconi in einer Megakoalition mit lauter kleinen Parteien ist. Wenn er zu sehr über die Stränge schlägt, springen die ab und er steht mit nichts da und muss zurücktreten. Allerdings schaut es so aus, als würde er als erster Regierungschef der Republik eine volle Legislaturperiode durchhalten. Ich sehe Berlusconi weniger als demokratiefeindlichen Möchtegern-Diktator, sondern eher als patronus nach Renaissance-Art. Er biegt sich halt die Dinge gern zu seinen Gunsten zurecht. Das liegt aber nicht an ihm, sondern weil das System es zulässt. Die Schweiz ist da aber tatsächlich nicht mit anderen föderalsitischen Systemen vergleichbar, weil die wieder was ganz eigenes ist.
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ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
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#5
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Italia fará da sé!
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Die Welle sprüht, und staut zurück und weichet, Und schwillt bergan, sich immer selbst zu trinken; Gehemmt ist nun zum Vater hin das Streben. Sie schwankt und ruht, zum See zurückgedeichet; Gestirne, spiegelnd sich, beschaun das Blinken Des Wellenschlags am Fels, ein neues Leben. |