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Umfrageergebnis anzeigen: Wer gewinnt das Formel 1 Rennen in USA ? | |||
Michael Schumacher |
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5 | 41,67% |
Kimi Räikkönen |
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4 | 33,33% |
Fernando Alonso |
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2 | 16,67% |
ein anderer Fahrer |
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1 | 8,33% |
Teilnehmer: 12. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
Bewertung: ![]() |
Ansicht |
#25
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Das wird den Michelin-Teams nicht gefallen. Die Bild-Zeitung vermeldet, dass der Reifenhersteller und die Teams bereits 18 Tage vor dem Grand Prix in Indianapolis von der FIA gewarnt wurden. Am 1. Juni, drei Tage nach dem dramatischen Reifenplatzer-Crash von Mercedes-Mann Räikkönen am Nürburgring, schickte FIA-Präsident Max Mosley (65) den Gummi-Machern von Michelin und Bridgestone sowie allen Team-Chefs einen Mahnbrief. Thema: Reifenfehler in der Formel 1.
Schreiben zum Thema Reifenfehler "Zuletzt gab es eine Reihe von Reifenplatzer. Deswegen unsere dringende Bitte an die Hersteller: Die Reifen sollten so gebaut sein, dass sie unter allen Umständen halten. Bei längeren Perioden hinterm Safety Car, Geländefahrten abseits der Strecke, beim Missbrauch auf Randsteinen, im Kontakt mit anderen Autos und beim Überfahren von Trümmerteilen. Die Reifen müssen zuverlässig sein", hieß es in dem Schreiben. Anzeige: Sportwetten Michelin garantierte für Qualität und Sicherheit Bereits einen Tag später antwortete Michelin-Boss Dupasquier auf den Brief: "Michelin verpflichtet sich, unseren Partnern und dem Formel-1-Sport auf höchstem Level zu dienen. Und das nur mit Produkten, die einen zufrieden stellenden und stringenten Grad an Sicherheit gewährleisten." Beim Rennen in den USA konnte man das Ergebnis dieses Vorhabens sehen. Zuschauer wurden vergessen Joan Viladelprat, früher im Teammanagement von Ferrari, Benetton, Tyrrell und Prost, macht deshalb auch den Reifenehrsteller ganz allein für das Desaster verantwortlich: "Das Material war einfach nicht geeignet, es sah aus, als ob da Kinder spielen würden, es ging nur darum, wer noch frecher ist. Dabei haben sie das Grundlegende aber vergessen: die Zuschauer!" Schikane wäre keine Lösung gewesen Eine Schikane, die viele Michelin-Teams vorschlugen, um doch noch fahren zu können, wäre in den Augen von Viladelprat keine Lösung gewesen. "Das ist eine rechtliche Sache", erklärte er. "Was passiert, wenn es einen Unfall gibt und jemand dabei umkommt? Die Versicherung würde hier nicht einspringen, da der Kurs verändert wurde." Soviel dazu ^^
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Mfg GigaNT011 Lebet lang und in Frieden!!! |