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#1
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![]() @Topic: Hat denn so eine online Unterschrichftensammlung überhaupt irgendwann mal etwas bewirkt, bzw. wird diese irgendwo von irgendjemandem anerkannt? |
#2
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![]() Aber was mich eben aufregt (ok sorry, heute bin ich eh etwas geladen...) sind Leute die irgendwas verbilligt oder gar gratis haben wollen, aber nicht an die Konsequenzen denken. Vor 2 Wochen stand z.B. so ein netter Stand in der Fussgängerzone die Unterschriften sammelte für die Verbilligung von Krankenkassen-Prämien. Naja, ist ja eigentlich eine gute Idee, ich habe auch das Gefühl das ich zuviel für die Krankenkasse zahle und ich gerne eine Zustupf hätte. Habe dann die nette Dame gefragt, woher das Geld für den Zustupf komme... da hat sich mich breit angelächelt und gesagt "Naja, von den Steuern und so, spielt ja keine so grosse Rolle, hauptsache sie bezahlen doch weniger..." naja, ich denke da ist das Konzept einfach nicht ganz zu Ende gedacht worden... |
#3
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Es stimmt schon,der Staat braucht das Geld,aber ich denke doch, dass Bildung etwas sein sollte,was für jeden frei zugänglich und kostenfrei ist.*MitFingeraufPisaStudiezeig*Mir wäre es lieber,holten sie sich das Geld woanders.Höhere Tabaksteuern oder ähnliches.
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ElemenT (12:40 AM) : nuja mehr so weil ich das gefühlt toll fand( wie dumm kann ein mensch eigentlich sein?) zitata sebastian h. 4.8.04 2Pac (12:47 AM) : ok,erklär mir doch bitte an was du glaubs^^ |
#4
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was nichts kostet ist auch nichts wert - so zumindest denkt der Mensch normalerweise und geht mit Angeboten die nichts kosten auch entsprechend um. Die grössten Kosten für den Staat sind Bildungskosten, das ist auch richtig so. Und soviel ich weiss ist die Grundschule auch in Deutschland umsonst. Wenn man dann halt an die Uni will soll man auch was bezahlen, zumindest einen Teil der Kosten.
Hier in der Schweiz kriegen nur Leute ein Stipendium deren Eltern das Studium nicht bezahlen können. Und der Teil welche die Stipendien nicht abdekcen, müssen sie später (wenn sie mal richtig verdienen) zurückbezahlen. Der Staat ist kein Selbstbedinungsladen, das verwechseln einfach die meisten. Und schlussendlich bezahlen immer die Bewohner die Zeche, früher oder später.... |
#5
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Zitat:
Bist du dir da sicher ? Also mit dem Zurückzahlen ?? |
#6
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Genau, Bildung nur für Reiche!
Zitat:
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Also sowelche Politiker sollte man ihr Amt abnehmen! |
#7
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mein bester Kollege hat für seine ETH-Ausbildung ein Stipendium beantragt und weil dies nicht reichte, zusätzlich ein Darlehen (natürlich zu speziellen Konditionen erhalten) aufgenommen. Jetzt ist er Ingenieur, verdient entsprechend und kann das Darlehen zurückzahlen.
Und er kommt eher aus armen Verhältnissen, deswegen ist Raskolnikow Einwand unberechtigt, dass Ausbildung nur für Reiche ist. Und Du Raskolnikow kannst 1000 Mal schreiben das es Unfug ist, es ist es trotzdem nicht. Hier im Forum sieht man viele Threads die das Thema haben "wie kriege ich möglichst viel Kohle vom Staat ohne wirklich was zu tun", das sehe ich auch wenn ich mit meinen deutschen Arbeitskollegen spreche, ihr (natürliche nicht alle, aber doch meiner Meinung nach die meisten Deutschen) habt eine völlig falsche Einstellung zum Staat. Der Staat soll alles richten, aber irgendwer muss das ganze Zeugs halt bezahlen - und ihr merkt nicht mal das ihr es gar nicht mehr bezahlen könnt. Spätestens die aktuelle und nächste Generation wird spüren, dass die Vorgänger auf zu grossem Fuss gelebt haben... (Auswirkungen sieht z.B. Hartz 4 etc., und das wird erst der Anfang sein) |