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  #1  
Alt 25-01-2005, 09:25
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LordMordred LordMordred ist offline
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Von Montag auf Dienstag kam es in der first Street south zu einer Schiesserei, bei der 3 Italiener und 4 Iren ihr Leben verloren. Zwei weitere Italiener wurden mit schweren Schussverletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Es wurden an der Unglückstelle keine Alkoholika und Waffen gefunden, daher werden die Mörder weiterhin gesucht. Zeugen zu dem Zwischenfall sollen sich auf dem nächsten Polizeipräsidium einfinden.

Nach internen Angaben der Polizei handelte es sich bei der Schiesserei um eine territioriale Streitigkeiten, da Herr Hagen Senior, wie schon berichtet, gestern lebenslänglich verurteilt wurde. Und bei einem Attentat auf den urteilsverkündenden Richter auch dessen Sohn ums Leben kam.
  #2  
Alt 25-01-2005, 12:37
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m1a22 m1a22 ist offline
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Die Docks, nicht ein Ort an dem man sich um diese Uhrzeit bewegen sollte, zumiendest dann nicht, wenn man zu den ehrbaren Bürgern dieser Stadt zählte. Die, die diese Warnnung ignorierten kamen stehend hier und gingen, wenn überhaupt, meist liegend in einem Kasten aus Holz. Naja, wer nicht hören will,der muß fühlen. Mein Ziel waren die Docks und ich würde sie auch wieder lebend verlassen, dass hatte ich mir vorgenommen und ich hatte auch ein gutes Argument, warum ich das auch tun sollte. Die Luger, die Erich mir gegeben hatte war im tadelosen Zustand und damit umgehen konnte ich auch, schlieslich verlent man nicht die Lektionen, die einem der Krieg gelehrt hatte. Wer mir ans Leder wollte, der mußte erstmal an meinem nervösen Zeigefinger vorbei und zur Not konnte man das Ding auch Totschläger gebrauchen.
Es war gegen 21. Uhr abends als ich dort eintraf und stockfinster, gepaart mit dem nebel der von Lake Michigan aufstieg. Manchmal fragte man sich echt, ob man hier in Amerka oder in London war. Aber Nebel und Dunkelheit hatte auch ihre Vorteile, siehst du mich nicht, lässt du mich auch in Ruh. ich war mit dem Taxi hierher gefahren, denn trotz aller Entschlossenheit waren Autos hier immer ein gern gesehenes Opfer und meine Lizzy wollte ich doch noch etwas länger behalten, vor allem da noch nicht alle Raten bezahlt waren. Also gut, dann halt per Taxi und selbst das fuhr nur bis zu einem gewissen Punkt, den Rest mußte ich laufen. Hey, ich weiß, dass die Docks nicht sicher waren, aber man konnte es auch übertreiben mit der Furcht. Naja, also machte ich mich auf die Socken, die Luger immer in Bereitschaft.
Tja, ich war schon etwas enttäuscht gewesen, als ich dann doch die Spilunke "Gentlemen's Club" erreichte, kein Zwischenfall hatte sich ereignet. Mensch, da war man auf alles gefast und was passiert? Nix, aber auch gar nix. Egal, interessant wurde es jetzt erst. Das Ding hieß zwar "Gentlemen's Club", aber naja, das war eine sehr wohltuende Bezeichnung dafür gewesen, es erinnerte mich an die alten Hafenspilunken, die ich von Bildern aus New York kannte. Ok, also keine Furcht zeigen und selbstbewusst auftreten war jetzt die Devise. Eine Eisentür versperrte mir den Weg, Im Oberen Drittel war eine Öffnung eingelassen, gesichtskontrolle also. Naja, ich hatte mir sowas gerechnet, denn selbst Spilunken können exklusiv sein, ausserdem kannte ich sowas von den Treffpunkten bei uns in Little Germany oder wie es die Amis nannten, Krauttown. Ich pochte also gegen die Tür, Reaktion................gleich null. Na, ganz toll, spielen wir halt das "Niemand-zu-Hause"-Spielchen. Nochmal pochen, aber diesmal mit Schmackes. Na, also, geht doch, endlich rührte sich da drin jemand. Der Schieber an der Öffnung wurde zur Seite gerissen und eine barsche Stimme sagte nur: WAS?
Ich genauso barsch: Ich will mit Jack sprechen!
Mit wem?
Ganz toll, noch ein Spiel, jetzt heißt es "Ich-stelle-mich-mal-ganz-blöd".
Mit Jack will ich sprechen, du Gorilla. Mit DEM Jack. Klaro?
Mann, hoffentlich war ich jetztnicht zu weit gegangen, selbst meirneiner konnte es sich nicht erlauben hier Stunk zu machen ohne als Fischfutter zu enden.
Wer will mit Jack sprechen?, knurrte mich die Stimme an.
Mann, strapazierte der Kerl meine Nerven: van Gogh. Sonst noch Fragen?
Kenn ich nicht, du klingst eher nach nem Drecksbullen
Oha, Achtung, dass könte Ärger geben. jetzt schnell noch die letzte Trumpfkarte ausspielen, bevor mir irgendeiner das Licht ausbläst.
Wenn du keinen Nullen von anderen unterscheiden kannst, dann bist du falsch in dem Job. Sag Jack, der rote Händler schickt mich.
BOING, dass hatte gesessen, kaum hatte ich Erichs Strassennamen genannt, wurde der Kerl auf einmal zugänglich.
Komm rein

Die Tür schwang auf und ich konnte endlich eintreten. Das Innere war genauso wie das Äußere, soviel zum Thema "Gentlemen's Club". Beleuchtung nur sehr dürftig, Tische und Stühle verdreckt und kaputt, die "Gäste" meist irgendwelche Schmuggler ähnliches Gesocks. Und hier sollte also ein Meisterattentäter seine Zeit vertrödeln, vor allem wenn er für die Familia arbeitete. Selbst ich wusste, dass die verdammt gut bezahlte, so mancher von uns Krauts hatte bzw. hat für sie gearbeitet. Verräter.
Ich ging zum Barkeeper, meistens waren die diejenigen, die bescheid wussten. Ich mußte an Hein denken.
Tach, ich will zu Jack. Der rote Händler schickt mich
Der Russe schickt dich? Gut, dann scheinst du in Ordnung zu sein. Du willst also mit Jack reden. Warum?
Ich hätte da einen Job für ihn, brauch dazu jemanden der gut mit der Waffe ist.
Mhm, du weißt aber auch, dass Jack vor allem für die Familie arbeitet. Ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass du ihn bezahlen könntest. antworte er und lachte.
Mir war überhaupt nicht zum lachen zu Mute, ich war vielmehr genervt: Hör mal, was das genau ist, dass erzähl ich ihm lieber selber. Dann sehen wir weiter, also, wo ist er?
Tja, dann wirst du wohl Pech haben, er ist gerade in Italien tätig und damit mein ich Italien, Europa.
Ich weiß, wo Italien liegt. Verdammt, ich brauch nen guten Schützen, also wann kommt er wieder?
Ruhig Blut, er wird wohl einige Zeit auf dem alten Kontinent bleiben. Aber es gäbe da eine andere Möglichkeit, warte mal., sprachs und lies mich allein. Eine Minute, zwei Minuten, nach 10 Minuten wurde es mir langsam zu bunt. Doch als ich mich schon abwenden wollte, kam der Barkeeper wieder.
Wie versprochen, ich hätte da jemanden. Es ist zwar nicht Jack selber, aber fast genauso gut. Jack hatte eine Schülerin, ich habe sie eben gerade kontaktiert und sie könnte sich wohl dafür begeistern. Allerdings ist sie jetzt nicht hier.
Nehm ich auch, hauptsache sie kann schießen. Sie soll sich morgen hier einfinden, sagte ich und schrieb die Adresse von Hein's Friesenbar auf. Der Barkeeper nahm den Zettel auf und damit war auch schon alles erledigt. Jetzt hieß es nur noch weg von hier und zwar el pronto. Länger als nötig wollte ich nicht hier bei den Docks verbringen. Meine Luger hatte ich nicht benötigt, aber wer weiß, ob ich diesmal nicht einen Schutzengel hatte.
  #3  
Alt 25-01-2005, 13:08
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Der_Mosch Der_Mosch ist offline
Fieser Pappkopp

 
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Erich sass in seinem Wohnraum im Hinterzimmer seines Ladens. In der linken Hand hielt er sein Notizbuch, in der rechten den Flachmann. Er war gerade dabei, seine Notizen nachzuschlagen. Mit schwerem Seufzen legte er das Buch wieder hin, nahm noch einen kräftigen Schluck und lehnte sich nachdenklich zurück.
Was hast du vor, du whiskysaufender Paddy?
Erichs linke Hand spielte jetzt mit einer Winchesterpatrone. Er erinnerte sich an ein Mantra, das er in der Hölle der Schlachtfelder gelernt hatte, ein verbales Beruhigungsmittel der amerikanischen Scharfschützen, wenn man so will.
My Aim be true
My Justice swift
My Wrath profound
My Power sublime
No fear in this world of man or beast
The hunter takes his prey

Erich nahm einen weiteren, tiefen Schluck, als die Gedanken wieder an die Oberfläche kamen, die Erinnerungen, die ihn Nachts erwachen liessen. Er stellte den Flachmann an die Seite, legte die Patrone auf den Tisch und ging dann zum Schrank, dem er eine Winchester entnahm. Sie mag ihren Part als Scharfschützengewehr spielen - ein besseres Zielfernrohr, als das, das er montiert hatte, würde er eh nicht besorgen können. Er wischte die Waffe fein säuberlich mit einem Baumwolltuch ab, dann reinigte er Lauf und Kammer. Er nahm die einzelne Patrone und säuberte auch diese. Er legte wieder beides an die Seite und holte das Waffenöl.
Frank....
Nachdem die Waffe geölt und gewartet war, verbrachte Erich einige Zeit damit, in die Seite der Patrone ein Wort einzugravieren.

Dann nahm er einen Stift und sein Notizbuch und zeichnete eine Landschaftsszene.

Geändert von Der_Mosch (25-01-2005 um 17:20 Uhr).
  #4  
Alt 25-01-2005, 17:05
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CNils CNils ist offline
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Mal wieder in Kanada!
John, mein Freud von der Kanadischen Seite der Fälle hatte mich eingeladen.
So nah am Land der Prohibition, und doch fühlte man sich hier in einem guten Irish Pub frei. Zur Hälfte war mein Glas noch voll, mit schönem schwarzen Guinnes, das umso besser schmeckte wenn man Aussicht auf die Heimat hatte...

"Hey Andy, machst du schon schlapp? Vier Wochen nicht mehr in Kanada und schon kein Bier mehr gewohnt?"
"Quatsch, du weisst doch, dass ich in der Regel nicht allzu viel trinke."
Ich nahm noch einen großen Schluck.
"Wie auch immer Andy, ich werde für ein paar Tage zu meiner Freundin nach Detroit rüber fahren, du kannst mitkommen wenn du möchtest."
"Es ist schon eine Tragödie, dass sie gerade dort einen Job bekommen hat..."
"Ja, das kannst du laut sagen, aber so ist das Leben. Irgendwann schaff ich sie rüber nach Kanada."
"Na, ich weiss nicht, Detroit ist ein raues Pflaster."
"Wenn du dich aus allem raushälst passiert dir schon nichts, ich weiss wovon ich rede. Komm, ich geb dir noch einen aus und du schläfst mal drüber."
"Wie hast du überhaupt vor dahin zu kommen?"
"Es geht ein Schiff rüber, ich kenn nen Matrosen. Er meint ich könnte mitfahren, es wäre noch Platz."
"Und wann genau fährt es ab?"
"Ich muss nochmal nachfragen. Hey, noch zwei Guinnes!"
Wir saßen noch eine Weile da und unterhielten uns über Vergangenheit und Zukunft. Dann gingen wir zu ihm und ich legte mich zum schlafen nieder. Mein Blick wanderte kurz durch das Zimmer, und ich bemerkte noch, dass John wohl schon ein paar Sachen für den Trip zurechtgelegt hatte. Etwas fiel mir direkt ins Auge. Auf einen Handtuch lag eine Pistole. Das war nicht ungewöhnlich, viele Leute trugen Waffen. Und doch... ein Schiff von Kanada nach Amerika... da lag es doch nah, dass mehr als nur Passagiere an Bord waren... doch ich war zu müde und verschob meine Gedanken auf Morgen.
  #5  
Alt 25-01-2005, 20:58
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RoteZora RoteZora ist offline
Kanes linke Hand

 
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RoteZora ist ein C...
Da war ich nun, miese Absteige in einer miesen Stadt bei miesem Wetterund noch nicht mal einen miesen Job. Das könnte einem schon mal die Laune vermiesen - wenn man launisch wäre. Das gehört aber nicht zu meinen schlechten Eigenschaften.

Es klopfte an meiner Tür. Als ich die Tür vorsichtig öffnete (man weiß ja nie, wer davor steht) lümmelt sich ein struppiger Junge davor und hält mir einen Brief unter die Nase. Dabei nuschelt er was in diesem entsetzlichen Akzent, den kein zivilisierter Amerikaner verstehen kann. Dass ich ihn verstand, sagte sich einiges über mich aus, aber wen kümmerte das hier schon? Dieser abgebrochene Riese sollte die Antwort gleich mitnehmen. Also musste er eben warten.

Ich schloss die Tür, setzte ich mich an den Tisch und öffnete den Brief. Na also, war mein advertisement doch recht schnell erfolgreich gewesen. Aber ausgerechnet diese Wilhelmisten? Da sträubte sich einem ja gleich alles. Aber egal, Job ist Job. Schnell kritzelte ich eine Antwort auf den Zettel und schickte das struppige Elend vor der Tür damit zu seinem Auftraggeber zurück.

Wie gut, wenn man Freunde in der Stadt hat.
  #6  
Alt 26-01-2005, 09:53
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LordMordred LordMordred ist offline
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Wie heute bekannt wurde hat die Polizei eine Razzia gestern abend durchgeführt.Dabei kam es zu einem Feuergefecht bei dem 5 Alkoholschmuggler ums Leben kamen, weitere 10 wurden in Haft genommen.
Laut Polizeisprecher "war es die erfolgreichste Aktion seit Beginn der Prohibition". Es wurden über hundert Fässer kanadischen Whisky sichergestellt und werden heute im Laufe des Tages vernichtet werden.
  #7  
Alt 26-01-2005, 21:04
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Serva Serva ist offline
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Der Himmel wurde eben in ein feuerrotes Licht getaucht, die letzten kläglichen Lichtstrahlen des sinkenden Feuerballs krampften sich verzweifelt in die Erde, den Moment ihres Sterbens hinauszögernd, bis auch sie mit in den Abgrund gezogen wurden. Auf der anderen Seite legte schon die Nacht ihren dunkelen Schleier über die Stadt, eroberte nach und nach den ganzen Himmel bis auch der letzte wütende Funken Licht verschluckt war. Eine klare Nacht kündigte sich an. Das Mädchen saß auf einem dunkeln Felsvorsprung und sog die letzte Energie aus dem noch vom Tage erwärmten Gestein, ließ die sanfte Luft um ihre Nase wehen. Plötzlich stand sie ruckartig auf, die braunen, verfiltzten Haare fielen ihr ins sanfte Gesicht, die sie gleich wieder mit der vernarbten rechten Hand nach hinten warf. Ihre blauen Augen schweiften kritisch über ihre Umgebung, musterten jedes Detail um schliesslich an den stummen Lichtern der Stadt hängen zu bleiben. Dann fing sie an zu laufen, zuerst eher zaghaft dann immer zügiger, in Richtung Stadt. Niemand kannte sie dort, sie war wie ein stummer Schatten, der tagtäglich seine Runden über den hell erleuchteten Boden zog. Und obwohl sie weder Namen noch Besitz hatte war sie präsent, Männer, jeder Altersklasse, begehrten sie, starrten auf ihren Körper in der blinden Gier jenen zu besitzen, die Frauen hassten das Mädchen dafür, bezeichneten sie als Nutte, sie verführe die Männerwelt, würde sich schamlos ihren Fantasien ergeben. Dabei hatte noch bisher niemand es geschafft sie anzurühren...
Ihre muskulösen Beine trugen sie in kurzer Zeit zur Stadt, nur noch wenige Leute waren auf den Straßen anzutreffen, zu groß war die Angst vor den häufigen Raubüberfällen geworden. Sie schlenderte anteilnahmslos mitten über die Straße, Fahrzeuge waren um diese Zeit kaum noch unterwegs.

Plötzlich tauchte aus einer Straßenecke ein Mädchen auf und zog sie zu sich in eine dunkele Gasse. Man vernahm einen gedämpften Schrei, dann schoss eine Gestalt aus der Dunkelheit hervor und rannte lautlos aus der Stadt heraus. Kurz darauf gab die Dunkelheit das Mädchen mit den verfilzten braunen Haaren wieder frei. Sie zupfte die verdreckten Übereste von einem Stofffetzen, der einmal ein Kleid zu sein schien mit der linken Hand zurecht, dabei blitzte eine markarte Narbe hervor, und ging jetzt zielstrebig auf "Hein's Bar" zu... ein furchtbarer Schuppen, dort hielt sich nicht die beste Gesellschaft auf, doch warum sollte jemand wie sie sich darüber auch Gedanken machen? Sie gehörte doch auch zum Abschaum der Gesellschaft, eine klägliche Diebin, die ihr Geld nur durch Raub und Betrug erntete, ein Schmarotzer ohne jegliche Zukunft, ein Niemand... Zielstrebig stieg sie die Treppen zur Tür hinauf, blickte noch einmal unsicher um sich und verschwand dann in dem Gebäude...
  #8  
Alt 27-01-2005, 09:45
Benutzerbild von LordMordred
LordMordred LordMordred ist offline
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Wie aus Polizeiinternen Kreisen bekannt geworden ist kam es in den frühen morgenstunden zu einem Feuergefecht in little Italy. Genaueres wird in einem Extrablatt veröffentlicht.
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