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Amerika ist ein solches Schwergewicht, daß eher die Welt auf seinen Kurs einschwenken wird, als Amerika auf den Kurs der Welt. Auch Churchill stand in der Vorkriegszeit allein mit seiner Forderung nach Aufrüstung und keinen Verhandlungen mit Hitler. Hat er deshalb damit nicht recht gehabt? Genau so ist es hier. Merke: wer allein steht, hat deshalb nicht unrecht! Zitat:
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Aber das ist so, wie dasselbe von einem Elefanten zu verlangen. Amerika ist nun einmal ein Imperium und daher muß es als solches handeln. Der Irakkrieg war sehr weitsichtig. Er beseitigt nicht den Terrorismus. Hatte mit Terrorismus auch nichts zu tun, das war nur eine weitere Propagandalüge für Dummköpfe. Aber er beseitigte einen Diktator, der Amerika gefährlich war und noch gefährlicher hätte werden können. Und der die gesamte Region negativ beeinflusste. Vielleicht kommst Du ja einmal aus Deiner Sphäre der präpotenten Kritik heraus und entwickelst, wie Amerikas Weltaussenpolitik nach dem 11.9.2001 denn Deiner Meinung nach hätte aussehen sollen. Deiner Meinung nach hätte Bush vermutlich barfuß zu Bin Laden pilgern und um Gnade winseln sollen? Oder was sonst? Ich bin schon sehr gespannt auf Deine Vorschläge! Zitat:
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Du kannst ja nun dagegen sein und sagen: nein, ich liebe Diktatoren und Massenmord und deshalb war ich dafür, daß Hussein auf ewig im Amt bliebe. Aber deshalb ist meine Auffassung nicht irrational. Es ist dabei für mich auch irrelevant, mit welchen Worten und teilweise vorgeschobenen Gründen dies geschah. Nur auf die Tat kam es an, und die war richtig. "Es gibt nichts Gutes, es sei denn, man tut es." (Kästner) Geändert von Churchill (06-08-2004 um 09:24 Uhr). |